Wir informieren uns zu Tode . Ein Befreiungsversuch für verwickelte Gehirne . Gerald Hüther, Robert Burdy

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Informieren - Befreiungsversuch . G.Hüther, R.Burdy
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Online-Publikation: November 2022 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Wir informieren uns zu Tode . Ein Befreiungsversuch für verwickelte Gehirne . Gerald Hüther, Robert Burdy >>
240 S Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-451-60900-8, 22,00 €
Verlag Herder- Kreuz, D-79104 Freiburg; https://www.herder.de/verlag-herder/

Charakteristika
> Medien, Meinungen, Manipulation: Orientierung im Zeitalter der Verwirrung

Inhalt
Medien, Meinungen, Manipulation: Orientierung im Zeitalter der Verwirrung
Unsere globalisierte und digitalisierte Welt mit ihren trüben Zukunftsaussichten verunsichert viele. Entsprechend übermächtig ist das Bedürfnis nach wegweisenden Informationen. Doch das Informationszeitalter für alle hat sich in ein Zeitalter der allgemeinen Verwirrung verwandelt. Der Wettbewerb der Ideen, den alle freiheitlichen Demokratien für ihre Weiterentwicklung brauchen, ist zum Marktplatz für die Verbreiter von Angst, Wut und Empörung geworden. Unsere Gehirne sind mit einer konstruktiven Verarbeitung der täglichen Flut von Botschaften völlig überfordert. Wir haben die Orientierung verloren.

Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy beschreiben die konkreten Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen dieser Überflutung. Sie belegen, wie wir durch emotional aufgeladene Botschaften manipuliert werden und welche Gefahren daraus für uns und unser Zusammenleben erwachsen. Ihr radikaler Lösungsvorschlag lautet: konsequente Rückbesinnung auf das, was wir für ein friedvolles und glückliches Leben brauchen und wie wir unser künftiges Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen. Wer diesem inneren Kompass folgt, kann sich im Dschungel der ständig hereinprasselnden Informationen nicht mehr verirren.

Zitate zum Buch
"Die Flucht in abgetrennte Wahrnehmungswelten ist keine Lösung und sie gefährdet den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft." Robert Burdy im Interview mit Tag24 am 15.09.2022

Autoren-Team
Gerald Hüther,
Dr. rer. nat., Dr. med. habil., ist Neurobiologe und Verfasser zahlreicher Bücher. Wissenschaftlich beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit dem Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, mit den Auswirkungen von Angst und Stress sowie der Bedeutung emotionaler Reaktionen. Er ist Gründer der »Akademie für Potentialentfaltung« und lebt in der Nähe von Göttingen.
https:/www.robertburdy.com
Robert Burdy
ist Journalist. Als ARD-Korrespondent berichtete er in Tagesschau, Tagesthemen, Weltspiegel aus Afghanistan, Pakistan, Indien. Seit 2001 moderiert er die Nachrichtensendung mdr AKTUELL. Er ist als Executive Coach, Rhetorik- und Medientrainer tätig.
https:/www.robertburdy.com

Fazit
Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdyun der Neurologe Hüther geben in ihrem Diskursbuch "Wir informieren uns zu Tode" Orientierung im Zeitalter der Verwirrung. Es ist eine Art Befreiungsversuch für verwickelte Gehirne. In drei Teilen wird einleitend 'die schöne Welt zwischen Verwirrung und Manipulation erhellt und danach wird in einer Rückbesinnung klar gemacht wie Propaganda und Manipulation missbraucht. Davon befreien kann sich nur laut
Burdy und Hüther der kein Bedürftiger mehr ist und angstfrei agiert. Denn es gibt den Ausweg aus selbst verschuldeter Unmündigkeit kein Objekt zu sein, gebildet und unberührt zu werden, Klarheiit darüber zu haben, was Menschen helfen kann sich aus Verwicklungen zu befreien und sein Selbst zu entwickeln. Das alles ähnelt auch unserer Empfindung, Un das ist gut so.
m+w.p22-11 < k. >
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