Zahn - Weitere Experten Ia - Dr. med. dent. Wolfgang Poloczek: Statement zur Implantate-Garantie

www.drpoloczek.depraxis@drpoloczek.de

Aktuell:
Dr. Poloczek ist Mitglied von Leading-Implantant-Centers; mailto:mail@dr-preusse.de
Die Aufnahmekriterien bei „Leading Implant Centers“ für potenzielle Mitglieder sind klar und eindeutig auch für die Patienten verständlich: Nur Top Implantologen, die sich erfolgreich auf dem höchsten Niveau der einzelnen Fachgesellschaften zertifiziert haben, werden als Mitglied bei Leading Implant Centers willkommen geheißen. Keine bezahlte Mitgliederwerbung, kein dubioses Patientenbewertungs-portal. Patienten und Interessierte können absolut sicher sein, dass sie auf diesem Portal nur Fachpraxen und -kliniken vorfinden, in denen der gelistete Implantologe, nachweislich auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand, selbst behandelt.

Statement Dr. Poloczek :

" Neben anderen Praxen geben auch wir eine erweiterte Garantie auf unsere Implantate und auf unsere
Versorgungen von Zähnen und Implantaten mit Zahnersatz von 4-6 Jahren.
Für Vollkeramikkronen/-Brücken 6 Jahre. Das ist mehr als bei anderen Zahnarztpraxen üblich. Diese geben in der Regel nur 2 Jahre Garantie!!
Eine Vollkaskoversicherung wird es nicht geben, da jedes medizinisches/zahnmedizinisches Eingreifen immer auch ein gewisses Risiko bzw. Unvorhersehbarkeiten in sich birgt. Auch eine härtere Implantatoberfläche erweitert die Erfolgsaussichten nicht.
Für die Einheilung eines Implantats sind zwar Oberflächenstruktur aber nicht Oberflächenhärte Ausschlag gebend. Implantatbrüche gibt es äußerst selten!"

Dr. med. dent. Wolfgang Poloczek
Zahnarzt und Heilpraktiker
Hexentalstr. 7
D-79249 Merzhausen
Tel.: 0761 - 409 8998
Fax: 0761 - 409 8999

Zahn - Weitere Experten Ib (Poloczek) - Heilpraktiker und Zahnarzt: Matrix-Regenerations-Therapie / MRT ist aus

<<Dr. med. dent. Wolfgang Poloczek, Heilpraktiker und Zahnarzt: Matrix-Regenerations-Therapie / MRT ist aus
 Umweltbelastungsgründen unerlässlich>>

Die Praxis umfasst: Implantologie + Prophylaxezentrum; Parodontosebehandlung - schonend mt Vector+Laser; Amalgamsanierung + Entgiftungstherapie; Allergie- und Kopfschmerztherapie; Akupunktur und Darmsanierung:
 D-79249 Merzhausen, Hexentalstr. 7, Tel.: 0761 – 409 8006, Fax: 0761 – 409 8999
 Homepage: http://www.zahnarzt-freiburg-poloczek.de / Email: Dr.Wolfgang.Poloczek@t-online.de

 PATIENTENINFORMATION zur Naturheilkunde:
 Die Matrix-Regenerations-Therapie / MRT entstand aus der Notwendigkeit heraus, mit den Umweltbelastungen unserer Zeit besser fertig zu werden. Die Hauptarbeit einer naturheilkundlich orientierten Praxis besteht meist darin, zu entgiften, Blockaden zu lösen, Regulationsvorgänge in Gang zu setzen, das Immunsystem zu stärken und Regenerationsvorgänge zu induzieren. Ohne eine gründliche Basisentgiftung reagiert der Organismus jedoch nicht nachhaltig genug auf natürliche Therapieformen, die im
 Gegensatz zur Schulmedizin nicht unterdrückend, sondern anregend auf die Selbstheilungskräfte wirken sollen.

 Es wurde deshalb bei der MRT auf alte bewährte Verfahren wie das Schröpfen zurückgegriffen, das in moderner Form als
 petechiale Saugmassage einen Teil dieser Methode darstellt. Durch den Unterdruck werden über den Therapiekopf Schlacken und Gewebsgifte an die Oberfläche gezogen, die dann über das Lymphsystern abtransportiert werden. Bei vorgeschädigtem Gewebe kann
 es dadurch sogar zu kleinen Blutergüssen kommen, als Zeichen für die erhöhte Brüchigkeit der Kapillaren. Die auftretenden
 Streifen mit intensiven Rötungen der Haut können anfangs einige Tage sichtbar sein. Im Laufe mehrerer Behandlungen und
 fortschreitender Regeneration des Gewebes, was sich auch an einer deutlichen Straffung des Gewebes erkennen läßt,
 verschwindet diese dann schon nach einigen Minuten. Auch die Schmerzempfindung läßt immer mehr nach. Die Saugstärke kann
 reguliert werden, was am Anfang bei empfindlicher Haut individuell eingestellt werden kann.

 Die Wirkung der MRT beruht jedoch nicht nur auf einer mechanischen Gewebsreinigung, sondern in besonderer Weise auf zwei
 weiteren, energetischen Komponenten. Die angesaugten Gifte und Schlacken können auch als elektromagnetische Informationen
 verstanden werden, mit einem krankhaften Schwingungsmuster. Diese Frequenzen werden nun in ein Bioresonanz-Therapiegerät
 geleitet, das mit dem sog. Subtraktions-Lösch-Verfahren (SL-Prinzip) arbeitet. Damit können die zugrundeliegenden
 Störfelder des Organismus neutralisiert werden, was eine erhebliche Entlastung des Immunsvstems bedeutet. Als sichtbare Folge
 davon lösen sich krankheitsbedingte Muskelverspannungen sofort durch die Behandlung. Obwohl die Therapie in erster Linie am
 Rücken durchgeführt wird, werden über die Nerven-Reflexbögen alle inneren Organe erreicht, wodurch eine große Tiefenwirkung
 erzielt wird.

 Die dritte Komponente stellt eine Gleichstrombehandlung dar mit schwacher Stärke, die krankhaftes Gewebe umpolt, um die
 Regeneration anzuregen, oder Entzündungen zu dämpfen, je nachdem wie das Gerät vorher eingestellt wurde. Alle drei
 Teilbereiche wirken synergistisch und verstärken sich damit gegenseitig in der Wirkung.

 Die Effekte, die mit der MRT erzielt werden, gehen über die oben angesprochenen Wirkungen noch weit hinaus. Jede Behandlung stellt für das Immunsystem einen starken Reiz dar, der zu erhöhter Abwehrbereitschaft führt. Aber auch die Blutbildung -
durch den Zellzerfall - und das Lvmphsystem werden intensiv angeregt. Chronische Fehlhaltungen der Wirbelsäule, die auf
 Verspannungen beruhen und Blockaden, die den Energiefluß im Körper behindern, können aufgehoben werden, und die
 Streßüberlastung des zentralen hormonellen Steuersvstems im Gehirn verschwindet. Damit ist mit einem Arbeitsgang eine
 umfassende, ganzkörperorientierte Behandlung erfolgt.

 Die Anwendung der MRT erfolgt bei allen chronischen Krankheiten als Basistherapie und üblicherweise einmal pro Woche. Dazu gehören alle chronisch degenerativen Leiden wie Rheuma und Arthrosen, Asthma bronchiale, chronische Organerkrankungen,
sämtliche Allergien, Bindegewebsschwäche und als Begleittherapie bei Krebserkrankungen. Es lassen sich aber auch akute
 Krankheiten wie Hexenschuß und andere Schmerzzustände damit erfolgreich behandeln.

 Nach der Behandlung sollte nach Möglichkeit etwas geruht, zumindest keine anstrengenden Tätigkeiten ausgeübt und starke Reize vermieden werden. Sehr wichtig ist, daß viel mineralarmes Wasser getrunken wird, jedoch kein Alkohol. Es sollte auch beachtet werden, daß die fettlöslichen Gifte via Leber und Galle über den Darm ausgeschieden werden. Auf eine gute Verdauung ist deshalb zu achten. Evtl. kann mit Ballaststoffen wie Leinsamen nachgeholfen werden, oder auch mit Darmspülungen.

Zahn - Weitere Experten II (Aichhorn) Metallfreier Zahnersatz

<<Wilfried Aichhorn, Zahntechnikermeister: Metallfreier Zahnersatz – Erfahrunge aus der Zahntechnik>>

Wilfried Aichhorn, Wellness Produkte, info@propolair.de / www.propolair.de Vertiefungsseminar, nach Anfrage.
Als Vertiefungsseminar zu den naturheilkundlich ausgerichteten Vorträgen von Dr. med. Elfriede Jaitner*) werden durch den dazu prädestenierten Zahntechnikermeister Wilfried Aichhorn zunächst dargestellt, welche Gerfahren Zahnmetalle für den Körper darstellen. Die Erkenntnisse von Austestungen am Patienten werden erläutert und die Möglichkeiten eines metallfreien Zahnersatzes aufgezeigt.

Aus 35-jähriger Berufserfahrung als Zahntechnikermeister lassen sich Erkenntnisse ableiten, die zeigen, welche Materialien sich bewährt haben und dabei kein Störpotential für ihren Körper darstellen. Im Vertiefungsseminar werden die verschiedenen metallfreien Stoffe vorgestellt und dabei auch die erforderlichen Kleber angesprochen. Die Erfahrungen von Wilfried Aichhorn aus jahrzehnterlanger Implantatforschung sollen PatientInnen bei ihren persönlichen Problemen helfen. Dabei werden auch moderne gaumenfreie Totalprothesen oder voll saugende Unterkiefer- Totalprothesen besprochen. Im Rahmen des Seminars werden sowohl Gespräche geführt als auch Nachfragen individuell behandelt.
*) Die 2004 gegründete Markgräfler Gesundheits-Akademie mit - Winfried Jaitner, Institut für Gesundheit und Anti-Ageing <PraeVital>, - Dr. med. Elfriede Jaitner, Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Badeärztin, - Marita Bähr, Physiotherapeutin, - Christiane Jaitner, Kosmetikstudio-Leiterin, - Sigurd Jaks, Leiter vom Schwarzwälder Hof***, Bad Bellingen, verfügt somit über ein Synergiefeld zur Entfaltung der Selbstheilungskräfte im Menschen. Alles in allem berücksichtigt die Zusammenarbeit im Team immer einen Synergismus, d.h. die positive Wechselwirkung zwischen den einzelnen Mitwirkenden und ihrem Know-how, sodass für die Ratsuchenden immer Zeit bleibt für Zuwendung, Fürsorge und Gespräche. Die naturmedizinisch wirksam angewandten Heilmethoden der Markgräfler-Gesundheits-Akademie nehmen so einen gleichberechtigten und rechtmässigen Platz ein, im Schulterschluss mit der Allgemeinmedizin. So entsteht ein ausserordentlicher Effekt für alle Patienten, die Rat und Hilfe zur Linderung und Heilung dringend benötigen. Kontakt: Markgräfler Gesundheits-Akademie, Von-Andlaw-Strasse 11, D-79415 Bad Bellingen, Tel: 07635 - 81 08 35 / Fax - 82 42 76; E-mail: w.jaitner@t-online.de

Zahn - Weitere Experten IIIa (Lehmann / Feldesz) Versorgungen im Vergleich

Prof. Dr. K. M. Lehmann,  Zahntechnikermeister Georg Feldesz: <<Zahnersatz 2005 - Versorgungen im Vergleich>> www.kuratorium-perfekter-zahnersatz.de
Seitens der Gesundheitspolitik war vorgesehen, den Zahnersatz ab dem Jahre 2005 aus der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auszugliedern. Wer sich für Zahnersatz versichern wollte, sollte dafür eine zusätzliche Versicherung abschließen. Dies hätte entweder bei der GKV oder bei einem privaten Versicherungsunternehmen geschehen können. Das Kuratorium perfekter Zahnersatz hatte schon frühzeitig empfohlen, mit dem Abschluss einer privaten Zusatzversicherung abzuwarten, bis alle Rahmenbedingungen bekannt sind und erst nach einem Vergleich der Angebote zu entscheiden. Diese Empfehlung hat sich angesichts der jüngsten Entwicklung als richtig herausgestellt, da jetzt darüber diskutiert wird, den Zahnersatz doch im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen zu belassen.

Gleichzeitig soll sich die Berechnungsgrundlage für die Versicherungsleistungen bei Zahnersatz ändern.. Das bisherige Zuschussmodell gewährte nicht für alle Möglichkeiten des Zahnersatzes Zuschüsse. Dies soll nunmehr ab 2005 durch die Einführung so genannter „befundorientierter Festzuschüsse“ geändert werden. Der „Bundesausschuss der Zahnärzte und der Krankenkassen“ hat abschließend im Juli 2004, auf der Grundlage der für die GKV bisher schon gültigen „Zahnersatzrichtlinien“, typische Befundklassen definiert und ihnen entsprechende Regelversorgungen zugeordnet. Dem Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen war Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben.

Diese Maßnahme stand weit weniger in der öffentlichen Diskussion als die Frage einer eventuellen Ausgliederung des Zahnersatzes aus der GKV oder aktuell die Frage des Beitrages. Sie kann letztendlich auch unabhängig davon betrachtet und weiterverfolgt werden. Es ist daher anzunehmen, dass die „befundorientierten Festzuschüsse“ Realität werden.

Es muss aber in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, dass die bisher schon gültigen – zuletzt mit Wirkung zum 01.01.2004 geänderten – „Richtlinien des Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen für eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche vertragszahnärztliche Versorgung mit Zahnersatz und mit Zahnkronen“, mit ihren Einschränkungen für die kassenzahnärztliche Versorgung, ihre Gültigkeit behalten. Sie werden durch die „befundorientierten Festzuschüsse“ ergänzt und ausgestaltet.

Ab 2005 soll sich die Höhe der Zuschussbeträge für Zahnersatz und Zahnkronen nach dem Befund richten. Für einen bestimmten Befund – wie zum Beispiel das Fehlen eines Zahnes – zahlt die GKV einen definierten Zuschuss, und zwar unabhängig davon, für welche Versorgungsart sich der Versicherte entscheidet. Besteht bei einem Patienten umfassender Behandlungsbedarf, reicht ein Befund allein meist nicht aus, um seine individuelle Situation zu beschreiben. In diesem Fall müssen mehrere Befunde erhoben werden. Der Patient erhielte dann für jeden der aufgeführten Befunde den zugeordneten Festzuschuss. Eine Empfehlung, welche Befunde wie kombiniert werden können, wird derzeit erarbeitet.
Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach der Regelversorgung, das ist diejenige Versorgungsart, die vom „Bundesausschuss der Zahnärzte und der Krankenkassen“ dem Befund zugeordnet wurde. Zu den zahnärztlichen und zahntechnischen -Durchschnittsbeträgen der Regelversorgung zahlen die Kassen einen Festzuschuss in Höhe von mindestens 50 Prozent. Bei Vorlage des Bonusheftes erhöht sich der Festzuschuss auf maximal 65 Prozent. Die von Fall zu Fall unterschiedlichen Kosten, die oberhalb des Zuschusses liegen, hat der Patient selbst zu tragen.

Die Patienten müssen sich nicht für die Regelversorgung entscheiden. Wer eine andere Versorgung wählt, soll den Zuschuss, der für die Regelversorgung vorgesehen ist, trotzdem bekommen. Damit erhält der Patient – im Gegensatz zu bisher – auch bei modernen Behandlungsmethoden einen Zuschuss zu seiner Behandlung. Der Patient kann die Vielfalt der Behandlungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Implantate, nutzen, ohne den Zuschuss zu verlieren. Der Zuschuss für die prothetische Versorgung der Implantate richtet sich dabei nach dem Befund, der vor dem Einbringen des Implantates bestand und unterscheidet sich nicht von dem Zuschuss für eine Brücke oder einer Prothese, die möglicherweise ebenfalls zum Lückenschluss hätten dienen können. (Bei Patienten, die als Härtefall anerkannt sind, können Beträge bis zur Höhe des doppelten Festzuschusses erstattet werden beziehungsweise bis zur maximalen Höhe der tatsächlich entstandenen Kosten.)

Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung hat das neue System kurz und prägnant wie folgt bewertet.

            l Die neuen Festzuschüsse richten sich nach dem Befund.

            l Sie betragen 50% bis 65% der Kosten der Regelversorgung.

            l Sie gelten auch für moderne Therapieformen.

Mehr denn je gewinnt damit die individuelle Beratung des Patienten durch den Zahnarzt an Bedeutung, da zeitgemäße prothetische Therapieformen nicht mehr von einer Bezuschussung ausgenommen werden. Das Kuratorium perfekter Zahnersatz wird auch künftig seiner Aufgabe nachkommen und die Öffentlichkeit unabhängig und neutral in allen Fragen des Zahnersatzes zeitnah informieren.
Anschriften der Verfasser:

Prof. Dr. K. M. Lehmann,

 

Professor Dr. Klaus M. Lehmann, Wissenschaftlicher Leiter des Kuratorium perfekter Zahnersatz

Kreutzacker 7

35041 Marburg

Tel.: 0 64 21/ 3 70 09

Email: lehmann@staff.uni-marburg.de
Zahntechnikermeister Georg Feldesz, Kassel

 

Rappe Zahntechnik GmbH

Richard-Wittich-Str. 2

34266 Niestetal

Tel.: 0 56 1 / 52 00 20, Fax: 0 56 1 / 52 20 88

Email: info@rappe-zt.de

Zahn - Weitere Experten IIIb (Lehmann) Zahnbehandlung im Ausland

<<Prof. Dr. med. dent. Klaus M. Lehmann (Marburg): Zahnbehandlung im Ausland >> Interview mit dem wissenschaftlichen Leiter des Kuratoriums perfekter Zahnersatz info@kuratorium-perfekter-zahnersatz.de

Frage: Wie beurteilen Sie den Trend, für Zahnbehandlungen und Zahnersatz ins Ausland zu gehen?

Prof. Lehmann: Wer während eines Urlaubs im Ausland starke Zahnschmerzen bekommt, wird sich natürlich behandeln lassen und wer längere Zeit im Ausland lebt wird sich dort zahnärztlich versorgen lassen. Auch der Wunsch mancher Bundesbürger das Angenehme, also einen Urlaub, mit dem Nützlichen oder Notwendigen, also einer Zahnbehandlung zu verbinden ist verständlich. Das erweiterte Europa und die gesteigerte Mobilität verlocken dazu. Ganz grundsätzlich möchte ich jedem, der eine solche Absicht hegt dringend raten, sich vorher bei seiner Krankenkasse zu erkundigen, ob und in welchem Umfang eine Zahnbehandlung im Ausland erstattet wird. Es ist auch wichtig zu wissen, wie sich die Krankenkasse verhält, wenn ein im Ausland eingegliederter Zahnersatz möglicherweise nach kurzer Zeit neu angefertigt werden muss.

Frage: Werden in Zukunft noch mehr Patienten zur Zahnbehandlung ins Ausland gehen?

Prof. Lehmann: Eine Zahnbehandlung ist Vertrauenssache. Es ist nicht jedermanns Sache, sich für eine größere Behandlung, wie beispielsweise für die Herstellung und Eingliederung von Zahnersatz einem Zahnarzt oder einer Zahnärztin anzuvertrauen, den oder die man nicht oder nur flüchtig kennt. Wenn Sie etwa in eine andere Stadt umgezogen sind, werden Sie sich dort sicherlich zunächst einmal bei den neuen Nachbarn oder bei den Arbeitskolleginnen und Kollegen über Ärzte oder Zahnärzte informieren. Bei einem kurzen Auslandsaufenthalt ist das zwar auch möglich, aber deutlich schwieriger. Was wäre Ihnen denn selbst angenehmer, ein Zahnarzt, den Sie nicht kennen und noch nie vorher gesehen haben - und das dürfte in der Regel im Ausland zutreffen - oder der Zahnarzt, der Sie schon längere Zeit betreut, den Sie kennen, den Sie einschätzen können und dem Sie daher vertrauen? Letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, ich nehme aber aus den angeführten Gründen nicht an, dass die Tendenz zu Zahnbehandlungen im Ausland stark zunehmen wird.

Frage: Welchen Einfluss haben die Änderungen, die für Zahnersatz ab 2005 eintreten werden?

Prof. Lehmann: Nach den Informationen des Bundesgesundheitsministeriums betreffen die Neuregelungen ab 2005 alle Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen, nicht aber Angehörige der privaten Krankenkassen. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Versorgung mit Zahnersatz. Sie gelten nicht für Kontrolluntersuchungen, Füllungen, die Entfernung von Zahnstein, Röntgenleistungen oder Extraktionen. Auch kieferorthopädische Maßnahmen sind nicht betroffen. Sicher ist, dass mitversicherte Familienangehörige (etwa Kinder) keinen Beitrag zahlen, auch die bisherigen Bonusregelungen bleiben erhalten.

Frage: Wie ist die Qualität deutscher Zahnbehandlungen im Vergleich zum Ausland?

Prof. Lehmann: Aus fachlicher Sicht sehe ich keinerlei Anlass, für Zahnbehandlungen gezielt ins Ausland zu gehen. Die deutsche Zahnheilkunde kann dem internationalen Vergleich sehr wohl standhalten. Die Qualität der zahnärztlichen Ausbildung an den deutschen Universitäten wird international gut bewertet. Ich kenne keine zahnärztliche Behandlungsmethode, die nur im Ausland, nicht aber hierzulande gekonnt praktiziert wird. Deutsche Zahnärzte werden beispielsweise vom britischen nationalen Gesundheitsdienst gezielt angeworben und deutsche Referenten sind auf Zahnärztekongressen im Ausland gefragt. Das Fortbildungsangebot der deutschen Universitätszahnkliniken, Zahnärztekammern oder von privaten Fortbildungsinstituten für Zahnärzte ist außerordentlich umfangreich und weit gefächert, es wir auch von den deutschen Zahnärzten gut angenommen.

Frage: Wieso sollte man seine Zähne in Deutschland behandeln lassen?

Prof. Lehmann: Ich denke, dass ich diese Frage zum Teil schon beantwortet habe. Speziell bei der Versorgung mit Zahnersatz kommt hinzu, dass sie sich über Wochen oder gar Monate erstrecken kann. Vor einer Versorgung mit Zahnersatz ist nämlich in aller Regel eine gründliche Vorbehandlung des Gebisses notwendig. Nehmen wir nur die sehr weit verbreiteten Erkrankungen des Zahnbettes und des Zahnfleisches, die bei vielen Patienten vor einer prothetischen Versorgung behandelt werden müssen. Gleiches gilt auch für die Sanierung kariöser Zähne. All dies ist in einem Urlaub kaum zu erledigen, von der eigentlichen, eventuell sehr langwierigen Versorgung mit Zahnersatz ganz abgesehen. Was ist, wenn eine Behandlung durch irgendwelche Komplikationen verzögert wird? Es sollte auch bedacht werden, dass nach der Eingliederung von Zahnersatz regelmäßige Kontrollen unabdingbar sind. Diese werden am besten dort vorgenommen, wo auch die Behandlung erfolgt ist.

Zudem ist eine Versorgung mit Zahnersatz ohne die Mitwirkung des Zahntechnikers, dem die technische Herstellung des Zahnersatzes obliegt, nicht möglich. Die heute möglichen, ästhetisch sehr anspruchsvollen Versorgungen sind für mich ohne die direkte Einbeziehung des Zahntechnikers in das Geschehen nicht denkbar. Das deutsche Zahntechnikerhandwerk ist international führend. Das zahntechnische Meisterlabor bürgt für einen hohen Qualitätsstandard. Nicht umsonst wurde für die Zahntechnik der so genannte Meisterzwang nicht aufgehoben.

Lassen Sie mich zum Abschluss betonen, dass eine Zahnbehandlung, besonders die Versorgung mit Zahnersatz, zahlreiche, durch Tage oder Wochen von einander getrennte Behandlungssitzungen erfordern kann. Es ist sicher sehr lästig, zeit- und kostenaufwändig, wenn man vielleicht für einzelne, zeitlich länger von einander getrennte Behandlungen, wegen eventueller Komplikationen, zur Nachbehandlung oder zu Nachbesserungen, weite Wege auf sich nehmen muss.

Zahn - Weitere Experten IV Sozial - Psychologische Aspekte in der Zahnsanierung bei Kindern

mailto:einwag@zfz-stuttgart.de

Johannes Einwag:

Karies- und gingivitisfreie bleibende Zähne - Ein realistisches Ziel, folgert: Professor Dr. Johannes Einwag ist Direktor des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums Stuttgart und essentieller Partner im trans-disziplinären Team zu einer  zukunftsweisenden Zahnsanierung ab der Kindheit. Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers Professor Dr. Johannes Einwag.

  1.   Das Problem

Der Besuch beim Arzt /Zahnarzt ist für die meisten Menschen mit durchaus ambivalenten Gefühlen verbunden : Hoffnung auf Besserung auf der einen Seite, sowie Angst vor einer schlechten Nachricht oder auch Schmerzen auf der anderen Seite stehen sich diametral gegenüber.

Dies gilt grundsätzlich unabhängig von Alter, Geschlecht und Bildungsgrad.

So gesehen ist es überhaupt nicht erstaunlich, daß auch nach neueren Untersuchungen der Großteil der Patienten den Zahnarzt nur dann aufsucht, wenn bereits erste Symptome einer Erkrankung (z.B. Schmerz oder Bluten) aufgetreten sind.

Dies gilt insbesondere auch für Kinder bis ins Grundschulalter, die ja nicht von sich aus die Initiative zum Zahnarztbesuch ergreifen. In der Regel erscheinen sie auf Veranlassung/in Begleitung ihrer Eltern in der Praxis, meist erst dann, wenn  die Lebensqualität der Eltern ( z.B. durch schlaflose Nächte") gestört wird oder Probleme im sozialen Umfeld auftreten (z.B. mangelnde soziale Akzeptanz durch "schwarze Zähne" im sichtbaren Bereich bei Kindergarten - und Schulkindern).  

Das Ausmaß des Problems ist bereits im Kleinkindalter enorm: Nach neueren Untersuchungen leiden etwa 6 % der Kleinkinder an einer "frühkindlichen Karies" ("ECC"= Early Childhood Caries), meist verursacht durch nächtliches Dauernuckeln. Das sind in Deutschland ca 50.000 Kinder pro Jahr !   

  1.      Das aktuelle Vorgehe

In Abhängigkeit vom Alter des Kindes, vom Umfang der notwendigen Behand-lung bzw. dem Grad/der Art der vorhandenen Zahnarzt-Angst (unspezifisch, spezifisch oder Phobie) ist vielfach nur eine eingeschränkte (oder gar keine ) Kooperation des Patienten zu erwarten. Das heißt : Eine "normale" zahnärztliche Behandlung in der Praxis, ggf. mit einer "Spritze" zur Bekämpfung des Schmerzes, ist nicht möglich.

Bei einem Teil der Patienten (in der Regel Kindergarten- und Schulkindern)  gelingt es, durch geeignete (mitunter aufwändige) psychologische Techniken vorhandene Ängste abzubauen. Diese Ängste entstammen zum einen dem häuslichen Milieu (z.B. Erziehungsprobleme, Angst-/Schmerzerfahrungen im familiären und Freundeskreis, eigene frühere Angst-/Schmerzerlebnisse...) oder sind auf  Faktoren im zahnärztlichen Umfeld zurückzuführen ( mangelndes pädagogisches Geschick des Zahnarztes, keine kindgerechte Praxisorganisation  oder/und -einrichtung ...).

Dennoch:  Vielfach sind auch die besten verhaltensführenden Maßnahmen allein nicht ausreichend. Dies gilt vor allem bei Kleinkindern mit ausgeprägten Zerstörungen hingegen (immerhin ca 50.000 in Deutschland pro Jahr) Hier muß zusätzlich pharmakologisch interveniert werden. Gleiches gilt für eine große Anzahl von Patienten, die aufgrund von Allgemeinerkrankungen und/oder Behinderungen einer normalen zahnärztlichen Versorgung nicht zugänglich sind.
Die Kooperation zwischen dem Zahnmedizinischen Fortbildungszentrum Stuttgart  und dem Olgahospital Stuttgart konzentriert sich auf die Betreuung dieser Patienten.

3.  Die Vision    
Karies, auch die frühkindliche Karies, ist grundsätzlich vermeidbar - bereits mit den heute zur Verfügung stehenden Methoden ! Diese Tatsache gilt es zu kommunizieren !

Aufgrund nach wie vor bestehender Wissensdefizite insbesondere der Eltern und Hebammen,  besteht diesbezüglich allerdings erheblicher Nachholbedarf, insbesondere im Migrantenbereich ( Migrantenkinder stellen zwischenzeitlich einen Großteil unserer Kinder mit erhöhtem Kariesrisiko !).

Hier sind sowohl Gynäkologen, als auch Pädiater und Zahnärzte gefordert !

Die Gleichung ist einfach : Keine Karies - Keine Schmerzen - Keine Angst -  Keine aufwändige psychologische Betreuung - Keine Narkose !

Für die meisten der heute in Deutschland lebenden Kindern wurde diese Vision bereits Realität. Für diejenigen, bei denen Karies im Milchgebiß nicht vermieden werden konnte, gilt es dafür zu sorgen, daß durch geeignete, frühzeitige Therapie die Voraussetzungen für ein kariesfreies bleibendes Gebiß geschaffen / optimiert werden.           

Der flächendeckende Aufbau von Strukturen analog der Kooperation ZFZ Stuttgart und Olgahospital Stuttgart wäre eine effiziente Möglichkeit und ist angesichts der vorhandenen fachlichen Kapazitäten im Bereich der Pädiatrie, Anästhesie und Zahnmedizin auch kurzfristig zu realisieren. Karies- und gingivitisfreie bleibende Zähne - Ein realistisches Ziel !

Zahn - Weitere Experten V (Keimer) Zahnprobleme bei Kindern mit neurologischen Erkrankungen . Fragestellung

 

Dr. med. R. Keimer ist Leitender Oberarzt im Olgaspital - Pädiatrisches Zentrum, Klinik für Kinder und Jugendmedizin, Neuropädiatrie, Pädiatrie I / r.keimer@olgahospital.de Nichtgenügende Versorgung und unzureichender Umgang dieser Risikogruppe bedingt die
Fragestellung?  

Zahn - Weitere Experten VI (Maass) Medizinische Aspekte in der Zahnsanierung bei Kindern

<<OA Dr. Eberhard Maaß: >> Aus der Sicht der Onkologie,  Olgahospital Stuttgart / e.maass@olgahospital.de

Jedes Jahr wird bei fast 1800 Kindern und Jugendlichen in Deutschland eine Krebserkrankung diagnostiziert; mehr als zwei Drittel dieser jungen Patienten können durch die heutigen Behandlungskonzepte dauerhaft geheilt werden. Da die Kinder unter diesen Therapien anfälliger für bakterielle und virale Erkrankungen sind, sollten Risiken für Infektionen vermieden oder beseitigt werden.

Kranke Zähne können das Kauen der Nahrung erschweren, Schmerzen bereiten und zu Ausgangsorten für lokale oder zu Streuherden für disseminierte Infektionen werden. Trotz eines raschen Beginnes der onkologischen Therapie, wäre es wichtig, bestehende Zahnschäden vorher zu sanieren, denn Zahnbehandlungen während einer Chemotherapie sind durch die verminderte Infektabwehr häufig riskant.

Unter der onkologischen Behandlung besteht oft eine Blutungsneigung, die die Zahnpflege mit Zahnbürste und Zahnseide einschränkt.

Bei schlechtem Appetit und einer schmerzhaften Mundschleimhaut kauen die Kinder weniger, so dass mechanische Reinigungsmechanismen des Gebisses und der Speichelfluss vermindert sind. Durch zytostatische Medikamente und Bestrahlung können zudem Zahnschäden entstehen oder verschlimmert werden.

Angesicht der hohen Heilungsrate bei onkologischen Erkrankungen sollten Spätfolgen therapiebedingter Schädigung am Gebiss unbedingt vermieden werden.

Auch angesichts einer lebensbedrohlichen onkologischen Erkrankung dürfen die Bemühungen für die Zahngesundheit nicht zurückgestellt werden, da kranke Zähne und eine kranke Mundschleimhaut auch die regelrechte Durchführung einer Chemo- oder Radiotherapie gefährden.

Mit der Motivation für eine Zahnpflege oder Zahnsanierung unter der onkologischen Behandlung ist der Blick über das Therapieende hinaus verbunden, für ein krankheitsfreies Überleben, möglichst ohne Langzeitnebenwirkungen und mit gesunden Zähnen und einer gesunden Mundschleimhaut.

Sind therapiebedingte Schäden als Spätfolgen an den Zähnen aufgetreten müssen alle zahnmedizinischen Maßnahmen für den Zahnerhalt angestrebt werden

Zahn - Weitere Experten VII (Uhlemann) Was in Deutschland fehlt ist ein einheitlicher Risikopass

f.uhlemannn@olgahospital.de:

Herzfehler
– im Überblick Ca. 1% von Kindern haben einen Herzfehler. Ca 15 % von diesen sterben vor dem Erwachsenenalter. Endokarditis / Herzfehler wird durch eine bakterielle oder eine mikrobielle Erkrankung ausgelöst. Erreger  sind 50% vergrünende Streptokokken. Die führen überall zu Infarkten. Nachweis erfolgt durch Blutuntersuchung.
Der Verlauf der Endokarditis ist vorerst schwer einzuordnen. Allgemeine Symptome zeigen Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Fieber, neuartiges Herzgeräusch und Bauchschmerzen in der grossen Milz.
Folge und Prophylaxe Verminderte Abwehr, Turbulenzen, Stase im Blutfluss, Bakteriämie entsteht = Die Mundhöhle ist mit einer permanenten Bakterienflora infiltriert. Prophylaxe und Prävention wirkt durch Pflege, Hygiene und antibiotische Massnahmen.Bei notwendiger Fluoridierung ist Vorsicht vor Fluorose geboten. Chlorhexidin wirkt als chemische Zahnbürste positiv, Saugerflasche negativ und…

Fazit: Jeder Zucker ist Nährboden für bakterielles Wachstum.  

Fazit und Kernsätze der Mundhöhlen-Forscher und praxisorientierten  -Experten: - Stetige Pflege und richtige Ernährung ist das A und O bei der onkologischen Therapie“

- Jeder Zucker ist Nährboden für bakterielles Wachstum - Unsicherheiten teilen sich dem Arzt nonverbal mit…daher gilt Angstabbau - Dreieck:   Ablenkung – Entspannung – Information

- Behinderte Patienten können sich nicht genügend artikulieren…    eine offene Frage - wohin sollen sie sich wenden? - Was in Deutschland fehlt ist ein einheitlicher Risikopass!   Karies- und gingivitisfreie Zähne* ist in realistisches Ziel!    * Gingivitis = Zahnfleischbluten –schwächt das Immunsystem.

Insgesamt also: Eine Reise in die Mundhöhle und manchmal sogar Mundhölle, die zum Überleben dient.

Zahn - Weitere Experten VIII (Kretz) Medizinische Aspekte in der Zahnsanierung bei Kindern

<<F.-J. Kretz: und ....aus Sicht der Anästhesie>> Nach einer Operation - in ein bis zwei Stunden nach Hause

Prof. Dr. Franz Josef  Kretz, Erster Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Olgahospital Stuttgart / kretz@olgahospital.de

Zahnärztliche Eingriffe

→ Angstbesetzte Ereignisse !

− Kleinkinder

− vereinzelt Schulkinder, Jugendliche und

   Erwachsene

− Behinderte

− Kinder mit Vorerkrankungen

 

Narkose zu zahnärztlichen Maßnahmen

• Methoden der Angstreduktion

− Droge Arzt

− adäquates Ambiente für Kinder

− Psychologische Techniken

− Hypnose

 

• Medikamentöse Beruhigung in der Hand des

   Zahnarztes

− Midazolam (DORMICUM)

∗ oral 0,5 mg/kg

∗ rektal 0,5 mg/kg

    Wenig Nebenwirkungen, wenig Gefährdungspotential

    (u. a. vermehrte Speichelbildung)

    Dennoch: Unsicherheiten bei Zahnärzten

 

• Indikationen:

− Kleinkinder mit erheblichem Sanierungsbedarf

− ängstliche Schulkindern, Jugendliche,

    Erwachsene

− Kinder mit Vorerkrankungen

 

• Vorerkrankungen:

− Herzerkrankungen

-  Kinderkardiologie

-  postoperativ: stationär ?

− Onkologie - Z. n. Zytostatikagabe

  (Effekte auf Organsysteme)

- Z. n. Radiatio

- Z. n. mehrfachen OPs

 

• Vorerkrankungen

− Behinderungen

    postoperativ stationär wegen Pflege ?

− Blutgerinnungsstörungen:

   postoperative Nachblutung ? stationär ?

 

• ambulant; Tagesklinik

• Erläuterung des Verfahrens; kindgerecht

• körperliche Untersuchung

• Einwilligung

• Prämedikation

− Midazolam: oral, rektal

   Cave: Muskelerkrankungen

 

• Narkose

− i.v.-Narkose

− Infusionstherapie

− Monitoring

 

• Atemwegsschutz

− nasale Intubation

− Larynxmaske (selten: bei 1 - 2 Zähnen)  

• Postoperative Probleme

− Analgesie, intraoperativ schon begonnen; Paracetamol Zäpfchen

− Übelkeit und Erbrechen selten

− nach 1 - 2 Stunden nach Hause