Hans van Ess, Hans: Chinesische Philosophie . Von Konfuzius bis zur Gegenwart >

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Philosophie - Chinesisch . H. v. Ess
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Online-Publikation: Juni 2021 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Hans van Ess, Hans: Chinesische Philosophie . Von Konfuzius bis zur Gegenwart >>
128 S. mit 1 Karte und 1 Zeittafel. 11,8 x 18,0 cm, 119 g, Softcover, ISBN 978-3-406-76415-8
Verlag C. H. Beck; 80703 München; http://www.chbeck.de

Charakteristika
> Teil der Reihe: C.H.Beck Wissen

Inhalt
Die Prinzipien von Yin und Yang, Konfuzius’ Tugendlehre oder Laozis Lehre vom Nicht-Handeln sind
auch im Westen ein Begriff und doch mit der Aura des Rätselhaften umgeben. Hans van Ess bietet einen
Schlüssel zum Verständnis dieser Denktradition. Er erzählt die Geschichte der chinesischen Philosophie
von Konfuzius über Laozi und die buddhistischen Spielarten des chinesischen Denkens bis hin zum
modernen Neukonfuzianismus und macht verständlich, warum die traditionelle Philosophie in China bis
heute einen so hohen Stellenwert hat.

Autor
Josef van Ess (* 18. April 1934 in Aachen) ist ein deutscher Islamwissenschaftler. Bis zu seiner
Emeritierung im Jahre 1999 lehrte er an der Universität Tübingen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_van_Ess

Fazit
Dem Islamwissenschaftler Josef van Ess gelingt es mit überragender Leichtigkeit die Prinzipien der
Konfuzianischen Tugendlehre zu erläutern.
Dabei werden die über Laozi- und die buddhistischen Varianten dieses Denkens bis zum aktuellen
Neokonfuzianismus verständlich gemacht. Und das trifft zu bis hin zum Marxis- / Maioismus. Auch diese
lassen Spuren dieses Denkens erkennen. So macht diese enge Verknüpfung zwischen östlicher und
westlicher Blickweisen eine zukünftige Hauptströmung möglich, laut van Ess.
m+w.p21-6 < k. >
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