Elisabeth Heyne: Wissenschaften vom Imaginären . Sammeln, Sehen, Lesen und Experimentieren bei Roger Caillois und Elias Canetti

Belletristik - Narratologie , nach Topoi >Werkzeug/en der Gestaltung + Betrachtung >
Literatur - Imaginäres Wissen . E, Heyne
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Online-Publikation: September 2020 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Elisabeth Heyne: Wissenschaften vom Imaginären . Sammeln, Sehen, Lesen und Experimentieren bei Roger Caillois und Elias Canetti >>
Reihe: Studien zur deutschen Literatur, 223
588 Seiten, 23,0 x 15,5 cm;Abb SW 5 Abb.farbig: 2; gebunden; ISBN: 978-3-11-065586-5; € 119,95
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Charakteristika
> Topoi: Literaturwissenschaft Ausgewählte Themen der Literaturwissenschaft Wissen Deutsche Literatur 20. Jahrhundert Romanische Literatur Französische Literatur 20. Jahrhundert

INHALT
Wissenschaft und das Imaginäre schließen sich nicht aus: Selbst wissenschaftliche Verfahren wie Sammeln und Experimentieren besitzen eine imaginäre Rückseite. Das Buch zeichnet in den zwischen Wissenschaft und Literatur angesiedelten Werken von Roger Caillois und Elias Canetti eine alternative Begriffstradition des Imaginären nach, die zentrale Dichotomien des Denkens im 20. Jh. unterläuft – Natur/Kultur, Identität/Differenz, Fakt/Fiktion.
AUTOR/-INNENINFORMATION
Elisabeth Heyne, Technische Universität Dresden.
FACHGEBIETE
Literaturwissenschaft Ausgewählte Themen der Literaturwissenschaft Wissen
Literaturwissenschaft Deutsche Literatur 20. Jahrhundert
Literaturwissenschaft Romanische Literatur Französische Literatur 20. Jahrhundert

INHALT
Wissenschaft und das Imaginäre schließen sich nicht aus: Selbst wissenschaftliche Verfahren wie Sammeln und Experimentieren besitzen eine imaginäre Rückseite. Das Buch zeichnet in den zwischen Wissenschaft und Literatur angesiedelten Werken von Roger Caillois und Elias Canetti eine alternative Begriffstradition des Imaginären nach, die zentrale Dichotomien des Denkens im 20. Jh. unterläuft – Natur/Kultur, Identität/Differenz, Fakt/Fiktion.

AUTORIN
Elisabeth Heyne, Technische Universität Dresden.

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FAZIT, vorangestellt -auf dem Konzentrat der Inhaltsfolge:
Elisabeth Heyne: widmet sich in ihrer umfangreichen und tiefgründigen Untersuchung den "Wissenschaften vom Imaginären",
Ihr besonderes narratologisches Interesse und zugleich synergetisch - 'panoramatischer Blick' gilt dabei der teils unkontrolllierten / ungefähren (1), imaginären, wissenschaftliche Erfahrung in historischer Praxis und Zeitlichkeit (Fxperienzialität).
Am Beispiel der 'große Trennung' Von der Romantik zu den Kulturen- und Disziplinengrenzen im 20. Jahrhundert
gliedert Heyne ihr Verfahren folgende Topoi::
-Sammeln. (Ähnlichkeit, Mimikry, Mimese,,)
-Lesbarkeit (Primitives, Syntax des Imaginären)
-Experimentielles (Fiktion, Depersionalisierung)
-Diagonalisiertes (u.a. Paranoide Architekturen)
-Ausblick (Fossilien für niemanden, Dezentrierte* Perspektiven auf das Imaginäre)
Im weiteren erstellt die Autorin mehrere Modelle, eine kognitions-narratologische Erfahrungs- Beispielanalyse der Enkelliteratur im Kern und Schluss ihrer faszinierenden Untersuchung,
Quintessenz:
Mit Recht stellt Heyme in ihrer Zusammenfassung fest, dass der Schwerpunkt ihrer Arbeit in der Theoriebildung liegt, jedoch ging ihr panoramatischer Blick thematisch gleichfalls narratologisch wie gatttungsbestimmend ausgewogen angelegt,

*) dezentrierte Perspektive
regionalisierte, panoramatische, auch isometrische. mythische, Shan Sui Perspektive, m+w.p, k.

m+w.p20-9 k

 
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INHALTSFOLGE

I Einleitung
Elisabeth Heyne
Seiten: 1–40
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VOM IMAGINÄREN UND DER WISSENSCHAFT. HISTORISCHE UND SYSTEMATISCHE PERSPEKTIVEN
II Das Imaginäre und die „große Trennung“: Von der Romantik zu den Kulturen- und Disziplinengrenzen im 20. Jahrhundert
Elisabeth Heyne
Seiten: 43–92
III Writing Imaginary. Das unkontrollierbare Imaginäre im 20. Jahrhundert schreiben
Elisabeth Heyne
Seiten: 93–140
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VERFAHREN DER WISSENSCHAFTEN VOM IMAGINÄREN
IV Sammeln. Ähnlichkeit, Mimikry, Mimese (Caillois) und Verwandlung (Canetti)
Elisabeth Heyne
Seiten: 143–238
V Lesen. Zur Lesbarkeit (Canettis „Primitive“ und Wolfskinder) und Syntax des Imaginären (Caillois’ Steine)
Elisabeth Heyne
Seiten: 239–336
VI Sehen. Mikrofotografie und Periodensystem (Caillois), Tabellen (Canetti)
Elisabeth Heyne
Seiten: 337–402
VII Experimentieren. Fiktionale Experimente mit dem Tod (Canetti), der Depersonalisierung und dem Muschel-Sein (Caillois)
Elisabeth Heyne
Seiten: 403–464
VIII Diagonalisieren (Caillois) und seitliches Wissen (Canetti). Paranoische Architekturen
Elisabeth Heyne
Seiten: 465–540
IX Ausblick: „Fossilien für niemanden“. Dezentrierte Perspektiven auf das Imaginäre
Elisabeth Heyne
Seiten: 541–550
Siglenverzeichnis zu Elias Canetti
Elisabeth Heyne
Seiten: 551–552
Werkübersicht zu Roger Caillois
Elisabeth Heyne
Seiten: 553–556
Literaturverzeichnis
Elisabeth Heyne
Seiten: 557–584
Register
Elisabeth Heyne
Seiten: 585–588
Danksagung
Elisabeth Heyne
Seiten: 589–590
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