René Descartes: Meditationen über die Erste Philosophie , Hrsg. v. Kemmerling, Andreas


René Descartes
(Frans Hals, 1648)
Bildausschnitt, wikipedia
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Descartes - Meditationen .
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Online-Publikation: November 2019 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<<  René Descartes: Meditationen über die Erste Philosophie , Hrsg. v. Kemmerling, Andreas  >>
226 Seiten; Broschur; ISBN 978-3-11-057158-5; € [D] 24.95; US$ 28.99;  GBP 22.50
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Walter de Gruyter, Berlin: http://www.degruyter.com; Webshop: https://www.degruyter.com/dg/page/1702/

Charakteristik
> Reihe: Klassiker Auslegen Band 37
> Werktyp: Literatur für Aus- und Weiterbildung
> Schlagworte: Descartes, René; Erkenntnistheorie; Rationalismus
> Zielgruppe: WissenschaftlerInnen, Studierende, Institute, Bibliotheken

Inhalt
Die „Meditationen“ sind ohne Zweifel ein Meilenstein und ein Meisterwerk des abendländischen Denkens. Durch sie wurde Descartes zum ,Vater der modernen Philosophie‘ – und die Erkenntnistheorie auf Jahrhunderte zu deren Fundamentaldisziplin. Bis heute eignet sich kaum ein anderes epochemachendes Werk besser dazu, in der Auseinandersetzung mit den Argumentationsgängen eines Klassikers selbst zu erfahren, was philosophisches Denken ist – und wie es geht.
Die neun Kapitel dieses Kommentars sind Originalbeiträge. Sie sollen Studierende und Dozenten bei der Lektüre begleiten und dazu beitragen, das intellektuelle Vergnügen an der Tiefe (und auch Schönheit) der „Meditationen“ noch zu steigern.

Der Protagonist
René Descartes [ʁəˈne deˈkaʁt] (latinisiert Renatus Cartesius; * 31. März 1596 in La Haye en Touraine; † 11. Februar 1650 in Stockholm) war ein französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler.
Seine Bedeutung:
Descartes gilt als der Begründer des modernen frühneuzeitlichen Rationalismus, den Baruch de Spinoza, Nicolas Malebranche und Gottfried Wilhelm Leibniz kritisch-konstruktiv weitergeführt haben. Sein rationalistisches Denken wird auch Cartesianismus genannt. Von ihm stammt das berühmte Dictum „cogito ergo sum“ („Ich denke, also bin ich.“), welches die Grundlage seiner Metaphysik bildet, aber auch das Selbstbewusstsein als genuin philosophisches Thema eingeführt hat. Seine Auffassung bezüglich der Existenz zweier beim Menschen miteinander wechselwirkender, voneinander verschiedener „Substanzen“ – Geist und Materie – ist heute als cartesianischer Dualismus bekannt und steht im Gegensatz zu den verschiedenen Varianten des Monismus sowie zur dualistischen Naturphilosophie Isaac Newtons...https://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Descartes

Das Beitragsteam
Lilli Alanen, Gary Hatfield, Andreas Hüttemann, Andreas Kemmerling, Tobias Rosefeldt, Andreas Schmidt und Hans-Peter Schütt.

Herausgeber
Andreas Kemmerling, Universität Heidelberg.

Fazit, vorangestellt
Der Herausgeber Andreas Kemmerling hat  wohlweislich Autoren ausgesucht und gefunden, die als besonders geeignet sieht die folgenden Topoi angemessen zu bearbeiten, die da sind:
Zweifel, strategisch; Existo / Geistige Natur; Gott / Unendliches; Gottesbeweis, ontologisch; Metaphysisches / Irren +Wille; Meditationen: Geist-Körper, Beziehung, Ausserkörperliches, Sinneswahrnehmung; und schliesslich die Cartesische Physik und die Wirkungsgeschichte seit 1640..
Übrigens waren die Texte Descartes für jesuitisch Lehrende geschrieben.
Jedenfalls ist es dem Beitragsteam gelungen 'die Tiefe und Schönheit' der Meditationen entsprechend deutlich darzustellen. m+w.p19-11

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Inhaltsfolge
Seiten I-IV
Inhalt
Seiten V-VI
Zitierweise
Seiten VII-VIII
1. Einleitung
Kemmerling, Andreas
Seiten 1-8
2. Strategischer Zweifel
Perler, Dominik
Seiten 9-28
3. Das Existo und die Natur des Geistes
Kemmerling, Andreas
Seiten 29-52
4 Gott und die Idee des Unendlichen
Schmidt, Andreas
Seiten 53-76
5. The Metaphysics of Error and Will
Alanen, Lilli
Seiten 77-96
6. Descartes’ ontologischer Gottesbeweis
Rosefeldt, Tobias
Seiten 97-118
7. The Sixth Meditation: Mind-Body Relation, External Objects, and Sense Perceptio
Hatfield, Gary
Seiten 119-142
8. Die Stellung der Meditationen im Gesamtwerk Descartes’
Schütt, Hans-Peter
Seiten 143-166
9. Die Grundlegung der Cartesischen Physik in den Meditationen
Hüttemann, Andreas
Seiten 167-186
10. Zur Wirkungsgeschichte der Cartesischen Meditationen
Schütt, Hans-Peter
Seiten 187-204
Auswahlbibliographie
Seiten 205-212
Stellenregister
Seiten 213-218
Sachregister
Seiten 219-220
Namenregister
Seiten 221-224
Hinweise zu den Autoren
Seiten 225-226
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