Konstantin Wecker . Jeder Augenblick ist ewig . Die Gedichte . Mit einem Vorwort von Herbert Rosendorfer

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K. Wecker: Jeder Augenblick...
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Online-Publikation: Dezember 2014 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Konstantin Wecker . Jeder Augenblick ist ewig . Die Gedichte . Mit einem Vorwort von Herbert Rosendorfer >>
dtv Literatur 14482: 296 Seiten; Klappenbroschur mit Vorsatz in orange; 978-3-423-14482-7; EUR 9,90 € [DE], EUR 10,20 € [A]
Deutscher Taschenbuch Verlag, München; http://www.dtv.de

Charakteristika
- Gedichte von Konstantin Wecker aus fünf Jahrzehnten
- Mit bislang unveröffentlichten Gedichten.

Inhalt
Konstantin Weckers Lieder haben Epoche gemacht und seine Gedichte ebenso. Von den frühesten Gedichten, die er als Sechzehnjähriger schrieb, bis hin zu neuen, bislang unveröffentlichten Texten versammelt dieser Band die Gedichte Konstantin Weckers.
»Meine Gedichte«, so schrieb Wecker einmal, sind Versuche, »sich dem einzigen, wirklich eigenen Gedicht anzunähern, das zu schreiben mir bestimmt ist«. Immer wieder beeindruckt Konstantin Weckers großes Vertrauen in die Kraft der Poesie und der Liebe, sein leidenschaftliches Bekenntnis zu einem intensiv gelebten Leben und der Glaube an die Veränderbarkeit der Welt.

Autor
Konstantin Wecker, geboren 1947 in München, studierte Musik, Philosophie und Psychologie. 1977 machte ihn die Plattenveröffentlichung »Genug ist nicht genug« mit der Ballade vom »Willy« bekannt. Ungezählte Tourneen und Konzerte, Filmrollen, Filmmusiken und Musicals folgten. Er veröffentlichte u.a. die Bücher ›Uferlos‹, ›Der Klang der ungespielten Töne‹ und die Autobiografie ›Die Kunst des Scheiterns.‹ Konstantin Wecker lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in München.


Fazit
Im Bildnis des  Protagonisten Konstantin Wecker Portrait mit Schal (gegen die `Gefühls-Kälte unserer Welt?), das auf der Klappenbroschur, mit Vorsatz in orange, prangt, sticht sein Schal in orange synästhetisch, zugleich gesellschafts-signalisierend hervor.
Seine Autobiografie umfasst seine bisherige Schaffenszeit von 1963 bis 2015...
Dabei will er im Leben verwundbar sein, zugleich eine Insel finden, Wut und Zärtlichkeit geniessen- und 'ohne Warum' sein.
Wecker ist Einer der sich sehnt, träumt, trauert, flucht  .. lebemsbegleitend ein Bekenner, Rufer - und Wegweiser.
Seien wir froh, dass wir ihn noch hier bei uns haben. m+w.p17-1

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