Pflege Wege . Der Beratungskompass für Angehörige von Demenzpatienten von Barbara Larcher; Walter Lanz; Ingrid Gutenthaler; Thomas W. Duschlbauer

Die Canvas Methode
ist eine Orientierungshilfe mit synergetischem Überblick
der Kreativ- und Visualisierungstechnik
Jedes Feld des Denkbildes steht für einen zentralen Aspekt der Pflege,
wobei die höheren Felder die unteren hierarchisch führen;
Die horizontalen Felder sind logisch-zeitlich strukturiert,
der Prozess-Ablauf erfolgt von links nach rechts..
(Das 'Denk-Schnittbild' wurde didaktisch 'mittig gestärkt' visualisiert , < k .>)

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Gesundheit A-Z > P
Pflege - Wege - Demenz . Angehörige
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Online-Publikation: Oktober 2016 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Pflege Wege . Der Beratungskompass für Angehörige von Demenzpatienten von Barbara Larcher; Walter Lanz; Ingrid Gutenthaler; Thomas W. Duschlbauer >>
80 Seiten; 19 mm x 192 mm,k artoniert, ISBN 978-3-7095-0128-3, 18.00 EUR
Verlag Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co KG, A-4400 Steyr ; http://www.ennsthaler.at/

Charakteristika

Inhalt
Unsere Bevölkerung altert und damit steigt auch die Zahl von Menschen mit Demenzerkrankungen. Bis 2050 wird sie sich in etwa verdoppeln. Der Pflegebedarf ist immens. Seelische Verbundenheit ist meist der Grund, warum vorwiegend Angehörige die Pflege übernehmen. Ihre Bedürfnisse kommen dabei zu kurz, es gibt nur wenig Unterstützungsangebote und soziale Anerkennung. Dieses Buch thematisiert dieses Defizit, zeigt aber zugleich Lösungswege auf.Die Autoren präsentieren einen methodischen Ansatz, der Angehörigen eine Perspektive im Umgang mit den Erkrankten bietet. In sieben Schritten, den »Pflege-Wegen«, wird die Gesamtheit der Pflege skizziert. Zumeist beginnt dieser Weg mit einem Verdacht bzw. der Ahnung, dass mit dem Angehörigen etwas nicht stimmt.Das Buch soll auf der fachlichen Ebene Menschen ansprechen, die im Pflegebereich und in der Beratung tätig sind. Darüber hinaus bietet es praxisorientierte Anleitungen für Pflegende und (Personen-)Betreuer, wie sie in verschiedenen Situationen am besten reagieren und auf welche Hilfestellungen sie zurückgreifen können.

Pflegebereich A-Z
24-Stunden-Betreuung
Alzheimer
Betreuung
Demenz
Demenzpatienten
Forschung
Hilfsangebote
internationale Studien
Kurzzeitpflege
mobile Pflegedienste
Personenbetreuer
Perspektiven
Pflege
Pflegebedarf
pflegende Angehörige
psychische Gesundheit
soziale Anerkennung
Unterstützung
Wertschätzung
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AutorInnen-Team
Biografische Anmerkung zu den Verfassern
Das AutorInnen-Team Mag. Dr. Thomas Duschlbauer, MA: Kommunikationswissenschaftler, befasst sich mit innovativen Methoden zur Gestaltung der Workshops, mit der Erstellung von Leitbildern sowie mit konkreten Interventionen in Seniorenheimen.Ingrid Gutenthaler, MSc: Psychosoziale Beraterin mit Schwerpunkt Unterstützung von pflegenden Angehörigen. Absolventin der Sigmund Freud Privatuniversität Wien. Teilnahme an Interventionen in Alten- und Pflegeheimen.Mag. Walter Lanz: Soziologe, Trainer in der Erwachsenenbildung, Bildungsberater, Teilnahme an Interventionen in Alten- und Pflegeheimen.Mag.a Barbara Larcher: Coaching und Begleitung, Somatic-Experiencing-Traumaarbeit nach Peter Levine, Systemische Strukturaufstellungen, Lebens- und Sozialberaterin (in Ausbildung).
http://www.kompecare.at

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Fazit
Das Team von Barbara Larcher,Walter Lanz und Ingrid Gutenthaler stellen in ihrem Ratgeber "Pflege Wege"für Angehörige von Demenzpatienten in überaus anschaulicher Weise praktisch erarbeitete Leitbilder mit konkreten Interventionen in Seniorenheimen vor.
Dieser 'Beratungskompass', wie das Team selbst feststellt, ist für Angehörige von Demenzpatienten' entwickelt worden.
Er enthält in übersichtlicher Form - bereits im Vorsatz - methodisch die 7 Phasen des Pflege-Wege zum Topos Demenz (wie Verdacht, Bekräftigung, Anpassung, Management, Bewältigung bis zum Aufgeben der Rolle, und wie es weiter geht..).
Danach wird die systemische wie erforschte Perspektive, zusammen mit kreativen Methoden aufgezeigt, um das eigene Selbst der Angehörigen im Leben zu unterstützen. So ist ein übersichtlicher und zugleich sozialpädagogisch wertvoller Ratgeber entstanden, der sich stetig für die Zukunft - dank diesem Team - weiterentwickeln kann und wird.
m+w.p21-4 < k. >

1) Canvas
Der Modell 'Canvas' am im Projekt-Beispiel „Confidence“
Im Mittelpunkt der Fallbeispiele stehen die Erfahrungen, die
Akteure in den Projekten mit den jeweiligen Instrumenten gemacht haben: Wie und wozu
wurden sie verwendet? Was waren die Stärken und Schwächen der jeweiligen Methode?
Welche Empfehlungen ergeben sich daraus für die zukünftige Verwendung dieser Methode?
mailto:viktoria.willner@salzburgresearch.at /
http://www.aal-europe.eu)
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