Kurt Tepperwein, Felix Aeschbacher: Scheitern, na und? Wer Fehler macht, hat mehr vom Leben

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Scheitern, na und ?
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Online-Publikation: September 2016 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Kurt Tepperwein, Felix Aeschbacher: Scheitern, na und? Wer Fehler macht, hat mehr vom Leben  >>
184 Seiten, Maße: 21 cm, kartoniert (TB), Deutsch, Verlag: Ennsthaler, ISBN-10: 385068962X, ISBN-13: 9783850689625; 14.90 €
Verlag Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co KG, A-4400 Steyr ; http://www.ennsthaler.at

Charakteristika
- Misserfolg, Niederlage, Versagen, na und?

Inhalt
Alles muss perfekt sein, Fehler sind verpönt. Mitnichten! Scheitern gehört
zum Leben. Das Buch des bewährten Autoren-Duos eröffnet eine völlig
neue Sichtweise auf ein Thema, das jeder aus eigener Erfahrung kennt.
Es zeigt, welche Chancen vermeintliche Niederlagen in sich bergen. Es ist
nicht schlimm, sondern sogar wichtig, Fehler zu machen und ein
wertschätzendes Bewusstsein dafür zu entwickeln.
Der Ratgeber enthält viele Tipps und Übungen, wie man mit Misserfolgen
und Krisen umgeht. Eingestreut sind konkrete Beispiele anhand von rund
zwanzig Biografien prominenter Persönlichkeiten, von Columbus über
Leo Tolstoi bis zu Konstantin Wecker. Die Autoren sehen Versagen allumfassend,
es ermöglicht eine neue Existenzform und Lebenssinn. "Scheitern als
Nährboden für die eigene seelische Entwicklung" - jeder kann damit auch
einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten.

Autorenteam
Kurt Tepperwein,
Jahrgang 1932, ist Heilpraktiker, Therapeut und Unternehmensberater. Seit mehr als 30 Jahren ist er "freier Lebensberater" und zudem Autor zahlreicher Lebenshilfebücher. Er behandelt dabei esoterische Themen wie Bewusstseinserweiterung, Intuitionsschulung oder Mentaltraining, welches seinen Schwerpunkt bildet. Weiterhin ist er Heilpraktiker und Forscher auf dem Gebiet der wahren Ursachen von Krankheit und Leid. Sein spezielles Forschungsgebiet liegt dabei auf dem Geheimnis lebenslanger Gesundheit. Kurt Tepperwein versteht es meisterhaft, materielles Wissen, geistige Erkenntnisse und Naturkräftebewusstsein zu einem harmonischen Ganzen zu vereinen. Im Jahr 1997 erhält er den ersten deutschen Esoterikpreis; 2000 den Millenium-Preis von der internationalen Akademie der Wissenschaften. Seit einigen Jahren lebt Kurt Tepperwein auf Teneriffa.
Felix Aeschbacher,
Jahrgang 1951, befasst sich seit Anfang der 70er Jahre mit den geistigen Wissenschaften und mit der geistigen Lösung von Problemen. 1983 gelang ihm der Durchbruch mit wesentlichen Erkenntnissen über psycho- und mentalkybernetische Erfolgsprinzipien. Seit dieser Zeit sieht er seine Lebensaufgabe darin, Menschen aller Altersstufen und vor allem auf der Managementebene Tätige in Erfolg, Gesundheit und Harmonie zu unterweisen. Felix Aeschbacher ist vor allem effizienter Helfer in vielen Lebenskrisen und kreativer Berater und Trainer in Konfliktpsychologie und Krisenmanagement in Unternehmen.

Fazit
Das Autorenteam Kurt Tepperwein, ein Therapeut und Felix Aeschbacher, Konfliktpsychologie beschäftigen sich in ihrem Ratgeber mit dem "Scheitern, na und? " , wobei ihr Motto lautet : 'Wer Fehler macht, hat mehr vom Leben'.
In ihrer Begriffsklärung unterscheiden sie Misserfolg und Distress
Misserfolg beschreibt eine Handlung, die nicht zum gewünschten, erhofften Ergebnis führt. Wenn diese Ergebnisse sich mehren kann ein Zustand der Überlastung, wie z.B. Überforderung, Versagen am Arbeitsplatz (= negativer Stress). Das ergibt dann den Distress*.
Die Autoren zeigen dazu Beispiele, und was aus ihnen gelernt werden können. Scheitern als Aufbruch zu verstehen ist das Ziel und der Weg führt in die Seele und zur Hingabe, sagen sie. Danach gleiten sie mit ihren Gedanken immer tiefer in die esoterische Szenenwelt. 
Das wäre gar nicht nötig, wenn sie cool geblieben wären, sie sagen es schliesslich selbst:  Transformation** durch Annahme- ohne esoterischem KlimBim.  m+.w.p16-10

*) Distress 
Unter Distress versteht man nach Selye (1976) den Zustand der Überlastung, wie z.B. Überforderung am Arbeitsplatz (= negativer Stress). Inwieweit Belastungssituationen zu negativem Stress werden, hängt zum einen von der Dauer der Belastung sowie den individuellen Bewältigungsmöglichkeiten und Erfahrungen aus vergleichbaren Situationen ab, zum anderen von den wahrgenommenen Bewältigungsmöglichkeiten, d. h. der persönlichen Selbsteinschätzung. Besitzt man die Fähigkeiten und Fertigkeiten, den Anforderungen gerecht zu werden sowie die Möglichkeit, die freiwerdenden körperlichen Energien auch auszuleben, hat man es mit positivem Stress – Eustress –  zu tun.
http://lexikon.stangl.eu/4138/distress/
**)
Transformationale
Führung ist ein Konzept für einen Führungsstil, bei dem durch das Transformieren (lat.: transformare - umformen, umgestalten) von Werten und Einstellungen der Geführten – hinweg von egoistischen, individuellen Zielen, in Richtung langfristiger, übergeordneter Ziele – eine Leistungssteigerung stattfinden soll. Transformationale Führungskräfte versuchen, ihre Mitarbeiter intrinsisch zu motivieren, indem sie beispielsweise attraktive Visionen vermitteln, den gemeinsamen Weg zur Zielerreichung kommunizieren, als Vorbild auftreten und die individuelle Entwicklung der  Mitarbeiter unterstützen