Anders sehen . Kunst in der Altmark . Günter Mey (Hg.) + SVO *

Bild: Perver Berg, 2011 50x70 cm SVO*)

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Online-Publikation: Juni 2021 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Anders sehen . Kunst in der Altmark . Günter Mey (Hg.) + SVO * >>
mdv: 256 S. , geb., 160 × 240 mm, s/w- und Farbabb. ISBN 978-3-96311-531-8, 20,00 €
Mitteldeutscher Verlag, 06112 Halle (Saale);

Charakteristik
> Die Altmark
ist eine Region im Norden des Landes Sachsen-Anhalt. Die historische Kulturlandschaft erstreckt sich vom Drawehn im Westen bis an die Elbe im Osten, grenzt im Süden an die Magdeburger Börde und im Norden an das Wendland. Der Name Altmark erschien erstmals 1304 – Antiqua Marchia (Alte Mark) – und bezieht sich auf ihre Bedeutung als westelbisches Ausgangsgebiet bei der Einrichtung der Mark Brandenburg. Darauf beziehen sich auch blumige Charakterisierungen wie „Wiege Brandenburgs“ oder gar „Wiege Preußens“. Als Ganzes gehörte sie seit der Gründung der Mark Brandenburg zu dieser Markgrafschaft und dem daraus hervorgegangenen preußischen Staat. Die Altmark wird heute in den Altmarkkreis Salzwedel und den Landkreis Stendal untergliedert. Erst seit der Landkreis Stendal auch östlich der Elbe gelegene Gebiete umfasst, werden diese, historisch zu Jerichow und Prignitz gehörend, gelegentlich mit zur Altmark gezählt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Altmark
> Lebendige Kunstszene neu entdeckt!
> Tiefe Einblicke in regionales Kunstgeschehen
> Ausgezeichnet mit dem Deutschen Verlagspreis
> Bild-Text-Band

Inhalt
17 Künstlerinnen und Künstler im Gespräch
Jenseits der Metropolen hat sich in der Altmark im nördlichen Sachsen-Anhalt eine lebendige Kunstszene mit ganz unterschiedlichen Stilrichtungen entwickelt. In dem Band finden sich 17 Gespräche mit Künstlerinnen und Künstler aus der Altmark, in denen diese über ihre Werdegänge, Arbeitsweisen und Kunstverständnisse sprechen. Dies erlaubt einen Blick »hinter« ihre Werke und eröffnet, diese »anders zu sehen« und ihnen auch »nahe« zu kommen. Die über 100 Abbildungen ermöglichen darüber hinaus durch die Konfrontation von Wort und Bild zusätzlich neue Perspektiven. Das Buch erscheint zur Ausstellung »Kunst in der Altmark. Anders Sehen« und geht auf ein Forschungsprojekt der Hochschule-Magdeburg-Stendal zurück.

Fazit
Aus den 17 KünstlerInnen, mit denen Gespräche geführt wurden charakterisieren folgende GestalterInnen den Zeit-Bruch-Raum der Kultur-Kunst DDR <> DE von der Altmark/Sachsen-Anhalt:
- Peter Adler:..'ich male nur nachts'.. 'zur Natur flüchtend' ..
- Michale Braune:..aus ersten 'Wende-Viren' werden architektonische Modell-Destruktionen
- Angelika Flaig:..meine'Kunst ist eine Daseinsform' und 'das Messer ist ein Symbol für die Entwicklung der Menschheit' und zugleich ihre geometrisch-archaische Verwicklung..
- Marlen Liebau:,,sich und'aus Grenzen zu befreien ist mein Mittel mein Freiheitsstreben auszuleben'..im Stehen, Sitzen, Liegen und impressiven Betrachten..
- Heinrich Herbrügger:.. Kunst..sie ist reiner (- und entbirgt sich unvermutet im Angewandten , < k.> -) Ausdruck..
dazu Bild: Perver Berg, 2011 50x70 cm
- u. a..
*) SVO
 Aus diesem in der Altmark / Sachsen-Anhalt erscheinender, anwendungsorientierter SVO-Realismus schimmert ein vom Soz-Realismus sich zu einem verwandelnden kapitalistischen Pop-Realismus hindurch, u.a. Beispiel  Bild: Perver Berg, SVO < k. >.
https://www.kultur-punkt.ch/av-digital-media/werkzeuge-n-der-betrachtung-avdigital/aesthetik-digital-synaesthetik-svo.html
m+1w.p21-6 <>
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