Die Lebenskunst und Das Abgründige

Diskurs Einladung ab März 2007 -  virtuell  &  persönlich ab sofort zur Thematik
 Die Lebenskunst und Das Abgründige Diskurs auf der Grundlage von PLATON, Der Staat : ..nur der Gerechte lebt gut und glücklich 353e-354a; ..im Leben werden vielfach die grossen Schurken nicht bestraft 364a; sorgfältige Erziehung dauert das ganze Leben 403c; Ungerechtigkeit stürzt das ganze private und öffentliche Leben um 424e; die Lebensordnung wird durch das Anschwellen des Triebhaften gestört 442b; mehr als der Verfall des Körpers macht der der Seele das Leben nicht lebenswert;…..das Leben eines Demokraten ist konsequente Inkonsequenz 561c/d (A); ….und  2 aktuelle Quellen, 2007 , SWR2 :

Wilhelm Schmid: Hilfe bei der Sinnfrage - Philosophie als Lebenskunst und Roman Herzog: Im Abgrund des Menschen - Zur Philosophie Giorgio Agambens  << PA4-Diskurs-Tafel -Thema 07-3 Lebenskunst und Abgründiges>> Das Unsagbare (das der Sprache Entzogene) / indicibile ; das Unaussprechliche (jedoch für ein Subjekt mystisch Erfahrbare) / ineffabile ; Gewahren des Unausdrückbaren (inexprimabile) und Unbeschreiblichen im absoluten Schweigen ************************************************************************* Das Eine / unum entzieht sich der Sprache und ist deshalb undefinierbar archê tu pantos (Prinzip von allem, vgl. Sonnengleichnis) Ideen erkennen ihre Ursache
Kennzeichnend für die Gesprächsführung bei Platon und für PA4 ist die Enthaltung jeglicher Festlegung auf irgend einen dogmatischen Standpunkt. Diese Einstellung bildet den Rahmen, in dem all unsere Diskurse sich gestalten
Be- und Erziehung (Paideia) lebensbegleitend

Das kognitiv Eine: Wahre /  verum Apollinisches digital -  noetisch Mit logischer Erkenntnis arbeiten, begründetes Wissen Noetische Erkenntnis des einheitl. Ganzen in der Seele (= was erkennbar (gnôston) und wahr (alêthes) ist); Erkenntnis des Ursprünglichen Grund/Begründung des Logos
Begründbare Erkenntnis

------------------------- Erforschende, aktive Erkenntnis Versuchen, Irren, Korrigieren…



Die Lebenskunst

8<..................Basis………….>8 Körper/Materie Korpuskel Energie > m

Das ethisch Eine: Gute / bonum, kalokagathia syndesmos = Band (zw. göttl. Seele mit göttlicher Idee). Original, Modell: An-Sich-Sein Die Einsicht (noêsis), die dem Ganzen/Einen in den Seelen am nächsten kommt… = Annäherung; ≠ Verschmelzung
TANDEM-PRINZIP von 4. zu 1.Ebene und von 4.zu 1. 4.Ebene >WELTSICHT<
 << ------Die Erkenntnis------->> ________________ 3. Ebene >WELT-IN-BEWEGUNG< << ------Die Bewegtheit------->>
2. Ebene > BUNTE WELT< Der Alltag, Routine Supermarkt/Weltmarkt. << ------Die Verwirrung ------->>

1.Ebene > SCHATTENWELT< Die Behinderung, Gefangenschaft, << ------Das Abgründrige------->>
8<...................Basis………….>8 Geist Welle/Bewegung Energie  >c

Das ästhetisch Eine: Schöne / pulchrum Dionysisches analog - metaphorisch Kenntnisse lassen sich nicht in Worte fassen nicht begründbares Wissen Sich Hineinleben, es entsteht ein Seelenlicht (Lichtmetaphorik)… es folgen Fingerzeige, Bilder des Hinweisens ausserhalb der logischen Sprache  Stimmung(emotional) Assoziationen,
Unmittelbare Erkenntnis

--------------------- Übermittelte, passive Erkenntnis Doxa, Glauben, Meinen…



Die Lebenskunst

8<..................Basis………….>8 Seele Transzendenz/Bewegtheit Energie >x