Zentrum Paul Klee, Bern: Renzo Piano, Die Architektur

W+B Agentur-Presseaussendung September 2006
Buch- und Ereignisbesprechung
<<Zentrum Paul Klee, Bern: Renzo Piano, Die Architektur >>
Text von Benedikt Loderer, Rolf Soiron
Hrsg. Zentrum Paul Klee, Bern, ; www.zpk.org;  
antonietta.salvati@zpk.orgursina.barandun@zpk.org; christine.hopfengart@zpk.org 
Buchvernissage: 06.07.2006, um 18.00 Uhr im Auditorium vom Zentrum Paul Klee, Bern.
160 Seiten, 120 Abb., davon 103 farbig, 22,80 x 26,70 cm, gebunden mit Schutzumschlag; ISBN
3-7757-1549-5; € 24,80SFR 42,00
Hatje Cantz Verlag, Stuttgart, 2006 / www.hatjecantz.de

Inhalt:
Der italienische Architekt Renzo Piano, 1998 mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet, hat einen neuen,
außergewöhnlichen Museumsbau geschaffen: das Zentrum Paul Klee am Ortsrand von Bern.

Von Anfang an stand für Piano fest, dass er die Antworten auf seine Fragen bei Paul Klee finden
würde: Dem Werk eines »Poeten der Stille«, so der Architekt, sei das Zentrum gewidmet, daher galt
es, über ein Museum der leisen Art nachzudenken. Darüber hinaus ließ sich Renzo Piano von der
Identität des Ortes, der sanft geschwungenen Linie des Terrains inspirieren. Eine grüne Insel, ein
entrückter und geheimnisvoller Ort sollte entstehen: So erhebt sich das Zentrum Paul Klee in Form
von drei Hügeln, die im Gebäudeinnern durch eine 150 Meter lange Museumsstraße miteinander
verbunden sind. Es entstand eine ebenso harmonische wie markante Landschaftsskulptur mit einer
innovativen Stahlkonstruktion des Dachtragwerks.
Sachkundig und detailgenau beschreibt Benedikt Loderer in dieser Dokumentation die
architektonische Idee Renzo Pianos. Mit zahlreichen Fotografien, Entwurfsskizzen, Plänen und
Modellen lässt er ein lebendiges Bild von dem großartigen Gebäude und dessen Baugeschichte
entstehen. (Englische Ausgabe ISBN 3-7757-1550-9; französische Ausgabe ISBN 3-7757-1551-7)

Fazit:
Das Architekturbuch zu Renzo Pianos Museumsneubau in Bern liegt nun vor uns: Drei Wogen treten unmittelbar aus dem Horizont der Autobahneingrenzung bei der Ankunft in Bern und vor der Ausfahrt hervor: Überraschung und Gleichgewicht der Formen, aussen wie innen, geben den Besuchenden ein durchaus wohnliches Gefühl der Geborgen- ja Behausheit während des Aufenthalts, trotz Stahl, Tragwerk, weil Glas und Holz, als Gegenpol, eine unmittelbare Begegnung und Berührung ermöglichen.
http://www.kultur-punkt.ch/praesetation/ereignisse/er-kleezentrum-bern05-6.htm