Glück ist was für Augenblicke . Erinnerungen

Online-Publikation: September 2016 im Internet-Journal <<kultur-punkt>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
 Christine Nöstlinger : Glück ist was für Augenblicke . Erinnerungen . Herausgegeben von Hubert Hladej[gt
240 Seiten; 140x220 Hardcover; ISBN: ISBN: 9783701715756; EUR 21,90 / sFr 31,90 ; ISBN ebook: 9783701742455

Residenz Verlag, A-3100 St. Pölten, http://www.residenzverlag.at

Glückwunsch & Auszeichnung um 80. Lebensjahr
Quintessenz:
< Christine Nöstlinger ist voll parodischen Humor, leiser Ironie für entscheidende Situationen und besonders das Merkwürdige - vor allem der Frau - tröstlich und freimachend. Das schätzten wir an ihr am Kulltur-Punkt und zeichnen sie aus - im Topos Bellestrik 2016 > . m+w.p16.9

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Inhalt:

Glück ist was für Augenblicke .Erinnerungen

Christine Nöstlinger erzählt ihr Leben.

Christine Nöstlinger erzählt – jedoch nicht über wasserscheue Drachen, den grantigen Gurkenkönig, oder den Franz, der aussieht wie ein Mädchen. Hier geht es um ihr eigenes Leben: Wie sie als Kind den Krieg im Bombenkeller überlebt. Wie sie ihre erste Beichte mit einer Lüge beginnt. Wie sie über einen Tretroller die wahre Natur des Menschen kennenlernt. Wie sie in der Tanzstunde mit einem geliehenen BH Oberweite vortäuscht und sich als Kunststudentin in Herrenrunden behauptet. Wie sie zwischen Entenbraten und Kindergeschrei zu schreiben beginnt. Wie das Private politisch ist und trotzdem gelacht werden darf. Und vor allem darüber, dass wir nie vergessen dürfen, dass alles eine komische Seite hat. 
Christine Nöstlingers Erinnerungen sind ein Glücksfall: wahrhaftig und kämpferisch, warmherzig und humorvoll.


Christine Nöstlinger 1936 in Wien geboren, lebt als freie Schriftstellerin abwechselnd in Wien und im Waldviertel. Sie schreibt für Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen. Ihre Kinder- und Jugendbücher sind weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Ihr Werk wurde international vielfach ausgezeichnet, sie erhielt den Andersen Award und war die erste Trägerin des Astrid-Lindgren-Preises. 2011 erhält sie den CORINE Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für ihr Lebenswerk. Ihre Bücher wirkten stets sowohl polarisierend als auch inhaltlich und sprachlich prägend. Generationen von LeserInnen hat sie mit ihren Büchern bereichert, erfreut, hat sie nachdenklich und mutiger gemacht – eine Kunst, die sie ungebrochen beherrscht.

Pressestimmen:
Eine vergnügliche Lektüre für alle, die mehr von der Autorin lesen wollen, die über mehrere Generationen hinweg mit dem Gurkenkönig, mit Konrad, dem Kind aus der Konservenbüchse, oder Gretchen Sackmeier die Kinder- und Jugendzimmer bevölkert hat.
[Quelle: Lene Zade, MISSY]

Auf einzigartige Weise schafft sie es immer wieder, ihre Leser zu überraschen und herauszufordern. Wer ihre Geschichten schon als Kind geliebt hat und wissen möchte, wie die Autorin tickt, findet hier garantiert einige Antworten.
[Quelle: KURIER]

Empfehlung: Jeden Tag ein wenig innehalten im Alltagstrott und eine von Christine Nöstlingers Geschichten lesen.
[Quelle: WEIBER DIWAN]

Mit Nöstlinger schauen wir ein bisschen genauer hin auf die Seltsamkeiten, die sich in unserem Leben eingenistet haben.
[Quelle: Anton Thuswaldner, SALZBURGER NACHRICHTEN]

Nöstlinger schreibt schonungslos ehrlich, pointenreich und weise über das Leben.
[Quelle: Mirjam Unger, DIE PRESSE – Was ich lese]

Nöstlingers Kunst ist es, Dinge beim Namen zu nennen. Pointiert und geradlinig – doch nie bitter oder verzagt. Es sind Texte über die Liebe. Denn Nöstlinger liebt die Menschen – mit und trotz aller Fehler.
[Quelle: DATUM]