Auf der Grundlage von Platon: Politea, Otfried Höffe / E. Schüttrumpf, H.G. Gadamer

PA4 Diskurs vom 25. Juni 2000

Gerechtigkeit . Auf der Grundlage von Platon: Politea, Otfried Höffe / E. Schüttrumpf, H.G. Gadamer

Diskurs-Mitte

Gerechtigkeit

Politea I 334d - 335d, 344e Sokrates:

Polemarchos+Thrasymachos

+

Gute Menschen sind doch gerecht und nicht fähig Unrecht zu tun..

Nein

Wärme

Trockenheit

Nutzen

-

Menschen, die kein Unrecht tun, Schaden zuzufügen?..

<Durch Güte andere schlecht machen

Kälte

Feuchte

Schädigung

Politea II 357b

Glaukon+Adeimantas

Gerechtigkeit

als Wert in sich selbst, Freude, Lust

1 als Besitz um ihrer selbst willen

2

Gesundheit+Medizin, Erwerb, zwar mühevoll, jedoch wegen ihres Geldertrages oder anderer Folgen

3

Freunden gutes tun

Glücklich werden wollen

Fazit:

Man soll sich vor sich selbst scheuen und der Seele das Gesetz geben (Höffe)

Unrecht

Leiden

 

 

 

 

 

Feinden schaden

Fazit:

So erscheint es nicht in der breiten Masse, äusserer Ehren wegen und daher zu meiden

Politea IX 578c

Kephalos: Lebensführung

Genau durchdenken: es geht um das gute oder schlechte Leben

Überlegen und fragen. Reiche leben ohne Angst und Furcht vor ihren Abhängigen.

Fazit:

Jedem einzelnen Bürger hilft der Staat.

 

Vom Schicksal her zum Tyrannen gehoben

Die Reichen übertrifft der Tyrann nur durch die grössere Zahl von Abhängigen, die er beherrscht.

 

 

Politea

Facit

II 362b

II 360d

I 349c

I 343d

I 333a-c

I343d

II 366c-367b, 361b, IV 433e

Ist ein Erkenntnis – Mittel, Wirkstoff:

Gerecht

 

Wesensverschiedene überbieten

Der Gerechte hat weniger

Geschäftlicher Nutzen

Steuern zahlt der Gerechte immer mehr

Es gilt die Gerechtigkeit vorzuziehen.

Ungerecht: alle übervorteilen, raffen

Vorteil auf Kosten anderer

Angriff auf fremdes Eigentum

Wesensgleiche und –verschiedene überbieten.... Mehr haben wollen

Der Ungerechte mehr

Der Ungerechte wird reicher, bei Auflösung der Partnerschaft

Als der Ungerechte

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