Zum Autor : Walter Prankl und sein künstlerisches Anliegen

 

C-Prints - Projekt - Zum Autor

Walter Prankl und sein künstlerisches Anliegen
Die computer-generierten / gradativen* Masken-Bilder  von Walter Prankl erlauben dem Betrachter einen virtuellen Spaziergang von Bildräumen, abgeleitet von den Manipulationen der digitalen Fotografie. Prankl präsentiert eine poetische Welt der bunten Erfindung, eine komplexe räumliche Erzählung.
Prankl arbeitete mit dem Computer als Werkzeug und formgebendes künstlerisches Ausdrucksmittel. Er kombiniert eine Vielzahl von traditionellen Medien mit Computer-Techniken, um eine tiefe Besorgnis über die aktuelle Lage der Menschen, ihrGefangensein, ja Vernichtung des Subjekt* in Real-Time-Prozessen, fern von Philosophie und Kunst. Prankl teilt sein Interesse mit an dermenschlichen Denkkraft und dem Zusammenspiel von externen Bildern in virtuellen und körperlichen Welt sowie den inneren Bildern in den C-Prints. Prankl legt eine Untersuchung bloss, nimmt die
 Nackheit+Maskierung als Basis in seiner Kunst. Die C-Prints weisen auf die Vergänglichkeit und Veränderung Betroffener Einzelner, sinnbildhaft auf„Körper als StaatsRESTteile“ die den Ein-/Ausdruck sub- und zugleich sur- realer Effekte und assoziativen Denkens vermitteln.
Walter Prankl (*1935) versteht sich als ein "architektonischer Denker". Seine Experimente mit digital bearbeiteten Animationen kombinieren Grafiken, Skulpturen, Architektur, und dank Marga durch Fotografie mit computer- gradativer* Bildgestaltung. Mit der Verwandlung von Realität zur
Transzendenz einhergehend. Er reduziert Formen, mit allem seine figurativen Bildern absichtlich, verwischt die Hierarchie unter den Menschen, Tieren, Pflanzen und Ikonen-Objekte. Mit assoziativen, oft zyklischen Bild-Strömen erfüllt, dreht sich seine Arbeit vor allem  um Probleme individueller und kollektiver Erinnerung, und was es bedeutet zu erkennen, zu speichern und festzuhalten visuelles Wissen  in Zeit und Bildraum zu koordinieren. m+w.p.
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 Marga + Walter Prankl

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