Franz Riepl baut auf dem Land . Eine Ästhetik des Selbstverständlichen . Hrsg. v. Hans Kolb, / Kirchengast, Albert


'Mit seinem zartfühlenden, den vorhandenen Linien des Geländes und vorhandenen Wänden im und auf dem Land
bringt Riepl für die Bewohner und Nutzer den Alltagsgebrauch und
die adäquate Atmosphäre ins Spiel zu einer Ästhetik des Selbstverständlichen.'
Dambchmayrhof, Familie Krennmayr, Kiesenber bei Kematen OÖ /AT
http://at.postleitzahl.org/ober%C3%B6sterreich/kematen_an_der_krems/kiesenberg/

*

Architektur - Topoi 2.0 - 4.0 > Architektur - Lokal - Regional ->
 Architektur - Lokal - Ästhetisch
ad-birkhauser-degruyter18-5aestetisch-selbstverstaendlich


Online-Publikation: Mai 2018 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Franz Riepl baut auf dem Land . Eine Ästhetik des Selbstverständlichen . Hrsg. v. Hans Kolb, / Kirchengast, Albert  >>
112 Seiten; gebunden; ISBN 978-3-0356-1558-6; € [D] 34.95 / US$ 40.99
Birkhäuser Verlag AG, Basel; http://www.birkhauser.ch; http://www.degruyter.com; https://www.degruyter.com/dg/page/442

Charakteristik
• Über die Baukunst des Verträglichen, Verständlichen > Selbstverständlichen
• Gebrauch und Atmosphäre
• Fotografie Alexander Krischner
• Architekten, Bauherren, Kommunen und an Ästhetik  Interessierte

Inhalt
Die Architektur des in München und Linz arbeitenden Architekten Franz Riepl steht für Zurückhaltung im Entwurf und für Empfindsamkeit im Detail. Die Stimmigkeit, die seine Architektur im Alltag erreicht, basiert auf der Kenntnis von Vorbildlichem. So findet seine Baukunst zu verständlicher Form. Sie entwickelt mit den Jahren Patina, die sinnlich erfahrbare Atmosphäre verbreitet.
Dieser seltenen Qualität spürt das Buch nach: in einem Interview, in dem Riepl über Räume und Möbel spricht; mit einem Fotoessay über 6 Projekte: ein Vierkanthof, eine Wohnung, ein Wohnhaus, ein Fleischerei-Geschäft sowie zwei Gasthäuser. Diese Bilder werden durch Pläne und Zeichnungen ergänzt. Ein Essay untersucht Riepls Umgang mit der Patina und mit der Nutzung neuerer Bauten.

Protagonist
Franz Riepl (* 1. September 1932 in Sarleinsbach) ist ein österreichischer Architekt
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Riepl_(Architekt)
Eigene Stimme:
'Der Begriff Haus ist uns verloren gegangen..(..zum Hochhaus gemacht ).  Ein Haus aber bedeutet, dass etwas zu einem Haus 'geschlossen' wird. Ein Haus war eine schlüssige Einheit: Es <behaust>. Sonst wäre es keines.'

*
Fazit, vorangestellt
Der Protagonist "Franz Riepl baut auf dem Land". so lautet auch sein Buch der Herausgeber Hans Kolb & Albert Kirchengastt
und des Fotografen Alexander Krischner, mit Beiträgen von Florian Aicher.
Mit seinem zartfühlenden, den vorhandenen Linien des Geländes und vorhandenen Wänden im und auf dem Land bringet Riepl für die Bewohner und Nutzer den Alltagsgebrauch und die adäquate Atmosphäre ins Spiel zu einer Ästhetik des Selbstverständlichen.
So nähert er sich dem inhärent-atmosphärischen Blick von Peter Zumthor * & Juha Ilmari Leiviskä * ,  als Über/ZeitgefährteN des Subtil-Langzeitlichen. m+w.p18-5

*)
Peter Zumthor
(* 26. April 1943 in Basel, Schweiz) ist ein international bekannter Schweizer Architekt und ehemaliger Denkmalpfleger am Denkmalamt seines Wohnkantons Graubünden in Chur. Für sein Lebenswerk wurde er 2009 mit einem bedeutenden Architekturpreis ausgezeichnet, dem Pritzker-Preis.
Schrift:
'Atmosphären'. Architektonische Umgebungen. Die Dinge um mich herum. Birkhäuser, Basel/ Boston/ Berlin 2006, ISBN 3-7643-7494-2
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Zumthor

Juha Ilmari Leiviskä
(* 17. März 1936 in Helsinki) ist ein finnischer Architekt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Juha_Ilmari_Leivisk%C3%A4

*
Inhaltsfolge ( pdf -Fliesstext = unlesbar, unter 8-punkt & unscharf !
Frontmatter
Seiten 1-4
Inhalt
Seiten 5-6
Reisen, um anzukommen
Kirchengast, Albert
Seiten 7-17
Riepl baut
Aicher, Florian
Seiten 18-23
Eine Landpartie
Krischner, Alexander
Seiten 24-88
Über das «Griffige» Im Gespräch mit Franz Riepl
Seiten 89-103
Anhang
Seiten 104-112
Kommentare (0)
 ***