Wie sah Leonardo da Vinci aus? Prof. B. Roeck (Uni Zürich) und Dr. G. Schüler (Forensisches Institut, Kanton ZH) präsentieren ihre Untersuchungsergebnisse

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Wie sah Leonardo da Vinci aus?


In Bernd Roecks Biographie Leonardo. Der Mann, der alles wissen wollte, die am 14. Februar erscheint, wird erstmals versucht, ein Phantombild des Renaissance-Superstars zu erstellen. Es entstand in Zusammenarbeit des Autors mit dem Forensischen Institut der Kantons- und Stadtpolizei Zürich (Dr. Grit Schüler) und der Abteilung Scientific Visualization and Visual Communication der Universität Zürich (Sarah Steinbacher) und zeigt Leonardo, wie er um 1490 ausgesehen haben könnte: Als bartlosen Enddreissiger, der damals für den Mailänder Hof Feste und Theateraufführungen inszenierte, Porträts malte und an einem monumentalen Reiterstandbild Francesco Sforzas, des Begründers der in der Lombardei herrschenden Dynastie, arbeitete.
 
Leonardo da Vinci

war als Künstler wie als Forscher und Erfinder ein Besessener, der Wunderwerke hinterließ und eine unendliche Fülle von Ideen. Sie haben die Phantasie der Nachwelt blühen und die Spekulationen wuchern lassen. Bernd Roeck unterzieht die Quellen einer strengen Prüfung, um offenzulegen, was wir wirklich von dem Künstler wissen können – und was für immer sein Geheimnis bleiben muss. Die Leser des Buches begleiten Leonardo nach Venedig, Rom und an die Loire und sehen ihm in seiner Mailänder Werkstatt beim Malen mit Pinseln aus Eichhörnchenhaar und mit den eigenen Fingern zu. Sie erfahren von den Netzwerken, die Leonardos steile Karriere beförderten, und von den politischen Wirren, durch die er sich lavierte. Sie lernen seine vegetarischen wie seine erotischen Vorlieben kennen. Vor allem aber beleuchtet Bernd Roeck die kreativen Prozesse, in denen Leonardos wegweisende Erfindungen und seine unvergleichliche Kunst entstanden.
 
Verlag C.H.Beck
Katrin Dähn
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