Reinhard Kriechbaum: Heringsschmaus und Kreuzlstecken . Geschichten und Bräuche rund um Ostern

Widderopfer im Virgental bie Matrei in Osttirol (AT)
Ihr Fleisch wurde am Palmsonntag an Bedürftige verteilt,

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Bräuche - Ostern (R. Kriechbaum)
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Online-Publikation: Februar 2019 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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264 Seiten; Abbildungen durchgehend farbig bebildert; 15,7 x 12 cm, Hardcover mit Stanzung; ISBN 978-3-7025-0922-4, € 19,95 / eBook: 978-3-7025-8057-5, ca. € 13,99
Verlag Anton Pustet, A-5020 Salzburg; http://www.pustet.at; mailto:office@barbara-brunner.at

Charakteristika
> Von Antlaßeiern bis Zuntltragen
> Kategorien: Kunst & Kultur, Geschichte, Musik | Weite Welt, Land & Leute | Religion, Philosophie, Recht 

Inhalt
 Warum gibt es Starkbier zur Fastenzeit? Wann gehen Glocken auf Reisen und was haben Hasen mit Ostern zu tun? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt Autor Reinhard Kriechbaum bei seiner vergnüglichen Erkundungstour durch die Welt der Osterbräuche in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
 Bräuche erleben gerade in unserer postreligiösen Konsumgesellschaft eine Renaissance. Altes wird liebevoll weitergeführt oder „auferweckt“, an neue Lebensformen und veränderte Denkweisen angepasst. Ob mit „Himmelbrotschutzen“, „Oaradln“, „Pschuurirolli“ oder „Liabstattln“: Stimmen Sie sich ein auf die erstaunlich farben- und bilderreiche Welt der Osterbräuche!

Fazit
Diesmal erspürt Reinhard Kriechbaum in umfassend kundiger Weise in seinen Geschichten  und Bräuchen rund um Ostern "Heringsschmaus und Kreuzlstecken" mit geradezu liebevollem Blick den gesamten, deutschsprachigen Raum Europas - lokal regional und grenzüberschreitend. So trifft er dabei auf Katholiken, Protestanten und Leute, wie er selbst sagt, die 'mit der Kirche gar nicht am Hut haben'.  So entstand ein bunter Mix aus weltlichen, religiösen mythisch-mystisch überlieferten Bräuchen mitsamt ihren eigenen wie gemeinsamen, dialektisch akzentuierten 'Wort- und Gebrauchswurzeln'.  Damit  ist durch zuwendendes Beobachten, Nachfragen und -lesen ein Kulturgut sichtbar geworden, das zugleich das stetig drohende Verschwinden - dank diesem Erinnerungsschatz Buch – zukünftig  und zugriffsnah bestehen bleibt. m+w.p19-2
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