Darmkrebs-Vorsorge Erkrankung Therapie

SENATORIN LOMPSCHER: Darmkrebs-Vorsorge rettet Leben
Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz,
pressestelle@senguv.verwalt-berlin.de;  http://www.berlin.de/lagetsi/index.htmlregina.kneiding@senguv.verwalt-berlin.dehttp://www.gesundheit-adhoc.de; Mehr Informationen unter http://www.darmkrebsaktion2007.de
11.05.2007

Berlin - Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 70.000 Männer und
Frauen an Darmkrebs. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste
Krebserkrankung bei Männern und Frauen und führt häufig zum Tod. Doch
gerade für diese Krebsart gibt es sehr wirkungsvolle
Früherkennungsmöglichkeiten, die jedoch noch viel zu wenig
wahrgenommen werden. Im Rahmen der bundesweiten Darmkrebsaktion 2007
wird morgen von 11.00 - 15.00 Uhr im dbb forum berlin in der
Friedrichstraße 169/170 über Darmkrebs informiert. Berlins
Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher eröffnet diesen Aktionstag
Darmkrebs "Vermeiden - Erkennen - Behandeln", der gemeinsam von der
Deutschen und der Berliner Krebsgesellschaft organisiert wird.

Senatorin Lompscher unterstützt die Kampagne gegen Darmkrebs, denn die
Bevölkerung müsse noch viel stärker über die Präventions- und
Früherkennungsmöglichkeiten aufgeklärt werden. Gerade bei Darmkrebs
rette Vorsorge vielfach Leben. Allein in Berlin erkranken nach
Schätzungen des Robert-Koch-Institutes jährlich etwa 1.300 Frauen und
1.250 Männer. "Aus diesem Grund müssen wir gemeinsam alles dafür tun,
die Bevölkerung über diese heimtückische Krankheit noch besser
aufzuklären und sie zur Teilnahme an Früherkennungsmaßnahmen zu
bewegen. Lediglich ein Drittel der Menschen bundesweit ist von der
Krebsvorsorge und Untersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs
überzeugt, ein Drittel lehnt sogar jede Prävention kategorisch ab.
Vielen Menschen ist noch nicht bekannt, dass die
Vorsorgeuntersuchungen ab einem Alter von 55 Jahren von den Kassen
finanziert werden. Nur jede 3. Frau und sogar nur jeder 6. Mann nutzt
bislang diese Möglichkeit der kostenlosen Früherkennung. Dies zeigt,
wie wichtig Aufklärungsarbeit auf diesem Feld ist", so Senatorin
Lompscher.

Der Aktionstag trägt dazu bei, die Berliner Bevölkerung weiter zu
sensibilisieren, das Thema Darmkrebs zu enttabuisieren und die
ärztlichen Empfehlungen zu Früherkennungsuntersuchungen zu verbreiten.
Die Berliner Krebsgesellschaft ist mit ihren vielfältigen Aktivitäten,
zu denen die morgige Veranstaltung
gehört, ein unverzichtbarer Partner im Kampf gegen Krebs.

Kontakt:
Dr. Marie-Luise Dittmar
Pressesprecherin
Tel (030) 9025 - 2153
Fax (030) 9025 - 2501

Pressestelle
Regina Kneiding
Tel: (030) 9025-2156
Brückenstr. 6
10179 Berlin

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Darmkrebs - Immunsystem

Chronische Erkrankungen und Krebs - Die Komplementärmedizin rückt das Immunsystem in den Mittelpunkt
verlag@comedverlag.dehttp://www.comedverlag.dehttp://www.comedverlag.de/fachmagazin_probeheft.php  

Hochheim (pts/22.01.2007) - Noch immer ruft die Diagnose einer chronischen Erkrankung Verzweiflung hervor, heißt es doch häufig „damit müssen Sie nun leben“. Da schulmedizinische Behandlungsweisen oftmals höchstens die auftretenden Symptome lindern können, wenden sich Patienten zunehmend ganzheitlichen Therapien zu, sei es als begleitende Maßnahme oder zur wichtigen Vor- und Nachsorge, mitunter auch um die verlorene Hoffnung durch einen neuen Weg zurück zu gewinnen.

In der complementärmedizinischen Therapie chronischer Erkrankungen wird großes Gewicht auf die psychologische Betreuung und den Aufbau des geschwächten Immunsystems gelegt, damit die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und unterstützt werden können. Denn ein intaktes Immunsystem ist die Basis der Gesundheit. Es wirkt sich auf alle Bereiche des menschlichen Körpers aus und wird wiederum durch zahlreiche Faktoren beeinflusst. Hier scheinen Complementärmedizin und Schulmedizin (hier im Besonderen die Psycho-Neuro-Immunologie) trotz aller sonstigen diametral angeordneten Ansichten einig zu sein.
Ist das Immunsystem geschwächt, wird Krankheiten der Weg geebnet; bleibt dieser Zustand über längere Zeiträume erhalten, sind chronische Erkrankungen nahezu vorprogrammiert. Hierzu gehört neben generellen Immunschwächen und rheumatischen Erkrankungen auch Krebs.
„Das Immunsystem des menschlichen Organismus stärken, Krankheiten vorbeugen und die Gesundheit, d. h. den Zustand des vollkommenen körperlichen und geistigen Wohlbefindens, für möglichst lange Zeit stabilisieren - das ist das Primärziel der Complementärmedizin.“, dies bringt Dr. med. Manfred Minzlaff in CO’MED 05/05 auf den Punkt. Und weiter schreibt er: „Eine ganzheitliche Behandlung stärkt immer auch das Immunsystem und spricht der regelmäßigen Entgiftung in Form von Kuren große Bedeutung zu – sei es zur Vorsorge, Nachsorge oder auf die Jahreszeiten abgestimmt.“ Hier wird deutlich, dass in der Complementärmedizin besonders die Prävention groß geschrieben wird.

Entgiftung und Immunmodulation
Auch Oliver Ploss betont die wichtige Rolle des Immunsystems in CO’MED 10/06: „Aus dem interstitiellem Raum entspringt das lymphatische System, dessen Aufgabe [darin] besteht, Stoffwechselprodukte und immunkompetente Zellen zu transportieren. Um dieses funktionierende System aufrecht zu erhalten, sind eine ausreichende Zufuhr an Nährstoffen, v. a. über die Nahrungsaufnahme notwendig, sowie funktionierende Ausleitungsmechanismen. Hierbei spielen vor allem die klassischen Ausleitungsorgane Haut, Leber, Lunge, Niere und Darm die Hauptrolle. Kommt es zu einem Ungleichgewicht, wobei die Zufuhr von Stoffen die Verstoffwechslungs- und Ausscheidungskapazität überfordert, lagern sich entsprechende Stoffwechselendprodukte (z. B. Erregertoxine) auch im Bereich des Bindegewebes ab.
Verschiedene naturheilkundliche Therapieverfahren, z. B. Homöopathie, Isopathie (Nosoden) und Komplexhomöopathie, bewirken nach einem unspezifischen Reiz eine Gegenregulation des Gesamtorganismus und mobilisieren und verstärken dadurch die Selbstheilungskräfte des Grundsystems. (…) Eine Entgiftungstherapie des Grundsystems stellt auch gleichzeitig eine immunmodulatorische Therapie, auch bei Autoaggressionskrankheiten, dar.

Antioxidanzien, Polyphenole & Co.
In der Regel kann der Bedarf an Mikronährstoffen, die einen intakten Stoffwechsel und damit eine gute Immunität gewährleisten, über eine gesunde und ausgewogene Ernährung gedeckt werden. Dennoch: „Besonders im Winter und Frühjahr, aber auch in akuten oder chronischen Stresssituationen reicht eine gesunde Ernährung nicht aus, um den Körper mit allen versorgenden Vitaminen, Spurenelementen etc. zu versorgen. Hier lohnt es sich, auf die orthomolekulare Medizin zurückzugreifen. (…) Der Nobelpreisträger Prof. Linus Pauling definiert die orthomolekulare Medizin als die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Organismus enthalten und für die Gesunderhaltung verantwortlich sind. Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Antioxidanzien, Enzyme werden zugeführt, damit sie dort in richtiger Konzentration vorhanden sind, wo sie benötigt werden. Der Bedarf an Nähr- bzw. Vitalstoffen ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Dr. Minzlaff betont in seinem Artikel: „Wir legen hierbei besonderen Wert auf Antioxidanzien und Enzyme, die positiven Einfluss auf die Freien Radikale haben, die bei der Entstehung vieler Krankheiten entscheidend mitwirken.“

Misteltherapie
Neben den Mikronährstoffen, die in der orthomolekularen Medizin zum Einsatz kommen, hält auch die Phytotherapie zahlreiche Heilpflanzen für die immunmodulatorische Therapie bereit. In der begleitenden Krebstherapie zum Beispiel spielt die Mistel eine Vorreiterrolle. Hier verweisen wir auf entsprechende Artikel im CO’MED Fachmagazin (u. a. Nr. 8/05 „Chemotherapie mit begleitender Misteltherapie“) und den Beitrag „Was leistet die Mistel in der Krebstherapie?“ in der Ausgabe Nr. 1/07 unserer Endverbraucher-Zeitschrift „Lebens(t)räume“.

Psychohygiene
Bedeutsam für das Immunsystem kann auch die Auseinandersetzung mit psychischen Inhalten sein. Denn eine sich selbst ablehnende innere Haltung, damit verborgene Glaubenssätze, Selbstboykott und überholte zerstörerische Verhaltensmuster schwächen die natürlichen Abwehrkräfte. Besonders Autoimmunerkrankungen liegt häufig ein ungelöster innerer Konflikt zu Grunde. Erhält die Psyche eine begleitende therapeutische Unterstützung, greifen medizinische Mittel im Allgemeinen wesentlich besser. Der Heilungsprozess findet dann auf allen Ebenen statt

CO’MED Verlag
Der CO’MED-Verlag steht für hochwertige Publikationen aus dem Bereich der Complementärmedizin. Zu den Themen Biologische Krebstherapie, Immunsystem und Chronische Erkrankungen verweisen wir Sie auf unsere Sonderhefte (z. B. 9/2006, 12/2006 und 1/2007) sowie auf die oben erwähnten Ausgaben. Wenn Sie die Fachartikel in ganzer Länge nachlesen möchten, können Sie hier ein kostenfreies Leseexemplar anfordern.

In der Buchreihe des Verlages, der Edition CO’MED, finden sie weiterführende Literatur zur complemetär-medizinischen Behandlung von Erkrankungen. An dieser Stelle empfohlen seien die Titel „Synergistisch-Biologische Krebstherapie“ (von Dr. med. Bodo Köhler), „Chronisch krank – Was tun?“ (von Bernhard und Christiane Weber) und „Pro Gesundheit - contra Gluten“ (von Dr. med. Axel Bolland).

Weitere Informationen zur Edition CO’MED: http://www.comedverlag.de/edition.php

Wir freuen uns, Sie zum Abschluss dieser Serie auf den diesjährigen CO’MED Congress am 29. und 30. September 2007 hinzuweisen. Alljährlich bietet diese beliebte Veranstaltung, die wie in den Jahren zuvor im Steigenberger Bad Homburg stattfindet, unter dem Motto „Medizin und Bewusstsein“ ein hochkarätiges Vortragsprogramm renommierter Referenten der Complementärmedizin. Das vollständige Programm werden wir in Kürze bekannt geben.

Aussender: CO'MED Verlagsgesellschaft mbH
Ansprechpartner: Nadja Schmidt
Tel. 06146 / 9074-0

Darmkrebs-therapie

Fairvital-Gesundheitsbrief 08-3: I- Fastfood; II- Darmkrebserkrankung;
I
Fairvital-Gesundheitsbrief 08-3: Fastfood bildet Alkoholleber und kann zum Metabolischen Syndrom führen
gesundheitsbrief@fairvital.comwww.fairvital.comwww.felix-burda-stiftung.de

Zu viel Fast Food und zu wenig Bewegung können die Leber innerhalb von einem Monat schädigen, berichten Wissenschaftler von der Linköping-Universität in Schweden.
An der Studie nahmen gesunde, schlanke Studenten teil, die einen Monat mindestens 2 Mahlzeiten in einem Schnellrestaurant zu sich nahmen und sich täglich weniger als 5000 Schritte bewegten. Eine Vergleichsgruppe führte während dieser Zeit ihr Leben und ihre Ernährungsgewohnheiten normal weiter.
Nach vier Wochen hatten die Mitglieder der Fast Food-Gruppe durchschnittlich 6,5 Kilogramm zugenommen, wobei ein Teilnehmer allein innerhalb der ersten zwei Wochen 12 Kilogramm zulegte. Die Untersuchung der Blutproben ergab, dass die Werte des Enzyms Alanin-Aminotransferase im Blut schon nach einer Woche stark anstiegen und am Ende des Monats durchschnittlich mehr als das Vierfache der Anfangswerte betrug. Das Enzym zeigt Schäden der Leber an und ist in dieser Menge normalerweise bei Menschen zu beobachten, die regelmäßig große Mengen an Alkohol zu sich nehmen.
Ursache für diese extremen Anstiege, so die Wissenschaftler, ist die Gewichtszunahme und besonders die gesteigerte Aufnahme von Zucker und Kohlenhydraten. Einer der Studienteilnehmer entwickelte eine Fettleber, die anderen zeigten einen erhöhten Anteil von Fett in ihren Leberzellen. Dieser Zustand ist mit einer erhöhten Insulinresistenz verbunden, was ein vermindertes Ansprechen der Körperzellen auf Insulin bedeutet.
Ein erster Hinweis auf das Vorhandensein einer Insulinresistenz ist das Körpergewicht. Eines der Fettgewebshormone, das Adiponektin, wird vom Fettgewebe des insulinresistenten Menschen vermindert produziert. Bei hohen Adiponektinspiegeln ist die Insulinempfindlichkeit gut. Niedrige Werte zeigen eine Insulinresistenz an, welche letztlich zum sogenannten Metabolischen Syndrom führen kann.
Das Metabolische Syndrom, auch tödliches Quartett genannt, wird heute als der entscheidende Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten angesehen und ist Hauptverursacher von Herzinfarkt und Schlaganfall - der Todesursache Nummer 1 in Mitteleuropa. In Fachkreisen nennt man die 4 Komponenten Übergewicht, Diabetes, Fettstoffwechselstörung und Bluthochdruck auch Kardiometabolische
Risikofaktoren.

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II
Fairvital-Gesundheitsbrief 08-3: II- Jährlich sterben in Deutschland 29.000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung

Darmkrebsmonat März 2008
Der dritte Monat im Jahr steht im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Jährlich sterben allein in Deutschland 29.000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Dabei kann man kaum einer Krebsart so leicht vorbeugen. Durch Früherkennung könnten nahezu alle Darmkrebsfälle verhindert oder geheilt werden. Doch warum gehen so wenige Menschen zur Früherkennung? Die Hauptgründe: Angst vor der Untersuchung und fehlendes Wissen über die Chancen der Vorsorge. Die Felix Burda Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, dies zu ändern und organisiert seit 2002 jährlich den „Darmkrebsmonat März“.

Liebe Leserin, lieber Leser,
der dritte Monat im Jahr steht im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. "Der Tod sitzt im Darm", sagt der Volksmund.
Jedes Jahr werden rund 71.000 Menschen in Deutschland mit der Diagnose Darmkrebs konfrontiert. Dieser zählt neben Lungen-und Brustkrebs zu den drei häufigsten bösartigen Tumoren. Jährlich sterben allein in Deutschland 29.000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Dabei kann man kaum einer Krebsart so leicht vorbeugen.
Durch Früherkennung könnten nahezu alle Darmkrebsfälle verhindert oder geheilt werden. Doch warum gehen so wenige Menschen zur Früherkennung? Die Hauptgründe: Angst vor der Untersuchung und fehlendes Wissen über die Chancen der Vorsorge. Die Felix Burda Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, dies zu ändern und organisiert deshalb seit 2002 jährlich den „Darmkrebsmonat März“. Fairvital möchte das Ziel, die Darmkrebssterblichkeit zu reduzieren, mit der Initiative gesunder Darm unterstützen. Denn Sensibilisierung und Aufklärung, aber auch die Motivation der Thematik mehr Aufmerksamkeit zu widmen, erscheinen als entscheidende Komponente für Vorbeugung und Heilung. Ein wichtiges Anliegen ist auch die Aufklärung junger Menschen, dass es ein nicht unerhebliches genetisches Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, gibt. Drei von zehn Betroffenen haben ihre Krankheit "geerbt". Bei familiärer Disposition sollten deshalb auch junge
Menschen regelmäßig zur Vorsorge.
Darmkrebs ist eine Tumorerkrankung, die verstärkt in den westlichen Ländern auftritt, mit steigender Tendenz. Zahlreiche Studien haben belegt, dass das Entstehen von Darmkrebs auch mit westlichen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten zusammenhängt. Er verursacht im Frühstadium keinerlei Beschwerden - aber genau das macht ihn so gefährlich. Nur durch regelmäßige Vorsorge können Sie vor der Erkrankung sicher sein. Ein erhöhtes Risiko tragen Menschen, die:
- schon länger an einer schweren Entzündung der Dickdarmschleimhaut (Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn) leiden
- Darmpolypen haben oder hatten
- Blut in oder auf ihrem Stuhl beobachtet haben
- sich falsch ernähren, d.h. zu viel Fleisch und tierische Fette und zu wenig Obst, Gemüse und andere Ballaststoffe essen
- Alkohol trinken und/oder rauchen
- sich wenig bewegen
- Übergewicht haben
Sollten Sie zu dieser Gruppe gehören, sind regelmäßige Untersuchungen schon in jüngeren Jahren sinnvoll, um Darmkrebs und dessen Vorstufen möglichst früh zu erkennen.
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Verhindern - Heilen - Lindern

Darmkrebs: Verhindern - Heilen - Lindern
www.efrcancer.orgefr2007@at.kuoni.com

2007, EFR - European Federation for ColoRectal Cancer - Meeting
Wien (ots) - Chirurgie, Onkologie & Radiologie im
interdisziplinären Austausch auf dem "International EFR Meeting" in
Wien - Thema: Therapeutisches Management des fortgeschrittenen
kolorektalen Karzinoms

Wien rückt wieder einmal in den Mittelpunkt des medizinischen
Interesses: Internationale Experten aus den USA, Großbritannien,
Russland und den neuen europäischen Ländern präsentieren auf dem
"International EFR Meeting" neueste Forschungsergebnisse in der
Behandlung von fortgeschrittenen kolorektalen Karzinomen. Insgesamt
werden 400 Wissenschafter und Ärzte aus 18 Nationen am 13. und 14.
April im Wiener AKH erwartet, um neueste Therapiestrategien zu
diskutieren.

Ziel dieses Internationalen Kongresses der European Federation for
ColoRectal Cancer (EFR) ist, europaweit ein standardisiertes
Verfahren zu Screening, Diagnose und Behandlung von Darmkrebs zu
etablieren.

"Wir sind sicher, dass dieses internationale Meeting einen
weiteren Schritt in der Verbesserung von Diagnose und
Behandlungsmöglichkeiten für unsere Patienten darstellt",
unterstreicht der Wiener EFR-Präsident Univ. Prof. Dr. Bela Teleky,
Universitätsklinik für Chirurgie im AKH Wien, die Wichtigkeit der
Vernetzung internationaler Spezialisten.

Die besondere Brisanz des EFR-Kongresses

Laut aktuellen Zahlen der "International Agency for Research and
Cancer" (IARC) hat der Darmkrebs in Europa den Lungenkrebs bei
Neuerkrankungen abgelöst. 280.000 Europäer erkranken jährlich an
Darmkrebs. Bei 20-25% der Erkrankten wird bereits bei der ersten
Untersuchung ein Tumor in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert.
Die gute Nachricht: "Heilungschancen bestehen in jedem Stadium!
Selbst bei kolorektalem Karzinom mit Lebermetastasen," so Ass. Prof.
Dr. Irene Kührer, EFR-Generalsekretärin, Krebsspezialistin in der
Chirurgischen Universitätsklinik im AKH, die den Kongress gemeinsam
mit Prof. Teleky organisiert. "Unser primäres Ziel ist, Darmkrebs zu
verhindern. Hat sich die Erkrankung schon manifestiert, können wir
durch neue Methoden in jedem Fall lindern und meistens sogar heilen."

Daher das Motto des Kongresses: Verhindern - heilen - lindern.

Pressekonferenz:
Genaue Infos zu neuen Therapiestrategien bei Darmkrebs am
11. April, 10 Uhr, im Österreichischen Journalistenclub,
Blutgasse 3, 1010 Wien

Rückfragehinweis:
Daniela Hennrich, Hennrich.PR
Mobilnummer:0664/408 18 18