Umfrage zum Tag des Schlafes am 21.06.2018 unter 1.637 Patienten zeigt: 'Deutschland schläft schlecht'

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+++ Jeder Zweite leidet mehrmals pro Woche an Schlafproblemen
+++ Befragte im Alter von 40 bis 60 sowie Frauen schlafen am schlechtesten
+++ Lesen, fernsehen und meditieren für die Meisten das Mittel der Wahl gegen Schlafprobleme


München, 20.06.2018 – Jeder Zweite schläft schlecht, wie eine aktuelle Umfrage von jameda (www.jameda.de), Deutschlands größter Arztempfehlung und Marktführer für Online-Arzttermine, unter 1.637 Patienten zeigt. Knapp die Hälfte (49 %) der Befragten leidet mehrmals pro Woche oder gar jede Nacht an Schlafstörungen wie Einschlafproblemen, häufigem Aufwachen oder langem Wachliegen. Jeder Fünfte (21 %) leidet immerhin mehrmals im Monat an Schlafstörungen. Die gute Nachricht: Zumindest ein Drittel der Befragten scheint einen gesunden Schlaf zu haben und gab an, selten oder nie unter Schlafproblemen zu leiden. Schließlich trägt ein gesunder Schlaf ganz wesentlich zu unserer Gesundheit bei: Wer nicht genügend oder nicht erholsam schläft, erhöht sein Risiko für körperliche und psychische Folgen wie Depressionen, Burnout, Konzentrationsverlust, Diabestes und Herz-Kreislauf-Störungen.
Frauen und Befragte mittleren Alters schlafen am schlechtesten
Mehr als jeder zweite Befragte im Alter von 40 bis 60 Jahren (51 %) gab an, mindestens mehrmals die Woche mit Schlafstörungen zu kämpfen, dicht gefolgt von den 60- bis 80-Jährigen mit 48 Prozent. Doch auch die jüngere Generation leidet mit 40 Prozent häufig an Schlafproblemen. Somit scheint es sich um ein altersübergreifendes Problem zu handeln.
Unterschiede zeigen sich auch bei den Geschlechtern. So leiden 54 Prozent der Frauen mindestens mehrmals die Woche an Schlafproblemen, bei den Männern sind es hingegen nur 42 Prozent.
Beliebte Methoden im Kampf gegen Schlafprobleme
Für einen erholsamen Schlaf greifen die Befragten zu verschiedenen Maßnahmen. Die beliebteste Maßnahme ist demnach das alt bewährte Lesen oder Fernsehen, um müde zu werden (44 %).1 Auf Platz zwei und drei landen Meditationsübungen mit 23 Prozent und beruhigende Musik mit 18 Prozent. Verschreibungspflichtige oder pflanzliche Schlafmittel wie zum Beispiel Baldrian sind glücklicherweise nur für 14 Prozent das Mittel der Wahl.
Vorsicht geboten ist vor allem bei verschreibungspflichtigen und chemischen Schlafmitteln. Diese sollten nur bei medizinischer Notwendigkeit und mit Absprache eines Arztes eingenommen werden. Ansonsten kann es schnell zu ungewollten Nebenwirkungen oder zu einer Abhängigkeit kommen.

Über die jameda GmbH:
jameda ist Deutschlands größte Arztempfehlung und Marktführer für Online-Arzttermine. 6 Mio. Patienten suchen jeden Monat auf jameda nach dem passenden Arzt für ihr individuelles Anliegen. Dabei helfen
1 Für die Frage „Was tun Sie, wenn Sie nicht einschlafen können?“ waren Mehrfachantworten möglich.
ihnen die Empfehlungen anderer Patienten, die von den Ärzten bereitgestellten Informationen sowie zahlreiche Filtermöglichkeiten. Nach erfolgreicher Arztsuche können Patienten auf jameda bei zahlreichen Ärzten ihren nächsten Termin ganz einfach 24/7 direkt online vereinbaren. Zudem gehört seit 2017 die Patientus GmbH zu jameda, so dass Patienten auch Online-Videosprechstunden auf jameda online buchen können.
Ärzte haben die Möglichkeit, ihre Praxis auf jameda vorzustellen und umfassend über ihr Leistungsspektrum zu informieren. Datenbasis bilden bundesweit rund 275.000 Ärzte und andere Heilberufler. jameda ist als einzige Plattform für Arztbewertungen und Online-Arzttermine vom TÜV Rheinland für „Geprüften Datenschutz und Datensicherheit“ zertifiziert und eine 100-prozentige Tochter der Burda Digital GmbH.

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