DADA .113 Gedichte - begleitet von Bildkunst

Galerie Über-/Zeitgefährten   Topoi
DADA 113 Gedichte
-gz-wagenbach15-12dada


Online-Publikation: Dezember 2015  im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<<  . Herausgegeben von Karl Riha >>
WAT:  WAT [477]: 192 Seiten . Broschiert . Mit zahlreichen Abbildungen und Photos . ISBN 978-3-8031-2477-7 . 12,90 €
50 Jahre * Verlag Klaus Wagenbach, Berlin; http://www.wagenbach.de

Charakteristika
Sammlung
 -dadaistischer Lyrik -
- begleitet von Bildkunst und
- Portraits der Protagonisten

Eine umfassende Sammlung dadaistischer Lyrik von Richard Huelsenbeck und Hugo Ball bis Kurt Schwitters. Herausgegeben und kommentiert von einem der besten Kenner des Dadaismus.
DADA: Das war eine literarische und künstlerische Bewegung zwischen 1915 und 1925, die einen einheitlichen Stil ablehnte und bunte Aufbrüche gegen die Spießerkultur verkündete, Aufbrüche in eine groteske Bildlichkeit und ins literarische Experiment.

Herausgeber
Karl Riha – »ein intimer und vielfach ausgewiesener Kenner des Dadaismus« (Frankfurter Allgemeine Zeitung) – sammelt in diesem Band alle wichtigen Gedichte und Personen des DADA. Jeder Autor wird nicht nur in Zeugnissen und Portraits, sondern auch mit einer Kurzbiographie vorgestellt. Ein Vorwort begrüßt den Leser und weist darauf hin: DADA lebt.
 
Stimmen
Dada oder Dadaismus war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp in Zürich gegründet wurde und sich durch Ablehnung „konventioneller“ Kunst ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Dadaismus
Der Dadaismus entstand 1916 in Zürich als Synthese aus futuristischen und
expressionistischen Elementen
http://www.literaturwelt.com/epochen/avantgarde.html

Fazit
'So gottverdammt gut gelaunt war die Literatur selten' so lautet der Kommentar von U. Greiner (Die Zeit)  zur auszeichnungswürdigen Broschur  "DADA " 
vom Herausgeber und Kenner Karl Riha, der es versteht die künstlerisch wirkenden Über-/Zeitgefährten bestens zu aktualisieren mit ihren kollagierend agierenden Texten und bildhaften transdisziplinären Querfeldein-Montagen die bis heute aktuell den Lesenden und Betrachtenden entgegen kommen. Da DADA mit seinen künstlerischen Äusserungen, sowohl sprach- wie bildgewaltig bis zu Cage's Zufallsprinzip als auch bis zu den Slam-Poeten wirken, verleiht der Kultur-Punkt diesem Druckmedium 'Kleinod' namens ‚DADA .113 Gedichte’ die Auszeichnung 2005. m+w.p15-12