Energiewende - Im Zeichen von Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung - Diskurse

Architektur Design Topoi 2.0 - 4.0 Energie - Wende
Energiewende - Aktuell
europaticker18-2energie-resourcen


Im Zuge der aktuellen Diskussion rund um Kreislaufwirtschaft und Recycling präsentiert die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) Österreichs neuen Innovations-Hotspot in Sachen Circular Economy: den ARA Innovation Space (AIS). Das multidisziplinäre Team des ARA Innovation Space, bestehend aus Studenten und Wissenschaftlern, Kreativen und Unternehmern, arbeitet mit den Kooperationspartnern Universität für angewandte Kunst Wien und Technische Universität Wien ein Jahr lang an der Zukunft der Kreislaufwirtschaft. Vier Themenschwerpunkte sind dabei die Wertstoffe Kunststoff, Aluminium und Fasern, Gebäude und Infrastruktur, Circular Design und Circular Business Models. Die Aktivitäten des AIS reichen von Workshops über Innovationsformate bis hin zu interaktiven Ausstellungen, Videos und Kunst-Installationen zu allen Aspekten der Circular Economy und Ressourcenschonung.
ARA präsentiert ARA INNOVATION SPACE .
http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1278

Allgemeinverfügung bei der Entsorgung HBCD-haltiger Dämmstoffe von Baustellen und Handwerksbetrieben in Vorbereitung
Die Hinweise in den Entwürfen der Landesregierung sollen eine gesetzeskonforme und umweltgerechte Umsetzung der POP-Abfall-Überwachungsverordnung in NRW erleichtern. Damit die privaten Entsorger, die durch das elektronische Nachweisverfahren bereits in hohem Maße kostenmäßig belastet werden, nicht zusätzlich durch weitere administrative Hürden oder durch privilegierte Ausnahmeregelung für öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger noch weiter ins Abseits gedrängt werden, muss hier aber noch nachgebessert werden, fordert der bvse in seiner Stellungnahme vom 8. Februar.
bvse: POP-Abfall-ÜberwachungsVO muss gleiches Recht für alle gewähren

Ein Hochwasser im Jahr 2002 spülte erstmals Schadstoffe des ehemaligen Teerverarbeitungswerkes Rositz ans Tageslicht
Thüringen und der Bund werden das schadstoffbelastete Gebiet um die Talstraße gemeinsam sanieren. Für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger geht damit ein langes Warten auf Hilfe zu Ende.  Die Einigung ermöglicht den Betroffenen, deren Häuser nicht mehr nutzbar sind, einen Neustart ohne Schadstoff- und Geruchsbelastung an einem anderen Ort. Dazu hat die LEG Thüringen den Eigentümern Kaufangebote für ihre Grundstücke vorgelegt. Thüringens Umweltministerin Siegesmund hat darüber hinaus Hilfe bei den anstehenden Umzügen zugesichert. Rositz ist ein Ort in Thüringen, der 5 km nordwestlich von Altenburg in der Leipziger Tieflandsbucht liegt. Rositz bildet den Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Rositz, zu der die Gemeinden Lödla, Monstab, Kriebitzsch und Rositz zählen. Umliegende Ortschaften sind neben den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft die Städte Altenburg und Meuselwitz. Ortsteile der Gemeinde sind Rositz, Fichtenhainichen, Gorma, Molbitz und Schelditz.
Rositz/Schelditz: Bund und Land besiegeln Altlastensanierung. http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1274

Umweltminister Franz Untersteller: Die gesundheitliche Unbedenklichkeit hat die Bundesärztekammer ausdrücklich bestätigt
Das Umweltministerium hat der EnBW die Freigabe dafür erteilt, Bauschutt aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Neckarwestheim I auf den Deponien „Am Froschgraben“ in Schwieberdingen und „Burghof“ in Vaihingen/Enz zu beseitigen. Die EnBW hat nun mittels Messungen für jede einzelne Liefercharge nachzuweisen, dass der Bauschutt die Freigabewerte der Strahlenschutzverordnung des Bundes einhält (sogenanntes 10-Mikrosievert-Konzept). Das Kernkraftwerk Neckarwestheim (GKN) liegt zehn Kilometer südlich von Heilbronn auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs direkt am Neckar. Die EnKK produziert dort Strom mit einem Druckwasserreaktor (Block II). Block II ging 1989 ans Netz und hat eine elektrische Leistung von 1.400 Megawatt.
AKW Neckarwestheim: Freigegebene Abfälle dürfen auf Deponien in Schwieberdingen und Vaihingen/Enz. 
]http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1258


Nussel: Viele Regeln und Richtlinien überlagern sich und werden von den zuständigen Behörden oft so strikt ausgelegt, dass man sie in der Praxis nicht mehr wirtschaftlich umsetzen kann
„Es ist höchste Zeit, Verwaltungen und Behörden an praxisgerechtere Ansätze heranzuführen, damit wertvolle Ressourcen in Zukunft nicht ungenutzt bleiben“, erklärte der Beauftragte für Bürokratieabbau der Bayerischen Staatsregierung Walter Nussel (CSU). Die zunehmende Komplexität von Umweltschutzvorgaben war u.a. Thema auf dem Baustoff Recycling Forum | 5. bvse-Mineraliktag in Berchtesgaden. „Das Ordnungsrecht ist auch im Bereich des Baustoff-Recyclings und der Entsorgung ein wichtiges Instrument für den Umweltschutz. Jedoch nehmen neue Verordnungen und Regelungen in einem Maß zu, in der die praktische Arbeit von kleinen und mittelständischen Unternehmen kaum noch ökonomisch durchführbar ist“, stellte Nussel fest.
Ressourcenschonung braucht Brückenbau zwischen Bürokratie und Praxis
http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1277

Klärschlammausbringung: Kein großer Wurf der Entwurf des Koalitionsvertrag
Mit Hinblick auf die vorläufige Einigung der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und der SPD am 07.02.2017 kann nicht von einem großen Wurf gesprochen werden. Wurde im letzten Koalitionsvertrag noch von davon gesprochen, ‚die Klärschlammausbringung zu Düngezwecken (zu) beenden und Phosphor und andere Nährstoffe zurück(zu)gewinnen.‘, so findet sich nunmehr im vorliegenden Entwurf kein klarer Passus mehr, der eine Nährstoffrückgewinnung thematisiert. Es scheint, als wären regional hohe Nitratgehalte im Grundwasser und die Stagnation bei der Verbesserung des Zustandes der Oberflächengewässer kein hinreichender Grund, um signifikante, auch für die Landwirte dringend nötige und entlastende Veränderungen anzugehen. Und dass, obwohl die EU bereits politische Konsequenzen gezogen hat mit Ihrer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof, die Nitratrichtlinie betreffend.
Keine Nährstoffrückgewinnung aus Wirtschaftsdüngern und potentielle Gebührenerhöhung. http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1277

SPD-Umweltpolitiker Harry Scheuenstuhl fordert schnellere Sanierung
Der SPD-Umweltpolitiker Harry Scheuenstuhl warnt vor einem schleichenden Verfall des öffentlichen Abwassernetzes. Wie eine parlamentarische des Landtagsabgeordneten ergeben hat, sind 14,5 Prozent der Kanäle sanierungsbedürftig. „Die Kommunen können diese Milliardenkosten nicht alleine stemmen“, betont Scheuenstuhl, „doch das Härtefallprogramm des Freistaats erweist sich mit 70 Millionen Euro als viel zu klein. Das Ergebnis: Immer mehr Kanäle verfallen, das Abwasser versickert im Boden - mit schlimmen Auswirkungen für das Grundwasser.“
Sorge um undichte Abwasserkanäle in Bayern.
http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1275

Erste Ergebnisse des Masterplans Klimarisiko Landwirtschaft
Das Klima hat sich für die Land-, Forst- und Volkswirtschaft zu einer enormen Existenzfrage und Bedrohung entwickelt. Diese Gefahr ist mittlerweile nicht nur auf kleinräumiger, regionaler Ebene gegeben, sondern hat eine globale Dimension angenommen. Angesichts der Ereignisse des vergangenen Jahrzehnts ist daher großer Handlungsbedarf gegeben, der in verschiedene Richtungen ausstrahlt und dazu bewegt, ein entsprechendes Klimarisikomanagement vorzunehmen. Eine solche Klimaanpassungsstrategie ist dabei nicht nur für den heimischen Wein-, Gemüse- und Obstbau von essentieller, überlebensnotwendiger Bedeutung, sondern auch für den Anbau von Feldfrüchten, Spezialkulturen sowie für die heimische Forstwirtschaft.
Rüstzeug gegen Klimakatastrophen
http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1273

Bund und Länder schalten
http://www.nuklearesicherheit.de frei
Das Bundesumweltministerium (BMUB) hat gemeinsam mit den Bundesländern, dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und dem Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) ein Portal zur Sicherheit in der Kerntechnik entwickelt. Heute wird die Wissensplattform in deutscher und englischer Sprache freigeschaltet.
Reaktorsicherheit: Neues Portal bündelt Informationen zur kerntechnischen Sicherheit http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1268

Irène Kälin, Nationalrätin AG: Bei der Lex Beznau spielt der Bundesrat mit nuklearen Risiken und rechtsstaatlichen Prinzipien
Der Bundesrat möchte mit der Änderung von Verordnungen im Kernenergiebereich in das laufende Rechtsverfahren gegen das AKW Beznau eingreifen. Die Änderungen hätten einen massiven Abbau der nuklearen Sicherheit zur Folge. Das ist inakzeptabel. Die Grünen werden daher in der Frühjahrssession eine Motion einreichen, damit der Bundesrat die Verordnungsänderungen zurückstellt, bis ein rechtskräftiger Entscheid der Gerichte vorliegt. Zudem soll er auf jegliche Abschwächung der nuklearen Sicherheit verzichten. Insbesondere darf die zulässige Strahlendosis für die Bevölkerung im Fall eines sehr starken Erdbebens nicht angehoben werden.
GRÜNE: Keine Lex AKW Beznau (Aargau CH)
http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1264

30. Kasseler Abfall- und Ressourcenforum
Auch 2018 wird Kassel wieder drei Tage lang Treffpunkt und Diskussionsforum der Abfallwirtschaft sein. Vom 10. bis 12. April 2018 veranstaltet das Witzenhausen-Institut das 30. Kasseler Abfall- und Ressourcenforum im Kongress Palais Kassel unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministeriums. Begleitet wird der Kongress von einer Fachausstellung.
Über 60 renommierte Referentinnen und Referenten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis werden referieren und diskutieren
Perspektiven der Kreislaufwirtschaft, innovative Projekte und Praxisbeispiele:
http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=74

Petitionsausschuss des EU-Parlaments zieht erstes Fazit seiner Lausitzreise
Zum Abschluss einer dreitätigen Sondierungsreise des EU-Petitionsausschusses durch die Lausitz haben die Ausschussmitglieder PÁL CSÁKY und TATJANA ŽDANOKA Freitag (16.02.2018) in Cottbus ein erstes Zwischenfazit gezogen. Die Lausitzer Braunkohlewirtschaft sei demnach eine „problematische“ und „nicht zukunftsfähige“ Industrie, sagte PÁL CSÁKY aus Ungarn. Aus Sicht der lettischen EU-Abgeordneten TATJANA ŽDANOKA bedroht die Braunkohle nicht nur die Umwelt, sondern auch die nationale Minderheit der Sorben und Wenden. Der Petitionsausschuss des EU-Parlaments will nun von der Bundesregierung einen Bericht abverlangen, wie es um die Zukunft der Braunkohle steht. Zudem sollen mögliche Verstöße bei der Genehmigung von Tagebauen gegen Auflagen der EU überprüft werden. Ein Abschlussbericht wird im Mai dieses Jahres erwartet, kündigt CSÁKY an. Vertreter des EU-Petitionsschusses besuchten die Lausitz aufgrund zweier Petitionen, die sich mit der Umweltbedrohung durch die Braunkohle und dem Schutz der nationalen Minderheiten der Sorben und Wenden befassen.
Braunkohlewirtschaft nicht zukunftsfähig
http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1263

Neuer Vorstoß im Diesel-Skandal: Nachrüstung auf Kosten der Steuerzahler
Protest gegen mögliche Nachbesserungen älterer Diesel
http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=1265

Kontakt:
mailto:aktuell@europaticker.eu
ARCHIV: Freitag, 16. Februar 2018
EUROPATICKER - Verlag GmbH, Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Stendal unter der Nummer B 2311, Geschäftsführer: Beatrix Stephani, Steuerliche Angaben: Finanzamt Genthin Steuernummer: 103/106/00739, Blumenstr. 11 D-39291 Möser Telefon: 039222 4125, Telefax: 039222-66664
Europaticker aktuell erscheint im 18. Jahrgang arbeitstäglich in einer Auflage von mehr als 30.000 ...
***