Para-/Psychologische Verschränkung: von Wahrnehmungen/Erscheinungen, Figurationen

Figuration einer Verschränkung 18-6
Digitalprint: W, Prankl



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Verschränkung wahrnehmen (W.v. Lucadou)
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Para-/Psychologische Verschränkung: von Wahrnehmungen/Erscheinungen, Figurationen,  ist umso dichter/intensiver, wenn in einem inhärent / eingebetteten Rahmen/Alltags-/Erlebnis-Raum  Erinnerungsobjekte/ -subjekte anwesend sind, und die beobachtenden Personen physisch wie geistig gesund sind, so Walter von Lucadou

Walter von Lucadou (* 24. Oktober 1945 in Löffingen) ist ein deutscher Psychologe und Physiker
https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_von_Lucadou

Forschungsgebiete
Walter von Lucadou gilt weltweit als einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der Parapsychologie. Er zählt zu den Herausgebern diverser Fachzeitschriften und fungierte auch als wissenschaftlicher Berater für die sechsteilige ARD-Dokumentation Dimension PSI, die im Jahr 2003 ausgestrahlt wurde. Seine Hauptuntersuchungsgebiete sind Systemtheorie und Grenzgebiete der Psychologie.

Thesen zur Parapsychologie
Walter von Lucadou vertritt einen eigenständigen, unorthodoxen Ansatz zur Erklärung paranormaler Phänomene, der psychologische und physikalische Erklärungsmuster vereint.[1] Während die klassische Parapsychologie bisher davon ausging, dass bei Ereignissen wie Hellsehen oder Telepathie Informationen als Signal, wenn auch in unbekannter Form, übertragen werden und bei der Psychokinese letztlich eine bisher unbekannte Kraft einwirkt, vertritt Lucadou die Auffassung, dass dabei quantenmechanische Prozesse stattfinden. Zwischen den jeweiligen Ereignissen besteht demnach keine kausale Verbindung, sondern eine „Verschränkung“ im Sinne der Quantenmechanik, wobei Elementarteilchen sich zueinander entsprechend verhalten, ohne dass eine kausale Beziehung zwischen ihnen besteht. Daher seien parapsychologische Phänomene, geht man von der Hypothese ihrer realen Existenz aus, nicht operationalisierbar. Das heißt, sie wären nicht zweckgerichtet und willentlich nutzbar, sondern "passierten" situativ als eine Form pragmatischer Information.

Ein Vorläufer dieses Erklärungsansatzes findet sich schon in der Jung-Paulischen Synchronizitätstheorie, die ebenfalls von einer akausalen Verbindung bei paranormalen Ereignissen ausgeht, die Ursache jedoch nicht in quantenphysikalischen Prozessen sieht, sondern in einem durch den Sinn beziehungsweise die Bedeutung oder die Symbolik gestifteten Zusammenhang. Gegen den quantenmechanischen Erklärungsansatz Lucadous wird von vielen Physikern eingewendet, dass quantenmechanische Prozesse nur auf der Ebene des Mikrokosmos, also im Bereich der Elementarteilchen, wirksam sind, nicht jedoch im Makrokosmos, also oberhalb der Molekularebene. Loucadou hält diese Argumentation nicht für stichhaltig, da es für diese Annahme bisher keine Belege gebe.[3]
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