PA4 Diskurse 2014 Zukunft I

 

JAHRESÜBERSICHT

PA4 Diskurse 2014 Zukunft  I

umfasst:
AKTUELL

I
Zukunft I Weg Ziel
Zukunft I Foucault
Zukunft I Buddhistisch
Zukunft I Lebensmodell

II
Zukunft II Paul Chan Works
Zukunft II Baudrillard Simulation

III
Zukunft III Feuerstein Epikur Prankl
-d-Diskurs-PA4-14-10ZukunftIII-Feuerstein-Epikur

Diskurs PA4- Zukunft III
Zukunft III  Küng - Will : Wie Sterben
-d-Diskurs-PA4-14-10ZukunftIII-Kueng-wie sterben

Diskurs PA4-Zukunft III
Zukunft III  Ostern : Sterben -Weiterleben
-d-Diskurs-PA4-14-10Zum Sterben

PA4-14-1 Zukunft : der weg ist das ziel ?

PA4-14-1 Zukunft : der weg ist das ziel ? wo, wie, …: befinde ich mich…. will ich sein und hin  ?  

Diskursfeld

ZIEL : Vergangenheit             <  WEGE    >                    ZIEL: Jetzt                     <  WEGE  >                         Zukunft  : ZIEL

 1987  Beri    < Heere >    Garten der Lüste 2013

Jetzt / Gegenwart swr2-aula 14-1Welzer zu Gegenwartsmoment : „Jede Station in der Gegenwart ist immer schon die Durchgangsstation für etwas, was danach kommt. In der Gegenwart ist man daher nicht da, sondern nur auf  der Durchreise.“

Zeit

SWR2 Geld, Markt, Meinung

Alles hat seine Zeit - Vom Leben zwischen High-Speed und Entschleunigung

Unser Leben wird immer schneller: Die Arbeit, der Alltag, die Wochenenden - unser Jahr ist komplett durchgetaktet. Wir leben in einem Zustand der permanenten Rastlosigkeit. Der moderne Mensch ist ein Opfer von Uhr und Kalender, ein Opfer der Zeitökonomie. Diese macht Zeit messbar, und gibt ihr damit einen Geldwert. Nicht umsonst gilt: Zeit ist Geld. Dabei könnte es auch anders gehen. Man könnte auf seine innere Uhr hören und die Zeit genießen -und trotzdem leistungsfähig sein. Zukunft / Ziel

- Tod - "Unser Tod ist der letzte Service, den wir der Welt leisten können: würden wir nicht aus dem Weg gehen, würden die uns folgenden Generationen die menschliche Kultur nicht wieder frisch erstellen müssen. Sie würde starr, unveränderlich werden, also sterben. Und mit dem Tod der Kultur würde alles Menschliche auch untergehen." -

Joseph Weizenbaum, eine seiner letzten Mails, heise.de - Na(c)htod

- Die Mehrzahl von Seelen, die aus der Erde hervorkommen, wählen nicht im Sturmschritt, weil sie die Leiden an sich erfahren, und an anderen gesehen haben… der Zufall des Loses (1) trägt Schuld am Wechsel zwischen Glück und Unglück im Leben der meisten .

Denn, wenn ein Mensch, sooft er in diesem Leben eintritt, vernünftig dem Erkenntnisdrang lebt (2), und wenn ihm nicht unter den letzen das Los der Wahl (1) zufällt, dann lebt er - nach Berichten aus jener Welt - nicht nur hier glücklich, sondern er geht auch auf seinen Wanderungen von hier 'hinüber und  wieder zurück (3)  ' nicht einen rauhen Erdenweg (2), sondern eine glatte Himmelsstrasse (...wie Orpheus ... und andere 'musische Tiere' ) ...

(1) tragischer Konflikt zwischen Sokrates und oligarchischer Staatsmacht (Anm. 59)

(2) lebensbegleitendes Lernen, wie es Walter zu leben täglich versucht ...Irrtum nicht ausgeschlossen...

(3) siehe Modellskulptur : Lebens-Spirale . Emotions-/Frage-Bild: PA4-13-11lebensspirale ; Platon, Staat 620d-e

- Sartre: Die Hölle ? Das sind die Anderen.

- Apokalypse / Edda (Götterdämmerung) "Die Sprache der Träume und Albträume in der Offenbarung des Johannes sind >polyvalent<. Seit Tausenden von Jahren sehen Menschen in seinen Prophezeiungen ihre eigenen Konflikte, Ängste und Hoffnungen gespiegelt"  so Elaine Pagels: Apokalypse. Das letzte Buch der Bibel wird entschlüsselt…PA4-14-1zukunft-apokalypse.txt 1/2 - Plan / Vision / Utopie

- Vision = eine Erscheinung, das innere Bild einer Vorstellung, meist auf die Zukunft bezogen. http://de.wikipedia.org/wiki/Vision... - Utopie ist der Entwurf einer fiktiven Gesellschaftsordnung, die nicht an zeitgenössische historisch-kulturelle Rahmenbedingungen   gebunden ist. ...

- Eine Utopie („der Nicht-Ort“; aus altgriechisch οὐ- ou- „nicht-“ und τόπος tópos „Ort“; vergleiche auch Dystopie und Atopie)   ist der Entwurf einer fiktiven Gesellschaftsordnung; http://de.wikipedia.org/wiki/Utopie

-Illusion

Im engeren Wortsinn ist eine Illusion eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit. In einem weiteren Wortsinn werden auch falsche Interpretationen und Urteile als Illusion bezeichnet.

In der psychiatrischen Fachsprache wird unter einer Illusion eine Sinnestäuschung verstanden. In Fällen, in denen bei der Wahrnehmung wirklich Vorhandenes als etwas anderes erlebt oder für anderes gehalten wird, als es tatsächlich ist, wird von „illusionärer Verkennung“ gesprochen. Illusionen stellen damit eine verfälschte wirkliche Wahrnehmung dar. So wird z. B. ein Baumstumpf als eine sich hinkauernde Gestalt verkannt oder die zweidimensionale Abbildung eines Gegenstandes mit dem dreidimensionalen Gegenstand selbst verwechselt.[1]

-Halluzination / Wahrnehmungserlebnisse werden wie Sinneseindrücke erlebt

  Illusionen unterscheiden sich deutlich von Halluzinationen, die Wahrnehmungserlebnisse darstellen und damit wie Sinneseindrücke   erlebt werden, obwohl sie auf keine entsprechende Reizquelle bezogen werden können.

- Wahn / Fehlbeurteilung der Realität

Als Wahn bis hin zur Wahnwahrnehmung wird dagegen nicht eine Wahrnehmung, sondern eine Fehlbeurteilung der Realität bezeichnet, sozusagen eine falsche Meinung darüber, die – ähnlich einer festen Überzeugung oder fixen Idee – mit einer von der konkreten Erfahrung unabhängigen Gewissheit vertreten wird. An dieser wird gleichzeitig mit unbeeinflussbarer, unerschütterlicher Sicherheit festgehalten, auch wenn sie im Widerspruch zur Wirklichkeit und selbst zur bisherigen eigenen Erfahrung einschließlich der von anderen Menschen und deren gesamten Denken und Meinen steht.[ http://de.wikipedia.org/wiki/Illusion

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Pa4 Zukunft I Foucault

Denkbild : Foucault : Ausdrucksakt (m+w.p13-11)  

Foucault . Ausgewählt und vorgestellt von Pravu Mazumdar, Herausgeber Peter Sloterdijk, Diederichs, 1998 Seite 434

Die tragische Bildhauerei = Vertikalität: Jede Ausdruckskraft versteht sich als ursprüngliche Gerichtetheit zwischen Traum und Wirklichkeit. In vertikaler Dimension der Existenz situiert sich die Achse tragischer Darstellung im Aufstieg und Fall…im zitternden Gleichgewicht, in Tragik manifestiert sich durch vertikale Transzendenz um Schicksal zu manifestieren in 3 Formen: Exil, Abstieg, Gefängnis, Tod… In vertikaler Existenzrichtung und ihren Zeitlichkeitsstrukturen lassen sich uneigentliche und eigentliche Formen der Existenz transzendieren / unterscheiden  im ’Losreissen von Fundamenten’ kann sich Unsterblichkeit, Überleben, Liebe, Unmittelbares Kommunizieren des Bewusstseins darstellen mit Zukunft in der Raumferne (Perspektive, Projektionen)..Mit Pseudo-Transzendenz (verdeckt, verdrängt) drohen Sturz und Vernichtung, Wahnerfahrung, Weltuntergangsvorstellungen..Zwangsriten versperren freie Wege der Welt mit magischen Sperren  im Bruch mit sich selbst. Quintessenz + Denkbild: Was Foucault’s Ausdruck-Sichtweise überaus mangelt ist der Apollinische Aspekt, tiefe Melancholie macht sich breit. Verwirrung stiften scheint das Hauptanliegen – bewusst/unbewusst – zu sein, was seiner philosophischen Diskurs - Belebtheit / -Beliebtheit förderlich ist. m+wp.13-10

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Seit der Aufklärung  besteht ein Diskurs zur  erruptiv-genealogische Revolte : Camus, Badiou ..

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INDIVIDUEN = EINGEBETTETE SUBJEKTE existieren in Maskierung   >> _____________________>__________________>

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Lieber Herr Koerfer,

vielleicht nehmen Sie sich die Zeit via Links den Diskurs "Masken" / Individuen was stets auch eine 'vorgetäuschte Persönlichkeit' ist / wir nennen es auch Pseudoidentität....

http://www.kultur-punkt.ch/galerie/fragmentierung-masken13-1.htm

http://www.kultur-punkt.ch/buchtipps/leske-budrich5-03.htm

http://www.kultur-punkt.ch/buchtipps-allgemein/s-fischer2-01.htm

Uns ist noch etwas aufgefallen, dass Ihre vorgetäuschten Bildpersönlichkeiten ' Individuen' darstellen, weniger 'Subjekte':

Seit der  Aufklärung = gibt es gegen die Maskierung erruptiv-genealogische Revolten z,B. Camus, Badiou ...Rainer, Brus …

pa4 Zukunft I Buddhistisch

pa4 Zukunft I Buddhistisch

PA4-14-1 M+L Meinz : Zukunft im buddhistischen Sinn Über die Zukunft im Allgemeinen wird im buddhistischen Sinn nicht viel ausgesagt. Allerdings wie die Zukunft gestaltet wird! Hierzu sagt „ Jack Kornfield“ ein buddhistischer Lehrer aus unserer Zeit: „ Die Vergangenheit ist vorüber. Sie kann nicht mehr verändert werden. Wir werden die Früchte unserer vergangen Taten auf jeden Fall ernten. Unsere Freiheit liegt nun darin, wie wir auf diese Früchte reagieren. Unsere Reaktion erst schafft das neue Karma, die neuen Muster, die wieder Früchte tragen werden. Wir können die Vergangenheit ausgleichen, indem wir eine heilsame Zukunft schaffen.“ Mit anderen Worten - die Zukunft ( was auf uns zukommt ) liegt in der Vergangenheit. Buddha nennt es das - Tor der Gegenwart - In jedem gegenwärtigen Moment tritt aus der Vergangenheit etwas heran, es wird so oder so daran gehandelt ( auch besonders im Denken ), das geht wieder in die Vergangenheit und wird als Zukunft wieder geboren. Im Hier und Jetzt liegt die Zukunft - für jeden Einzelnen und für das Gemeinwesen! Denn je mehr der Einzelne bestrebt ist, heilsam zu denken, zu reden und zu handeln, desto eher besteht die Möglichkeit zu einer positiven Zukunft. Der Blick ( die Achtsamkeit ) auf die eigenen Motivationen, Wollungen, Hemmungen engt uns nicht ein; sondern bringt uns Verständnis und Mitempfinden für die Mitwesen. „ Hermann Hesse“ hat es in einem Brief so ausgedrückt …. „Ich glaube zu wissen, dass jeder Wille zur Änderung der Welt zu Krieg und Gewalt führt… und halte das Unrecht und die Bosheit auf Erden nicht für heilbar. Was wir ändern können und sollen, das sind wir selber: unsere Ungeduld, unser Egoismus ( auch der geistige ) unser Beleidigt sein, unser Mangel an Liebe und Nachsicht.“ Und wenn wir bei uns bemerken, wie schwer es ist, unsere eigene Zukunft heilsam zu gestalten, von unheilsamen inneren Kräften zu lassen, dann werden wir nicht mit Bitternis im Herzen auf die Unzulänglichkeiten in der Welt schauen. Auch wenn es bei all dem Elend oft schwer fällt, gelassen zu bleiben. Es wird oft gefragt: „ was bringt uns die Zukunft?“ Keiner weiß es; aber ein jeder gestaltet sie - jetzt in diesem Moment!! Marietta 6.1.2014

Lebensführunngsmodell 2014

pa4-13-11gutleben-Lebenspirale-Modell

marietta-lothar-marga-walter-dietmar

 

Lebens-Spirale-Modell 13-10 / Lebensführunngsmodell 2014

- im nicht vollständig erfassbaren Unum / Nirwana

- Individuen = vorbewusste / primär vegetative Lebewesen -----------------------------

- Subjekte = primär bewusstgewordene Lebewesen O  in der fortschreitenden Raum-Zeit-Spiralbewegung 

- Subjekte = wiederkehrende, primär bewusstgewordene Lebewesen - - -  mit Auszeit zur wiederkehrenden Bewusstheit  - - - - - - > abseits der Raum-Zeit-Spiralbewegung 

- Austritt / Eintritt eines erfüllten Subjektes in das Unum, abseits der DNS-RNS - Wendel-/Spiralbewegung

*

Spirituelles Lebensführungs-Modell nach Dietmar Degen, erweitert von Walter Prankl 1.03

Gesprächsgrundlage

 

 

 

Spirituelles Feld

 

 

Psychosoziales Feld

 

Wir

 

Psychosoziales Feld

Mental-Sensorisches Feld

Eigenes Ich

 

Anderes Ich

 

 

 

Energetisches Feld

 

 

Materielles Feld