Mo Yan : Frösche . Roman – übersetzt aus dem Chinesischen von Martina Hasse

lebenswelt
Mo Yan : Frösche
hanser13-3MoYan-Froesche
http://www.kultur-punkt.ch/lebenswelt/hanser13-3moyan-froesche.htm
Online-Publikation: März 2013  im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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Buch: 512 Seiten . Fester Einband, mit Lesebändchen, ISBN 978-3-446-24262-3, 24,90 € (D) / 34,90 sFR (CH) / 25,60 € (A)
E-Book: im ePUB-Format, 560 Seiten ; ISBN 978-3-446-24294-4; 18,99 € (D) / 28,00 sFR (CH) / 18,99 € (A)
Hanser Verlag, München; http://www.hanser-literaturverlage.de; http://www.hanser.de;

Inhalt
Literaturnobelpreisträger Mo Yan zeigt sich mit seinem neuen großen Roman auf der Höhe seiner Kunst: Gugu ist die begabteste Hebamme in Gaomi. Seit Jahrzehnten bringt sie dort alle Kinder zur Welt. Mit Beginn der Geburtenkontrolle verantwortet die parteitreue Gugu auch Abtreibungen und Zwangssterilisierungen. Für ihre Karriere macht sie sich zum willigen Werkzeug der Partei. Erst im Alter bereut sie ihre Taten, die viele Menschen das Leben kosteten. In farbenprächtigen, autobiografisch grundierten und oft auch komischen Szenen erzählt Mo Yan von den Schicksalen der Frauen und Kinder in seiner ländlichen Heimat und von den dramatischen Folgen der Ein-Kind-Politik für die Menschen in China.

Autor
Mo Yan wurde 1956 in Gaomi, Provinz Shandong, geboren. In Deutschland wurde er 1993 mit dem Roman Das rote Kornfeld bekannt. Mo Yans Werke wurden weltweit übersetzt und mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet. Für seinen Roman Frösche (Hanser 2013) erhielt er 2011 den Mao-Dun-Literaturpreis. Mo Yan ist Träger des Literaturnobelpreises 2012.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mo_Yan :
Mo Yan in Hamburg (2008)Mo Yan (chinesisch 莫言 Mò Yán; * 17. Februar 1955 in Gaomi, Provinz Shandong, eigentlich 管谟业 Guǎn Móyè) ist ein chinesischer Schriftsteller. 2012 wurde ihm als erstem chinesischem Staatsbürger der Nobelpreis für Literatur zuerkannt.

Fazit
Nobelpreisträger Mo Yan ist mit seinem Roman " Frösche" zugleich ein Dramatiker, da er als Epilog das Schauspiel gleichen Namens "Frösche" mit den auch im Romanteil erscheinenden 14 Figuren und rund 10 Nebenfiguren besetzt und so immens verdichtet. Wir stimmen mit  sueddeutsche.de überein Yan als  genialen "Nebenhererzähler" zu nennen, der es versteht das Genre mit Sub-Genres zu vernetzen, so journalistisch-lliterarisch-narrative Handlungsströme zu einer zentralen Protagonistin "Gugu" zu verknüpfen, um die 30-jährige Alltags-Lebenswelt von China  mit seiner Hauptfiguren  (13 :1Gugu) beispielhaft konzentriert lebensnah und detailerhellend auszustatten. m+w.p13-3

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Erweiternde Hinweise
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I  MO YAN Vorlesung
http://www.sueddeutsche.de/kultur/froesche-von-literaturnobelpreistraeger-mo-yan-vom-quaeken-der-toten-seelen-1.1612738

Seltsam, dass man diesen Nobelpreisträger für einen Staatsdichter halten konnte. "Frösche" vom Chinesen Mo Yan ist ein heiterer wie abgründiger Roman über die revolutionäre Zerstörung einer Kultur, über viel mehr als die Ein-Kind-Politik, belehrend und erschütternd zugleich.

Von Ulrich Baron Bei Anbruch der neuen Zeit waren noch viele guter Hoffnung. Wenn die junge Ärztin Gugu auf ihrem Fahrrad über die kleine Steinbrücke preschte, dann fiel schon mal ein Hund voller Panik in den Kiaolai-Fluss. Aber die Frauen von Gaomi wussten, dass auf diese Geburtshelferin Verlass war. Wer hätte ahnen können, dass dieses lotosgleiche Mädchen mit dem roten Herzen sich in einen alten Drachen verwandeln würde, in eine Inkarnation des Höllenfürsten Yama, die schwangere Frauen zu Tode hetzte und ganze Familien ins Unglück stürzte?

Wie sein bekanntestes Werk "Das Rote Kornfeld" (1987) hat der 1955 in Gaomi geborene Mo Yan auch die im Original 2009 erschienenen "Frösche" in seiner Heimat angesiedelt. Das Leben der 1937 geborenen Tante seines Ich-Erzählers liefert einen Zeitrahmen, der japanische Besatzung, Revolution, Hungerkatastrophe und Kulturrevolution ebenso umfasst wie Chinas Wirtschaftswunder und die ersten Jahre des neuen Jahrtausends.

Mo Yan bekennt im Nachwort, er habe sich von der Lebensgeschichte einer Verwandten zu diesem Buch inspirieren lassen, das sich mit der chinesischen Geburtenpolitik der letzten dreißig Jahre befasse, die als Ein-Kind-Politik bekannt geworden ist. Aber "Frösche" ist mehr als nur ein Roman über jene rigide Geburtenregelung, die von der treuen Parteisoldatin Gugu als "Chinas Geschenk an die Menschheit" gepriesen wird. Es ist ein Generationenroman über Chinas langen Marsch in die Gegenwart, über dessen Opfer und Mitläufer, zu denen auch der Erzähler zählt, der, wie sein Autor, eine kleine Karriere in der roten Armee gemacht hat, bevor er sich dem Schreiben zuwandte.

Meisterstück des Nebenhererzählens
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Zu Beginn der fünf Bücher des Romans wendet Mo Yans Protagonist sich jeweils brieflich an einen japanischen Lehrmeister, der ihn ermuntert hatte, Gugus Geschichte aufzuschreiben. Eigentlich will er daraus ein Theaterstück machen. Doch am Ende haben sich die Aufzeichnungen zu einem Roman gerundet, dem das Stück als Appendix anhängt. Im Nachwort enthüllt Mo Yan, dass der Mentor ein reales Vorbild habe - Kenzaburo Oe, der seit 1994 Träger des Literaturnobelpreises ist, mit dem Mo Yan drei Jahre nach Veröffentlichung dieses Romans ausgezeichnet wurde. Vieles in "Frösche" wirkt nun so, als habe er nicht nur diese Ehrung vorausgesehenen, sondern auch den Ärger und den Vorwurf ein "Staatsdichter" zu sein, den sie ihm 2012 einbringen sollte.

Mit "Frösche" nämlich erweist der Autor Guan Moye seinem Schriftstellernamen Mo Yan ironische Reverenz. Der soll sich auf eine Anweisung seiner Mutter beziehen, die man mit "sei still!" oder "kein Wort!" übersetzen könnte, und Mo Yan zeigt, wie weise das im revolutionären China war. "Frösche" ist ein Meisterstück des Nebenhererzählens und steckt schon in frühen, noch heiter anmutenden Szenen voller Anspielungen auf revolutionäre Exzesse. Wurde in "Das Rote Kornfeld" die Häutung eines Mannes, wurde in "Die Sandelholzstrafe" eine Pfählung in grausamsten Details geschildert, so erzählt Mo Yan nun subtiler. Doch legt damit Wunden bloß, die schon vernarbt schienen.

Der chinesische Romantitel "Wa" kann sowohl das Quaken eines Frosches als auch das Quäken eines Babys wiedergeben. Und während Gugu wahre Feldzüge gegen überzählige Schwangerschaften führt, nimmt nicht nur die Zahl der Frösche rasant zu, sondern auch die der "Niwawas", tönerner "Glückskinder", die auf gespenstische Weise zu Stellvertretern jener toten Seelen mutieren, die sie auf dem Gewissen hat.

Bei Gugu schlagen die Freuden der Pflichterfüllung, schlagen humanes Engagement und der vernünftige Versuch, die drohende Bevölkerungsexplosion abzuwenden, in Wahn und Fanatismus um. Aber neben der einen Furie und ihren Opfern gibt es hier auch die Vielen, die sie gewähren lassen. "Frösche" ist ein Roman über die revolutionäre Zerstörung einer Kultur, über eine brutale, materialistische Vergröberung, die das Vertrauen zwischen den Menschen, zwischen Eltern und Kindern, Lehrern und Schüler und auch deren Lebenslinien brutal zerriss.

Aus der Kinderperspektive wird nicht nur die von Mao verursachte große Hungersnot erwähnt, sondern ganz nebenbei auch, dass damals in der Schulkantine nur der Direktor, ein Drillmeister und zwei Kommunekader beköstig worden seien - von einem Koch, der "wegen einer falschen Äußerung" seinen Posten als Leiter der amtlichen Veterinärstelle verloren habe. Die ausgehungerten Kinder fallen dagegen über eine Kohlenlieferung her: "Die schmecken prima!", verkündet Chen Nase, der Kindheitsfreund des Erzählers, angesichts von Kohlestücken, die einen Pinienduft verbreiten. Nur ein einziger Mitschüler folgt dem nicht. Er hat keinen Hunger, "weil sein Vater das Getreidelager verwaltete". Mo Yans Erzähler, der sich bescheiden "Kaulquappe" nennt, setzt zu einer Kritik aus kindlicher Froschperspektive an, doch was als Schelmengeschichte beginnt, gewinnt bald ein kritisches Niveau, auf dem auch sein Verhalten immer fragwürdiger wird.

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II  Kritiker
 werfen Literaturnobelpreisträger Mo Yan eine unkritische Haltung zu den Machthabern in Peking vor. Jetzt nutzt er seine Nobelvorlesung, um sich zu wehren. "Dreckwasser" und "Steinewerfen" ließen ihn unbeeindruckt. Das Thema Zivilcourage scheut er dennoch nicht.

Der chinesische Literaturnobelpreisträger Mo Yan spricht in Zusammenhang mit der Kritik an seiner politischen Rolle in China von "Dreckwasser" und "Steinewerfen". Bei der traditionellen Nobelvorlesung drei Tage vor Entgegennahme der Auszeichnung sagte der 57-Jährige in Stockholm, der Gegenstand der Debatte habe mit ihm als Person "so gut wie nichts zu tun".

Chinesische Kritiker wie der Künstler Ai Weiwei sowie unter anderem die deutsch-rumänische Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller werfen Mo Yan unkritische Anpassung an die Machthaber in China vor. Empörung lösten zuletzt am Donnerstag Äußerungen Mo Yans nach seiner Ankunft in der schwedischen Hauptstadt aus, als er die Zensur in seiner Heimat mit lästigen, aber unumgänglichen Sicherheitskontrollen an Flughäfen verglich. Gleichzeitig lehnte er es ab, sich einer Initiative von 134 Nobelpreisträgern zur Freilassung des inhaftierten chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo anzuschließen.

Zur Kritik an ähnlichen Äußerungen im Vorfeld sagte der Schriftsteller bei der Nobelvorlesung nach dem vorab verbreiteten Text: "Ich fühle mich wie ein Theaterbesucher, der dem Treiben auf der Bühne zusieht. Ich sehe, wie ein Preisträger mit Blumen überhäuft, aber auch mit Steinen beworfen und mit Dreckwasser überschüttet wird." Er wische sich das "Schmutzwasser" aber gelassen ab und sage zum Publikum: "Für einen Schriftsteller ist der beste Weg sich zu äußern das Schreiben."

"Umso wichtiger, dass einer sich dem Weinen verweigert"
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Als vorsichtige, indirekte Aufforderung zu mehr Zivilcourage werteten Beobachter eine Passage der Rede, in der Mo Yan eine Geschichte aus seiner Kindheit aufgreift, die er heute bereue. Damals in den sechziger Jahren habe er einen Mitschüler denunziert, der sich dem Gruppenzwang zu allseitigem "Heulen" bei einer Ausstellung über Leiden des Volkes verweigerte. Mo Yan sagte weiter: "Wenn alle weinen, dann sollte es einen geben, der nicht weint. Und wenn das Geheule zudem nur zur Schau gestellt ist, dann ist es umso wichtiger, dass einer sich dem Weinen verweigert."

Den größten Raum bei der Vorlesung nimmt eine Huldigung des Nobelpreisträgers an seine Mutter mit Erzählungen aus der eigenen, bitterarmen Kindheit in seinem Heimatdorf Gaomi (Provinz Shandong) in Ostchina ein. Mo Yan berichtete auch über seinen literarischen Weg als "Geschichtenerzähler" von ersten Versuchen während der Armeezeit über Nachahmungsversuche von großen westlichen Vorbildern wie William Faulkner und Gabriel García Márquez bis zur späteren Besinnung auf alte chinesische Erzähltraditionen.

Unstrittig ist, dass Mo Yan einer der erfolgreichsten Schriftsteller Chinas ist. Im Westen wurde er in den achtziger Jahren mit seinem Buch "Rotes Kornfeld" bekannt, das der Regisseur Zhang Yimou verfilmte. Seine Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden, darunter "Die Knoblauchrevolte", "Die Schnapsstadt" oder "Große Brüste und breite Hüften". Sein jüngstes Buch "Wa" (Frösche) beschäftigt sich mit der kontroversen chinesischen Ein-Kind-Politik.

Mo Yan ist der erste chinesische Schriftsteller, der mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wird und auch in China lebt. Der erste Literaturnobelpreisträger, der aus China stammt, war 2000 Gao Xingjian. Er ist allerdings ein ausgesprochener Kritiker des kommunistischen Regimes und hat die französische Staatsbürgerschaft angenommen. Mo Yan hingegen ist Vizevorsitzender der offiziellen chinesischen Schriftstellervereinigung. Bei dem umstrittenen Gastlandauftritt auf der Frankfurter Buchmesse 2009 marschierte Mo Yan mit der offiziellen Delegation Chinas aus dem Raum, als dort kritische chinesische Autoren auftreten sollten - eine von zahlreichen Angriffsflächen, die sich seinen Kritikern bietet. Von offizieller chinesischer Seite war Mo Yans Auszeichnung bei Bekanntgabe im Oktober hingegen begrüßt worden, ebenso wie von zahlreichen internationalen Literaturkritikern und Kollegen wie Martin Walser.

  
Bilder Reaktionen auf Literaturnobelpreis für Mo Yan "Über jeden Zweifel erhaben" Mo Yan nimmt seine mit acht Millionen Kronen (925.000 Euro) dotierte Auszeichnung am Montag aus der Hand von Schwedens König Carl XVI. Gustaf zusammen mit den Preisträgern für Medizin, Physik, Chemie und Wirtschaftswissenschaft in Empfang.

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III  Nobelvorlesung
7. Dezember 2012 17:32
Literaturnobelpreis
Auszüge aus Mo Yans Nobelvorlesung im Wortlaut
"Ich sehe, wie ein Preisträger mit Blumen überhäuft, aber auch mit Steinen beworfen und mit Dreckwasser überschüttet wird": Auszüge aus der Nobelvorlesung des chinesischen Literaturnobelpreisträgers Mo Yan vom 5. Dezember im Wortlaut.
Drei Tage vor Entgegennahme des Literaturnobelpreises erläutert der Chinese Mo Yan bei seiner Nobelvorlesung den eigenen persönlichen und literarischen Werdegang. Der 57- Jährige weist zugleich Kritik an seiner politischen Rolle innerhalb des chinesischen Machtsystems zurück. Er erzählt aber auch eine Geschichte, mit der er zu mehr Zivilcourage auffordern wollte.

Auszüge der Nobelvorlesung Mo Yans, die vorab verbreitet wurde, im Folgenden im Wortlaut:
"Es gab im Zuge meiner Auszeichnung mit dem Nobelpreis einige Diskussionen. Anfangs hielt ich mich selbst für den Grund dieser Debatten, bis mir allmählich klar wurde, dass der Gegenstand der Debatte jemand war, der mit mir so gut wie nichts zu tun hatte. Ich fühle mich wie ein Theaterbesucher, der dem Treiben auf der Bühne zusieht. Ich sehe, wie ein Preisträger mit Blumen überhäuft, aber auch mit Steinen beworfen und mit Dreckwasser überschüttet wird.
(...)
Eigentlich wollte ich mich nicht zu dieser Debatte äußern, doch heute muss ich hier sprechen, und deshalb will ich ein paar Sätze dazu sagen. Ich bin ein Geschichtenerzähler, also erzähle ich Ihnen eine Geschichte. In den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als ich in die dritte Klasse der Grundschule ging, mussten wir uns einmal eine Ausstellung über das Leid unseres Volkes ansehen.
Um den Erwartungen des Lehrers zu entsprechen, brachen wir alle in ein großes Geheule aus. Damit der Lehrer sich von meinem Entsetzen überzeugen konnte, wischte ich mir die Tränen nicht aus dem Gesicht. Ich sah, wie einige Mitschüler sich heimlich Speichel über das Gesicht schmierten, damit es aussah, als ob sie weinten. Ein einziger Schüler trug inmitten all der echten und falschen Tränen ein tränenloses Gesicht zur Schau, er gab keinen Ton von sich und barg auch das Gesicht nicht in den Händen. Er starrte uns mit großen Augen erstaunt, vielleicht auch ungläubig, an. Hinterher schwärzte ich ihn bei unserem Lehrer an und der Schüler bekam eine Disziplinarstrafe.
Als ich viele Jahre später jenem Lehrer gestand, dass ich mein Verhalten von damals bereue, erzählte er mir, dass ich an jenem Tag nicht der einzige gewesen sei, der den Mitschüler angeschwärzt hatte. Dieser Mitschüler ist bereits einige Jahre tot, aber jedes Mal, wenn ich mich an ihn erinnere, bin ich tief beschämt. Dieser Vorfall hat mir eines begreiflich gemacht: Wenn alle weinen, dann sollte es einen geben, der nicht weint. Und wenn das Geheule zudem nur zur Schau gestellt ist, dann ist es umso wichtiger, dass einer sich dem Weinen verweigert.
(...)
Ich bin ein Geschichtenerzähler. Weil ich ein Geschichtenerzähler bin, wird mir der Nobelpreis für Literatur verliehen.
(...)
Ich werde auch weiterhin meine Geschichten erzählen."

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