Trinkwasserladen - Carbonit: Aluminium im Trinkwasser . Diskurs

Tischkultur
Carbonit: Alu im Trinkwasser
-tk-trinkwasser15-1alu

Online-Publikation: Januar 2015  im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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CARBONIT Filtertechnik GmbH; D-29410 Salzwedel / OT Dambeck; Gewerbegebiet Salzwedel Süd; http://www.carbonit.com
Trinkwasserladen: Tobias Duderstadt, Inhaber Jörg Schwarz
D-04179 Leipzig. Fax: (0341)9187927; mailto:info@trinkwasserladen.de; http://www.trinkwasserladen-shop.com

Diskurs zu Aluminium im Trinkwasser
Gesendet: Montag, 5. Januar 2015

Frage:
Neben der Minderung von Schwermetallen durch Ihren Filter, wirkt dieser auch gegen Aluminium ?
Wenn er durch die vielen Verpackungsmengen bedingt im Wasser in Spuren nachweislich vorhanden sein sollte. Und wer weiss das, wenn nicht Sie ?
Beste Grüsse und darüber  hinaus das Allerbeste für 2015***
Marga (Bild) DFJV + Walter (Text) Prankl M.A., DJV
 
Antwort:
Trinkwasserladen
Filteranlagen für den Hausgebrauch
Stand: 30.01.2014

Aluminium im Trinkwasser
Aluminium ist nach Sauerstoff und Silicium das dritthäufigste Element der Erdkruste und
damit das häufigste Metall. Es ist ein natürlicher Bestandteil des Oberflächen- und
Grundwassers, und kommt somit im Trinkwasser und anderen Lebensmitteln,
insbesondere in Früchten und Gemüse vor, allerdings aufgrund seines unedlen Charakters
praktisch ausschließlich in gebundener Form. Wegen seiner geringen Löslichkeit sind die
Werte deshalb in Gewässern mit unterhalb von 0,05 mg/l sehr niedrig. In pflanzlichen
Nahrungsmitteln liegen die Gehalte weitaus höher, im Bereich von etwa 10 bis 50 mg/kg.
In Teeblättern werden bis zu 30.000 mg/kg gemessen.
Zusätzliche Belastungsquellen sind aluminiumhaltige Bedarfsgegenstände für
Lebensmittel wie Kochutensilien, Dosen, Folien oder Tuben, aus denen das Leichtmetall
leicht auf die Speisen übergehen kann. Aluminium ist außerdem in Medikamenten zur
Neutralisation der Magensäure, so genannten Antacida, und in kosmetischen Mitteln
enthalten. In vielen Deorollern und Deosprays wird es beispielsweise wegen seiner
schweißhemmenden Wirkung eingesetzt.
Aluminiumsalze werden in bestimmten Wasserwerken bei der Trinkwasseraufbereitung zur
Entfernung von Trübstoffen eingesetzt. Bei diesem Prozess, Flockung genannt, bewirken
die eingesetzten Flockungsmittel die Bildung von großen absetzbaren Flocken. So werden
suspendierende Stoffe (Öle und Fette) und kolloidale Partikel (kleiner als 1μm) in
abtrennbare Aggregate überführt, die dann durch Sedimentation oder Filtration
abgeschieden werden. Neben den Trübstoffen wird bei diesen Prozessen auch das
Flockungsmittel selbst wieder aus dem Wasser entfernt.
Mit unseren Filterpatronen wie der NFP Premium (Filterfeinheit 0,45 μm) sind wir in der
Lage, noch evtl. verbliebene Reste des Flockungsprozesses, wie auch das gebundene
Aluminium des Trinkwassers sicher zu entfernen, da die Partikelgröße die Filterfeinheit
überschreitet.
Tests in unserem Labor haben gezeigt, dass Aluminiumverbindungen selbst in hohen
Konzentrationen sicher entfernt werden, da nach dem Filter kein Aluminium nachgewiesen
werden konnte, es jedoch zum schnellen Zusetzen des Filters führte, was die Filterleistung
unterstreicht.
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