Dr. Hans-Ulrich Grimm : Fleisch darf uns nicht wurscht sein

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Fleisch - Tierindustrie
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Online-Publikation: März 2017 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<<  Dr. Hans-Ulrich Grimm : Fleisch darf uns nicht wurscht sein  >>
Taschenbuch, Knaur TB : 336 S.; ISBN: 978-3-426-78700-7 ; € 9,99 ; Klappenbroschur (€18,00); E-Book (€15,99)
Droemer Knaur  Berlin; http//www.droemer-knaur.de; http//www.pattloch.de;

Charakteristik
> Warum es ein wichtiges Lebensmittel ist 
> Wie uns die Tierindustrie krank macht

Inhalt
Der überwiegende Teil unserer Nahrungsmittel stammt aus industrieller Erzeugung. Ein Verbraucher-Betrug und Lebensmittel-Skandal ersten Rangs ist es, dass auf Leistung gezüchtete Rassen, aufgezogen mit chemisch angereichertem Futter, routinemäßig mit Medikamenten behandelt, Lebensmittel von bedenklicher Qualität liefern.
 Hans-Ulrich Grimm prangert die ökologisch und ethisch himmelschreienden Machenschaften der Tier-Industrie an. In dem detailliert recherchierten Aufklärungs-Buch "Fleisch darf uns nicht wurscht sein" plädiert er für einen überlegten, reduzierten und genussfreudigen Umgang mit Fleisch, Fisch, Eier, Milch und anderen tierischen Nahrungsmitteln.

Autor
Dr. Hans-Ulrich Grimm ist Journalist und Autor, er lebt in Stuttgart. Seine jahrelangen Recherchen in der Welt der industrialisierten Nahrungsmittel bewegten ihn, sämtliche Erzeugnisse von Nestlé, Knorr & Co aus den Küchenregalen zu verbannen, zugunsten frischer Ware von Märkten und Bauern. Seine Erkenntnis:
Genuss und Gesundheit gehören zusammen.
Grimms Bücher sind Bestseller. Allein „Die Suppe lügt“ ist in einer Gesamtauflage von über 250.000 Exemplaren erschienen und gilt mittlerweile als Klassiker der modernen Nahrungskritik.

Fazit
Der Bestsellerautor Dr. Hans-Ulrich Grimm : widmet sich in seinem Diskursbuch "Fleisch darf uns nicht wurscht sein" der industriellen Fleisch-Erzeugung mithilfe der weltweit wirkenden Massentierhaltung Deutschlands. Die betroffenen 'gefolterten' Tiere werden 'mit Gewalt zur Überdosis' bis zum Fruchtbarkeitsverlust  beim Konsumenten verdammt. Seuchen treten auf, Antibiotika-Resistenzen zeigen sich, Kunststoffe setzen Herz und Nieren zu. Der Machtfaktor Tierindustrie ist so gewachsen, dass sich die 'StaatsVertr/a/eter'  zurückziehen.
Dagegen hält Grimm die Vorbilder – wie - dass Gras essbar wird , den Respekt vor dem Tier  in die Tat umsetzen (dazu gehört die Schnecke im Salatbeet und der Wurm... )..
Sein Schlusswort: Ein Zeichen der Wertschätzung fürs Tier setzen! m+w.p17-3

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