Stiftung BNP Paribas im Zentrum Paul KLee Bern

W+B Agentur-Presseaussendung Oktober 2006
Ereignis- und Buchbesprechung

ZUR AKTUALITÄT DES SCHÖNEN
Stiftung BNP Paribas: Zentrum Paul KLee Bern - Reihe Museen der Schweiz
janine.aebi@zpk.org; susanne.brenner@zpk.org; franziska.duerr@gmx.ch


zpk06-museenCHm (20).JPG; zpk06-museenCHw (25).JPG; zpk-meinmuseum06-10.JPG;

(v.l.n.r. Janine Aebi, Andreas Marti, Charlotte Leber)
Anwesende:
Frau Charlotte Leber, Generalsekretär der Fondation BNP Paribas charlotte.leber@bnpparibas.com
Herr Andreas Marti , Direktor des Zentrum Paul Klee präsentiert die Kooperation mit der Fondation BNP Paribas Suisse und
weitere Aktivitäten, andreas.marti@zpk.
Frau Janine Aebi-Müller, Tochter von Prof. Dr. med. Maurice Müller, Mitbegründerin der Fondation Musée des Enfants auprès du Centre
Paul Klee und Leiterin des Kindermuseum Creaviva, janine.aebi@zpk.org
Herr Dr. Jürg Albrecht, Schweiz. Institut für Kunstwissenschaft, und dessen Direktor, Herr Dr. Hans-Jörg Heusser.
Herr Dr. Michael Baumgartner, Konservator des Zentrum Paul Klee. Er ist Hauptautor der gelungenen Publikation "Stiftung BNP Paribas: Zentrum
Paul Klee Bern - Reihe Museen der Schweiz"

Fazit: Der geistigen Verödung in unserer Gesellschaft die junge Stirn bieten.


Ausstellung: «Mein Museum»bis 22. Oktober 2006

Zentrum Paul Klee, Kindermuseum Creaviva, Monument im Fruchtland 3, 3003 Bern, www.zpk.org


Andreas Marti: Zur Entfaltung der Kooperation


Im Jahre 2003, bevor das Zentrum Paul Klee seine Tore für das Publikum am 20. Juni 2005 öffnen konnte, wurde mit Frau Charlotte Leber, Generalsekretärin der Fondation BNP Paribas und Herrn Dr. Jürg Albert vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Kontakt aufgenommen.
Herr Andreas Marti konnte sie überzeugen, dass das Kulturzentrum Paul Klee eine wertvolle Ergänzung ihrer Kunstbücher "Reihe Museen der Schweiz" sein würde. Diese Idee stiess bei Frau Charlotte Leber auf grosse Zustimmung.Der 19. Band "Reihe Museen der Schweiz" wurde realisiert und 1 1/4 Jahre nach Eröffnung des Zentrum Paul Klee realisiert.

Die Stiftung BNP Paribas Schweiz konzentriert ihre Tätigkeit als Mäzenin auf die drei Bereiche:
1. Vermittlung des Kulturerbes
2. Förderung des künstlerischen Ausdrucks
3. Bekämpfung von Leid und sozialer Ausgrenzung

Zur Zielsetzung und Publikumsnähe von ZPK und Paribas

Das Zentrum Paul Klee will ja nicht einfach nur Kunstmuseum sein. Es will mit dem, was wir Zentrumsgedanken nennen, auch den übrigen Tätigkeitenund Begabungen Paul Klees gerecht werden: Der Musik, der Literatur, der Kunsttheorie und der Kunstdidaktik. Es ist auch ein Veranstaltungszentrumdas Bevölkerungskreise, die nicht einen unmittelbaren Zugang zur bildenden Kunst haben, einlädt, sich mit Paul Klee und seinem universalen Schaffen auseinanderzusetzen. Die Publikation der Fondation BNP Paribas leistet in diesem für uns zentralen Vermittlungsgedanken einen weiteren bedeutendenBeitrag. Es ist der 19. Band in der Reihe "Museen der Schweiz".

Das Kindermuseum Creaviva
zeigte einen weiteren Bereich der Unterstützung der Fondation BNP Paribas: "Förderung des künstlerischen Ausdrucks und
Bekämpfung von Leid und sozialer Ausgrenzung".
Eine beeindruckende Ausstellung von Kunstwerken der Schule "Escuela Mexicana de Arte Down", bereicherte die Loft des Kindermuseum Creaviva. Die Gründung dieser Schule geht zurück auf die Initiative von Frau Sylvia Escamilla. Sie stellte uns diese Kunstwerke zur Verfügung. Zahlreiche nationale und internationale Künstler waren beeindruckt von den Werken.
Frau Janine Aebi-Müller führte die Gäste durch die künstlerisch einmalige Ausstellung "Minds of Power of Symbolic Creations". Die Intensität der Farben und der Sujets wiederspiegeln die Kraft der menschlichen Seele und der kreativen Fähigkeiten der einzelnen Künstler.
Gleichzeitig zeigte Frau Janine Aebi-Müller das Resultat der 200 Museen der Schweiz, welche am Internationalen Museumstag "Mein Museum", Zeichnungs-Wettbewerb, teilnahmen. Frau Franziska Dürr, Museumspädagogin, war die Initiantin dieses Wettbewerbes. Ihre Eindrücke verfasste sie in einer Publikation: "Staunen, begreifen, liebäugeln - Kinder und Jugendliche im Museum": www.hierundjetzt.ch
Frau Janine Aebi-Müller führte die Gäste mit Begeisterung und fundiertem Fachwissen durch die Ausstellung . Es ist beeindruckend, die Vielfalt der 6'000 Exemplare zu besichtigen. Teils als Bibliothek, teils als Offene Werke. Diese Ausstellung dauert noch bis 22. Oktober 20006.

Zu guter Letzt  -

ein weiterer diskursiv-ästhetisch-kulinarischer Höhe- und Balancepunkt fand statt  im Restaurant Schöngrün vom Zentrum Paul Klee in unmittelbarer Nachbarschaft - nominiert bei www.gastroawards.ch  
Zentrum Paul Klee - Restaurant Schöngrün.
O-Text: "Das Team der Restaurants Schöngrün freut sich auf Ihren Besuch in der Villa Schöngrün mit Glaspavillon, begrüssen zu dürfen.Wir empfehlen Ihnen mindestens 2 Tage vor Ihrem geplanten Besuch bei uns einen Tisch zu reservieren. Reservation:
www.restaurant-schoengruen.ch/reservation; info@restaurants-schoengruen.ch
Es kam dabei zum Diskurs zwischen Andreas Marti und Jals Smolinski <jals@bluewin.ch> über das ästhetische Gegensatzpaar Klee mitGezeichnete Malerei : Poetische Sprach-Musik und auf der anderen Seite Beckmann mit seiner vom Pinsel-Farb-Auftrag ohne wenn und aber...
Die alten Diskurse tauchen vergleichbar aus den Jahrhunderten auf : Zwischen Venedig (die rein-malerische Priorität ) und Florenz ( die linear-poesiefarbige Priorität) wobei die Musikalität bei Klee etwas Ornamentales auch in seinen Farbflächen-Inhalten aufweist....Ein einmaliger Tag zu einem einmaligen, werdenden terroir / Kraftort unserer aktuellen Kultur... "gewidmet der gesamten Bevölkerung" ... in Richtung einer Vision / Utopie zu einer Weltbevölkerung in einem Symposion / Gastmahl zusammen mit dem Aeropag / Rat der Alten - oder mit Hans-Georg Gadamer: Die Aktualiät des Schönen.