Europa neu denken . Regionen als Ressource . Herausgeber: Ilse Fischer, Johannes Hahn

Diskurs PA4
Europa Neu Denken I
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Online-Publikation: Juli 2016 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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Buch: 320 Seiten; Deutsch/Englisch; 16,5 x 23 cm;  französische Broschur; ISBN 978-3-7025-0739-8 ; € 24,00
eBook:  978-3-7025-8018-6, € 17,99
Verlag Anton Pustet, A-5020 Salzburg; http://www.pustet.at; mailto:office@barbara-brunner.at

Charakteristika
Europa. Was ist das?
Die andere(n) Seite(n) des Meeres
Kunst & Kultur, Geschichte, Musik | Religion, Philosophie, Recht


Inhalt
 Europa neu zu denken setzt die Beantwortung der Frage voraus, welches Europa wir eigentlich wollen. Die Zukunft ist nicht etwas, das sich ohne unser Zutun quasi von selbst ereignet. Sie ist vielmehr etwas, das erst durch unser eigenes Mitwirken, durch unser Wissen und Nichtwissen, unsere Hoffnungen und Befürchtungen Gestalt annehmen kann. Die einzelnen Beiträge sind überarbeitete Fassungen zweier Tagungen, die in Triest stattfanden.
 Drei Problembereiche werden diskutiert: Das Laboratorium Europa, Europäische Künste, Erzählungen, Sprachen sowie Europäische Lebenswelt und Raum. Dabei spielen die Dialektik von Herkunft und Zukunft sowie die Kreativität von Widersprüchen und Synergien eine große Rolle.

Beitragende Autoren
 Henning Ottmann, Helga Rabl-Stadler, Hedwig Kainberger, Rut Bernardi, Claudio Magris, Volker Gerhardt, Christiane Feuerstein, Blanka Stipetic u. v. m.

Fazit
Das Herausgeberteam  Ilse Fischer und Johannes Hahn haben sich sowohl in ihrem Diskursbuch "Europa neu denken", als auch in Diskursforen (Triest 2013 & 2012, Piran 2014, Dubrovnik 2015, ) auf den Weg/Krüppelpfad begebem  Regionen als Ressource aufzuzeigen. Sie und ihre vielen AutorInnen-Teams betrachten Europa als Laboratorium mit den Topoi Künste/Syn-/Ästhetische Gestaltung*, Erzählungen/Narratives, Nicht-*/Sprachliches; Lebenswelt* und Lebensraum*.
Die Denkkerne richten sich auf die Dialektik von Herkunft und Zukunft, wobei im besonderen die Jugend anvisieren, da diese die Zukunft als den Sinn der Gegenwart sehen. Auch das Denkfeld  Zivilisation/civilis & Kultur als Wirklichkeits-Potential, als Kanon von vererbten Werten, Ideen und synergetisch-ästhetischen Gestaltungsformen*
.Europa - im globalen Kontext - eingebettet, ist mit seinen 500 Millionen Einwohneren zwar nur 7% der Weltbevölkerung, ist aber darüber hinaus eine relevanter Player weltweit.
Das Team gibt sich dabei auch keinewegs der Illusion hin, dass die Probleme von 273 direkt gleichberechtigten Regionen effizienter regiert werden, das Nationale verweilt dennoch in den Köpfen, wie wir es gerade am Brexit manifestiert erleben (Schottland : Grossbritannien ..). Auch haben wir Europäer nicht mehr das antike Latein als eine Universalsprache, aber warum nicht das bilinguale Englisch +Regionalsprache, wobei wir in den Künsten das Aussersprachliche als ein Universalpotential mitschwingend unmittelbar empfinden können.
Es ist ein Glück für Europa, dass es diese Diskursforen gibt, um unser Europa 'demokratischer zu erden'. m+w.p16-7


*) http://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-pa4/pa4-diskurse-1995-2017/pa4-diskurse-2017-eu-werte-forcieren.html

"Europa neu denken" Diskursforen
Dubrovnik 2015
Die Erweiterung der Europäischen Union von den Küsten aus betrachtet – Die andere(n) Seite(n) des Meeres.
http://www.europa-neu-denken.com/de/dubrovnik_2015.php
Piran 2014
Mentalitätsgeschichte der Adria - Neugierde und Konflikt als Betriebsgeheimnis
http://www.europa-neu-denken.com/de/piran_2014.php
Triest 2013
Regionen als Zivilisationsagenturen 
http://www.europa-neu-denken.com/de/triest_2013_presse.php

Triest 2012 
Region, Innovation und Kulturalität .
Das Europäische an Europa ist nicht das Finanzielle.. Es ist das Kulturelle, die als Türöffner für europäische Regionen zählthttp://www.europa-neu-denken.com/de/triest_2012_presse.php

Stimme
„In einer Zeit, in der die Idee und Identität Europas wieder heftig diskutiert wird, müssen wir an all die Konzepte anknüpfen, die es ermöglichen, Europa neu zu denken, um es fester zu fügen. Neu bedeutet in diesem Sinn stets die Dialektik von Herkunft und Zukunft, die Kreativität von Widersprüchen und Synergien.“
(Michael Fischer)

Europa neu denken : Michael Fischer Symposion
Unter der Schirmherrschaft von EU-Kommissar Johannes Hahn
http://www.europa-neu-denken.com/
Ilse Fischer - Kulturdesign & Unternehmenskultur
mailto:i.fischer@kulturdesign.at