Immer wieder Bauchweh: Alles psychisch - oder was?
Immer wieder Bauchweh: Alles psychisch - oder was? 
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 05.01.2006 -Stroebel Communications GmbH & Co KG 
 München (ots) - 
Reizdarm-Syndrom quält Millionen / Guter Stuhlgang sorgt für
 Wohlbefinden / Neue Studien: Mit 64 Prozent sind deutlich mehr
 Patienten von einer Verstopfung betroffen als von Durchfall
 Zu diesem Thema können Sie zum honorarfreien Abdruck ein Porträt
 des Verdauungsexperten Dr. Jürgen Bubeck anfordern.
 Das einst verpönte Wort mit dem Zischlaut "Sch" erregt heute kaum
 noch Protest - selbst im Fernsehen ist es im täglichen Gebrauch. Der
 Namensgeber allerdings bleibt weiterhin ein Tabuthema: Über anrüchige
 Probleme mit Stuhlgang und Darm spricht man selbst mit einem Arzt nur
 ungern. Dabei geht die Zahl der davon Betroffenen in die Millionen:
 20 Prozent aller Deutschen leiden unter den quälenden Beschwerden
 eines Reizdarm-Syndroms (abgekürzt RDS), darunter zwei- bis dreimal
 mehr Frauen als Männer, Jüngere häufiger als Ältere.
 Die Symptome konzentrieren sich auf den Mittel- und Unterbauch:
 Anfallsartige oder ständig drückende Bauchschmerzen, Unwohlsein,
 Blähungen und Krämpfe halten gelegentlich bis zu fünf Tage lang an.
 Manchmal muss man viele Male am Tag zum stillen Ort, manchmal scheint
 der Darm mehrere Tage lang zu streiken. Verstopfung und Durchfall
 geben sich die Klinke in die Hand.
 Obwohl die Symptome eindeutig körperbezogen sind, finden die Ärzte
 trotz Ultraschall, Laboranalysen und endoskopischen Untersuchungen
 keine fassbare Ursache. Sie bezweifeln zwar nicht die Schwere des
 immer wiederkehrenden Bauchwehs ihrer Patienten, versuchen es aber
 oft mit psychischen Ursachen wie Überempfindlichkeit, seelische
 Anspannung, Sorgen, Angst oder Stress zu erklären.
 Das ist jedoch nur eine Seite der Medaille, betont der
 Verdauungs-Experte Dr. Jürgen Bubeck (Ingelheim): "Hinter dem
 quälenden Aufruhr im Bauch vermutet man neben einer gesteigerten
 Sensibilität heute auch eine Störung auf der molekularen Ebene der
 Botenstoffe (Neurotransmitter), die das komplizierte Gefüge der
 unwillkürlichen Darmbewegungen steuern. Sie führt zu scheinbar
 widersprüchlichen Folgen: Im erschlafften Verdauungsorgan staut sich
 die Nahrung, gleichzeitig führen überschießende Bewegungen der
 Muskulatur zu krampfartigen Schmerzen."
 Neue Studien zeigen, dass beim RDS häufig auch die Darmmotorik
 gestört ist: Der Stuhl passiert meist nur langsam den Darm. Mit 64
 Prozent sind deshalb deutlich mehr Patienten von einer Verstopfung
 betroffen als von Durchfall. In diesen Fällen kann der Einsatz eines
 schonenden Abführmittels mit dem Dulcolax-Wirkstoff Bisacodyl eine
 sinnvolle Hilfe sein. Dazu Dr. Bubeck: "Nach den so genannten
 Rom-II-Kriterien, einer internationalen Übereinkunft, ist
 charakteristisch für RDS, dass sich nach einer Darmentleerung die
 quälenden Beschwerden meist deutlich bessern."
 Ebenfalls neu ist die Erkenntnis, dass die Frauenplage Reizdarm
 auch eine genetische Komponente hat: Oft hatten schon Mutter oder
 Vater der Betroffenen die Neigung, Stressbelastungen und emotionale
 Konflikte in Bauch zu projizieren.
 Pressekontakt:
 Stroebel Communications
 Rückfragen: Gerd Röckl 
 Tel.: 089/6916676 u. 6971068
Zentralorgan Darm: Das Zweithirn im Bauch und seine verblüffenden Kräfte
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 02.05.2006, Stroebel Communications GmbH & Co KG München (ots) -
Wissenschaftler sind überzeugt: Ein gut funktionierender Darm
 sorgt für Vitalität und Wohlbefinden / Umgekehrt können seelische
 Belastungen zu Verstopfung führen / Wirkstoff Bisacodyl kann helfen
 In unserem Bauch sitzt einer und denkt mit. Das ist kein Quatsch,
 sondern eine mittlerweile wissenschaftlich vielfach belegte und
 bestätigte Erkenntnis. Man weiß heute: Der Darm arbeitet wie ein
 richtig gehendes zweites Gehirn. Seine über 100 Millionen Nerven
 verfügen genauso über Gedächtnis und Erinnerungen wie die kleinen
 grauen Zellen im Oberstübchen. Er kann aber noch mehr: Die rund 100
 Billionen Bakterien der Darmflora bilden das größte Immunsystem im
 Organismus, das als Zentralorgan über unser Wohl und Wehe wacht.
 Wie Neurowissenschaftler herausgefunden haben, ist unser Zweithirn
 im Bauch dem Kopfhirn erstaunlich ähnlich strukturiert. Die
 Nervenzellen sind exakt die gleichen, ebenso die Botenstoffe
 ("Neurotransmitter") und die dafür zuständigen Rezeptoren. Im Darm
 entstehen hormonähnliche Substanzen, wie Endorphine, Serotonin oder
 Dopamin, die je nach Fall für "Schmetterlinge im Bauch" oder aber
 auch für miese Laune sorgen können. Unter diesen Umständen ist es
 wenig verwunderlich, dass eine Verstopfung auch auf die Stimmung
 schlägt. Aktiviert man jedoch z.B. mit dem gut verträglichen
 Wirkstoff Bisacodyl (z.B. Dulcolax) ganz gezielt die natürliche
 Eigenbewegung des Darms und somit die Entleerung, verschwindet nicht
 nur das körperliche Völlegefühl, sondern man fühlt sich auch
 psychisch "erleichtert". Umgekehrt können seelische Belastungen und
 Depressionen zu Verstopfung führen. Das haben führende
 Verdauungs-Experten bewiesen. 
 Diese Wechselwirkung zwischen Psyche und Darm wird zurzeit ganz
 besonders intensiv erforscht. "Der Darm - Dirigator über leibliches
 Wohl und Übel" lautete denn auch das Motto eines Symposiums im Campus
 der Universität Jena, zu dem sich rund 200 Spezialisten aus ganz
 Deutschland versammelt hatten. Sie diskutierten unter der
 wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Christine Uhlemann unter
 anderem, wie die beiden Denkorgane über die "Darm-Hirn-Achse" ("brain
 gut axis") miteinander kommunizieren, wie Immunzellen des Bauchhirns
 zwischen "gut" und "böse" unterscheiden können, warum Essen und
 Trinken "Leib und Seele zusammenhalten" oder wie sich Störungen der
 Darmfunktionen auf Stimmung und Wohlbefinden auswirken. "Ein gut
 funktionierender Darm ist wesentlich für unsere Vitalität und
 Wohlbefinden", konstatierte Prof. Uhlemann. "Er ist der Dreh- und
 Angelpunkt für psychische und physische Gesundheit."
 Kontakt:
 Stroebel Communications
 Rückfragen: Gerd Röckl 
 Tel.: 089/6916676 u. 6971068
Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist heilbar
Dr. med. Bernd Kostner: Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist heilbar
 Ein Vortrag im Wiener Hilfswerk
 Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der Österreichischen Patienteninitiative Reizdarm und  http://www.reizdarm-selbsthilfe.at und dem Unternehmen F. TRENKA, welches mit Eucarbon  http://www.eucarbon.at, eines rein pflanzlichen Darmregulans, seit fast 100 Jahren weltweit erfolgreich Leiden Ihrer Patienten lindert und sich bewährt. Aussender: office@eucarbon.at
 Wien (pts/24.04.2007) - Immer mehr Österreicher/Innen erhalten von medizinischer Seite bei Darmbeschwerden die Diagnose Reizdarmsyndrom, kurz RDS. Einerseits eine gute Nachricht, da diese so genannte Ausschlussdiagnose schwerere Leiden wie etwa chronische Entzündungen und Tumorleiden eben ausschließt. Eine schlechte Nachricht insofern, da die Patienten ja meist an typischen Beschwerden wie Bauchschmerzen, unregelmäßiger Stuhlentleerung (Verstopfung oder Durchfall) und abnormen Darmgeräuschen leiden. 
 Dr. med. Bernd Kostner, Leiter des Zentrums für Ganzheitliche Medizin in Wien, der als Professor an der Medizinischen Universität Graz Ärzte und Pharmazeuten im Fach "Traditionelle Chinesische Arzneitherapie" ausbildet, hält am Mittwoch im Nachbarschaftszentrum 2 des Wiener Hilfswerkes in Wien, einen Vortrag für Betroffene und ist der Meinung "Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist heilbar."
 Zeitpunkt der Veranstaltung: 25.4.07 um 18.30 h 
 Ort: im Nachbarschaftszentrum 2 des Wiener Hilfswerkes
 Vorgartenstraße 145 bis 157
 1020 Wien