Nora Gomringer – Mein Gedicht fragt nicht lange

belletristik
N. Gomringer: Mein Gedicht ...
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Online-Publikation: März 2012 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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Buch 336 Seiten, Klappenbroschur + CD  37 min, ISBN 978-3-863910-04-4, EUR 24.90
Voland-Quist Verlag, D-04229 Leipzig; http://www.voland-quist.de/verlag/

Übersicht
Gedichte fragen nicht lange, stehen einfach da, bringen Kuchen mit, ohne eingeladen zu sein. Ihre Stimme trägt sie weit und eine beigelegte CD bei Gelegenheit noch weiter. Die in diesem Band versammelten Sprechtexte und Gedichte von 2000 bis 2008 sind Zeugnisse des Anfangens, des Schreib-Tastens und Loslegens. Enthalten sind die Gedichtbände „Gedichte“, „Silbentrennung“, „Sag doch mal was zur Nacht“ und „Klimaforschung“.

Pressestimmen
»Mit Nora Gomringer ist eine sprachbesessene Poetin in die betuliche Welt deutschsprachiger Lyrik eingebrochen. Die Performancekünstlerin vereint eine mitreißende Vortragsweise mit intelligenten Wortneuschöpfungen zu einer neuen Dichtform, die Spaß macht.«
(The Gap)
»Wenn Gomringer ihre Stimme hebt und senkt, die Worte dehnt und drängt, kommt mit Leichtigkeit daher, was zugleich ganz und gar ernst  gemeint, ernst gedacht, ernst gemacht ist.«
(Der Freitag)
»Mit knitzem Witz und feinsinniger Ironie, mit Leidenschaft und tiefen Gefühlen lebt sie in jeder Faser ihres Körpers, was sie vorträgt. Und man kann gar nicht genug kriegen von diesem literarischen Naturereignis, das einem die Lyrik auf eine ganz ungewohnte Weise nahebringt.«
(Esslinger Zeitung)
»[...] sie schreibt Texte, die sich vortragen lassen. Die sich stimmungsvoll vortragen lassen - so, wie sich wirklich nur gute Gedichte vortragen lassen. Sie erzeugen Bilder und Stimmungen und diese kleinen Gänsehautmomente, in denen auch ein anständiger Familienvater oder eine müde Studentin im Publikum das Gefühl haben: Stimmt.«
(Leipziger Internet Zeitung)
»Immer auf der Suche nach der lyrischen Magie.«
(Süddeutsche Zeitung)
»Nora Gorminger ist die Powerfrau der Poesie.«
(Sächsische Zeitung)
»Nora Gomringer schreibt Texte, die einfahren, die vom Leben erzählen, Funken sprühend, Texte, die durchaus witzig, frech, launisch, sexy sein können, auch traurig - die aber immer lesbar sein müssen.«
(St. Galler Tagblatt)
»Eine große Empfehlung.«
(Die Presse)
»Sie klopft das Papier von den Zeilen, macht sie in der gesprochenen Welt überlebensfähig und hebt sie so in eine Ebene, in der klassischerer Poesie oft die Puste ausgeht.«
(DNN)
»Eine geniale Wortkünstlerin - [...] bietet witzig-intelligentes, wort- und sprachreiches Lesefutter.«
(Musenblätter)
»Sie nimmt die deutsche Sprache auseinander und setzt sie wieder zusammen, dass einem schwindlig wird. [...] Der Darling der Feuilletonisten.«
(Myself)
»Sie sammelt Auszeichnungen wie andere Leute Briefmarken: Nora Gomringer ist derzeit wohl die erfolgreichste Lyrikerin in Deutschland.«
(Nürnberger Nachrichten)

Autorin
Nora-Eugenie Gomringer (* 26. Januar 1980 in Neunkirchen/Saar) ist eine fränkische Lyrikerin und Performancekünstlerin, die der Spoken-Word-Szene* angehört.
Spoken Word (dt.: gesprochenes Wort) bezeichnet ein Genre der Darstellenden Kunst, bei dem ein lyrischer Text oder eine Erzählung vor Publikum vorgetragen wird. Während eine Spoken-Word-Performance auch musikalisch begleitet werden kann, ist das gesprochene Wort dabei vorrangig.

*) Spoken Word (dt.: gesprochenes Wort) bezeichnet ein Genre der Darstellenden Kunst, bei dem ein lyrischer Text oder eine Erzählung vor Publikum vorgetragen wird. Während eine Spoken-Word-Performance auch musikalisch begleitet werden kann, ist das gesprochene Wort dabei vorrangig.
http://www.nora-gomringer.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Nora-Eugenie_Gomringer

http://de.wikipedia.org/wiki/Spoken_Word

http://de.wikipedia.org/wiki/Spoken_Word

Fazit
Nora Gomringer  SINGT ihre Poesie in ihrem Gedichtband " Mein Gedicht fragt nicht lange" und singt sogar  einzelne Zeichen wie im Gedicht  "Buchstabe: ..Sich um den Hals des I werfen / In den Winkel des K ziehen .. bis zur Wortgrenze " und über die Lebensgrenze hinaus in ihrem Schlusspoem " Mann?Odysseus-nein? in Luzern: Um 2 :01Uhr in die Reuss gesprungen ... liess sich nicht binden an einen Mast .. trinkt die Küsse bis die Lungen platzen .. flüstert die Reuss von  dem Mann ... den sie nimmt, wohin sie kann. "( Dazu auch das schwarze Vorsatzpapier als Trauergeste hervorragend gestaltet und editiert)".  Ein Langzeit-Denkerin, schriftvertraut und buchstabensinn-liebend, erscheint hier hör- und lesbar vor uns. m+w.p12-3