ham oder net ham - Dieter Berdel gewidmet

"ham oder net ham

hamas oder hamas.net

a da hamas ja…"

 

ttp://www.hamas.net/

ham oder net ham ham ham hams was hams net was hamas oder hamas net da ham da hamas a da hamas ja… - ob mas woin oder net woin hamas…

Tagesakutes Wiener Dialekt Poem Dieter Berdel gewidmet zur Optimierung empfohlen 27.1.06 aus fern-/vorder-österreich zum 250. Geburtstag von Mozart, dem HAMAS-Wahlresultat in Palästina und Holocaust-Welt-Tag…  ---------------------------------

TagesakutesWiener Dialekt Poem Dieter Berdel gewidmet zur Optimierung empfohlen 27.1.06 aus fern-/vorder-österreich zum 250. Geburtstag von Mozart und dem HAMAS-Wahlresultat in Palästina

Blick auf die Welt -

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„Mit Blick auf die Welt

nähern wir uns schritt um schritt

dem UrBildhaften“

 

 

(c) 2005/2006 kultur-punkt wünscht allen Freunden und Interessierten zum Jahreswechsel alles Gesunderhaltende, Gute und Schöne Haiku nach "Du sollst dir kein Gottesbildnis machen": Gerhard Adler Man kann die Kulturgeschichte unter dem Aspekt der Spannung lesen, die zwischen Bilderfreunden und Bilderfeinden bestanden hat und besteht. Judentum, Islam und Calvinismus bekennen sich noch immer zum Ikonoklasmus: Reformierte Kirchen sind kahl, Moscheen und Synagogen enthalten nur ornamentalen Schmuck, Tora und Koran sind bilderlos. Orthodoxie und Katholizismus dagegen feiern das Heilige in einer Fülle von Bildern, sie verehren in ihnen das Urbild, das auf den Bildern zur Darstellung kommt: Christus, seine Mutter, die Engel und Heiligen. Doch wie rechtfertigen sie dies vor dem Verbot des Dekalogs, der doch eindeutig zu sein scheint, wenn es da heißt: "Du sollst dir kein Gottesbildnis machen, das irgend etwas darstellt am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde" (Dtn 5, 8)? Das Bilderverbot hat eine verworrene Geschichte, die vom Zweiten Gebot bis in unsere Tage reicht, und es bleibt ein Unterscheidungsmerkmal im clash of civilizations. Das Radioessay versucht eine Schneise durch dieses religiös-ideologische Dickicht zu schlagen. Nicht ein akademisches Randthema steht zur Debatte, es geht um nichts Geringeres als um die Gottesfrage selbst. Montag, 12. Dezember 2005 um 21.03 Uhr; SWR2 RadioART

 

Religiopathie -

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„krisen zeitraum birgt

keine hoffnung nur träume

= religiopathie“

 

© 2006-12 www.kultur-punkt.ch prankl* - Haiku

Basistext:

Khadra, Yasmina: In Algerien gibt es keine Hoffnung - nur Träume...Religiopathie...Die Frau ist die Zukunft des Mannes > et vice versa *

SWR2 Wissen 

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Auf beiden Seiten der Fronten

Der algerische Schriftsteller Yasmina Khadra

Von Sabine Günther

Der algerische Romancier und Krimiautor Mohammed Moulessehoul, geboren 1955, ist Spezialist für geteilte und zerstörte Identitäten. Von 1975 bis 2000 diente er der algerischen Armee. Seit 1984 schreibt er Kurzgeschichten und Romane.

Um der Zensur durch das Militär zu entgehen, veröffentlichte er sie unter dem Namen seiner Frau Yasmina Khadra. Unter diesem Pseudonym wurde er vor allem durch seine Politkrimis berühmt, in denen er das Leben in Algier - Bürgerkrieg, Terror und Korruption - schildert. 1999 gab er in einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Monde" seine wahre Identität preis, ein Jahr später zog er aus Angst vor Repressalien nach Frankreich. Seitdem glückt ihm ein Bestseller nach dem anderen. Die Romane "Die Schwalben von Kabul", "Wovon die Wölfe heulen" und "Die Attentäterin"  erzählen die menschlichen Tragödien, die sich gegenwärtig in Afghanistan, im Irak, in Israel und Palästina abspielen, aus der Sicht eines Moslems. "Es gibt keine größere Katastrophe als die Erfahrung, gedemütigt zu werden, es raubt dir den Geschmack am Leben", sagt ein palästinensischer Untergrundkämpfer in Khadras Roman "Die Attentäterin". 

Hinausgehen - Meisters Dongshan gewidmet

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„über sichhinausgehn

weisse blüten im frühling

ernte im spätherbst“

 

 

© 2006-12 www.kultur-punkt.ch prankl - Haiku In Würdigung des Meisters Dongshan, 9.Jhdt.: Über den Buddha hinausgehen ; aus Dae Gak: Das Zen des Lauschens. Fischer Verlag 1999, S.61…

Fliehen -

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"gelb rot geworden

ahorn kronen liegen da,

ja fliehen das jahr"

 

 

haiku: ©2006-11 kultur-punkt prankl

Angst strömt .... -

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„angst strömt längs da in

gitter und welle im licht

nun im nano mass“

wissensquelle: dtv-lexikon 2006 Haiku -Der alterwürdigen Angström-Einheit gewidmet von (c)2006 kultur-punkt prankl

Wahrhaftigkeit & Entschiedenheit -

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"Wahrhaft, kompetent

erweiternd denken was ist

und sagen was ist..."

Mit Vorstellungskraft, Urteilfähigkeit, Unparteilichkeit und ideologiearmer, objektivnaher, skeptischer Wahrhaftigkeit und Entschiedenheit denken…

Herodot gleichend: Einsicht was ist und sagen was ist...

Darüber hinaus: Intellektuelle Intensität in einer gebrochenen jedoch gemeinsamen Welt bewahren… © 2006 Haiku, kultur-punkt, Leitwort und Fazit: Versuch einer Hommage bei imaginärer Staffetenübergabe Hanna Arendt - Herodot - an Walter Prankl

Ungeheuer Mensch - Sopphokles gewidmet

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"Ungeheuer ist

viel in der Natur aber

der Mensch ist es selbst."

 

Haiku Quelle: Sophokles… © 2006 – 8 (kultur-punkt.ch) prankl

Balance -

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"Spannung halten in

Balance – Triebwesen die

wir gezeichnet sind "

 

 

© 2006 kultur-punkt; Haiku: Gebhardt , swr2-radioart 06-7

Chancen -

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"Gesellschaftliches

Verteilen ? Richtig : Chancen

gerecht anbieten"

 

(c) 2006 www.kultur-punkt.ch – Prankl 06-7-18 basis:swr2

Das Geschehene - Ralf Dahrendorf gewidmet

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"…das Geschehende

hinter sich lassen lernen:

ALLgegenwärtig… "

 

Haiku, Tenerife 5-06 PA4: w. prankl, nach Überlegungen zu Ralf Dahrendorf, Versuchungen der Unfreiheit: “Wo immer das Neue an die Stelle der Tyrannis tritt, bedarf es der Leidenschaft der Kämpfer ebenso wie der Vernunft der engagierten Beobachter“.

Minimal - Maximal -

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„Minimale Fe-

stigkeiten verursachen

maximal Schaden*“

 

 

*In den Hochzeiten des Funktionalismus 1950 -70 kursierte in der Ingenieurtechnik – gemeinsam mit der Architekturausbildung – der Slogan: Mit einem Minimum an Material ein Maximum an Funktion Präzise eine Generation später bringt es folgende grossflächigen Mehrzweckbauten zum Fall. TÜV Kosten werden gegen Menschentötungs - Kosten hochgerechnet und parallel zu Fall gebracht: Was ist das für eine menschenverachtende politische Provinzpolitik von Menschen-Vertretern, die fern des Tatorts am Schreibtisch als Täter verbleiben… Was für eine stumpfe Gemütsverfassung hat in der Doxa** wieder mal um sich gegriffen, statt die sie tretenden Vertreter aus Amtsmissbrauch und Würdelosigkeit zu verjagen… ** Doxa = Meinungs-nehmer, -geber, bildungsferne, politisch-, religiös-, medien- gesteuerte Masse, Pöbel..

Klug ? -

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„Klug sind wir – eher

abwechselnd; selten vor- und

meistens erst nachher.“

 

Haiku in Anlehnung eines russischen Sprichwortes © 2006 www.kultur-punkt.ch prankl 06-2

Begegnen -

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"ich störe so lange

andere sich verlieren -

mir nicht begegnen"

 

Haiku nach dem Essay von Susanne Schaup: Alles Leben ist Begegnung SWR2 RadioART:  Montag, 2. Januar 2006, 21.03 Uhr Von der "Ich und Du-Philosophie" zum Prinzip Verantwortung. Begegnung, das Alltäglichste von der Welt, ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Sie setzt voraus, dass der Andere als ein Gegenüber wahrgenommen, dass eine Bewegung von einem Ich zu einem Du vollzogen wird - ohne Ideologie und vorgefertigte Bilder. In einer wahren Begegnung fühlt man sich gegenseitig gesteigert und in seiner Identität bestätigt. In allen Beziehungen und Lebensbereichen kommt es darauf an, dass Begegnung stattfindet, so dass Martin Buber sagen konnte: "Alles wirkliche Leben ist Begegnung." In der modernen, hochtechnisierten Welt findet trotz der Reizüberflutung eine Verarmung an sinnlichen Reizen statt, die Begegnung erschwert. In der Schicksalsgemeinschaft zwischen Mensch und Natur obliegt es dem Menschen, Verantwortung für ihre Unversehrtheit zu übernehmen (Hans Jonas). Nur wenn er sich als ihren Treuhänder betrachtet, wird Begegnung statt Beherrschung und Ausbeutung möglich.

Humankapital

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„Arbeit vernichten

mehrt Armut – verschwendet so

Humankapital“


Was sich die Welt auf Dauer nicht leisten wird können

© 2006 kultur-punkt prankl